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Cornelia Schweppe (Hrsg.): Alter und soziale Arbeit

Rezensiert von Prof. Dr. habil. Klaus R. Schroeter, 21.06.2005

Cover Cornelia Schweppe (Hrsg.): Alter und soziale Arbeit ISBN 978-3-89676-906-0

Cornelia Schweppe (Hrsg.): Alter und soziale Arbeit. Theoretische Zusammenhänge, Aufgaben- und Arbeitsfelder. Schneider Verlag Hohengehren (Baltmannsweiler) 2005. 143 Seiten. ISBN 978-3-89676-906-0. 16,00 EUR. CH: 28,60 sFr.
Reihe: Grundlagen der sozialen Arbeit - Band 11.

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Herausgeberin und Autoren

Die Herausgeberin Cornelia Schweppe ist Professorin für Sozialpädagogik am Pädagogischen Institut der Johannes Gutenberg-Universität Mainz. Weitere Autoren sind: Lothar Böhnisch, Hans Günther Homfeldt, Bettina Hünersdorf, Fred Karl, Hugo Mennemann, Wolfgang Schröer, Michael Winkler

Zielgruppe

In dem Buch wird keine spezifische Zielgruppe genannt. Aber die Reihe, in der das Werk erschienen ist, macht deutlich, wer hier angesprochen ist: Studierende und Praktiker der Sozialen Arbeit.

Teil 1: Alter und Soziale Arbeit: Theoretische Zusammenhänge

  • Michael Winkler behandelt in seinem Beitrag über die "Sozialpädagogik im Ausgang der Freiheit" die Frage nach dem Verhältnis von Alter und Pädagogik bzw. Sozialpädagogik. Im Anschluss an die Überlegungen von Bauman und Giddens, dass sich die "Gesellschaftlichkeit menschlicher Existenz" in modernen Gesellschaften völlig neu formatiert, thematisiert er die "prekäre Gesellschaftlichkeit des Alters". Das Prekäre besteht für ihn u.a. in der Paradoxie, dass die Alten "an demographisch relevantem Gewicht gewinnen und zugleich an gesellschaftlicher und kultureller Bedeutung verlieren" (S. 14). Er sieht die Alten in modernen Gesellschaften an den Rand gedrängt, als "sozial und kulturell (...) wertlos", ihrer "Verkehrsfähigkeit in der kapitalistischen Ökonomie" beraubt und damit "entwertet und enteignet, obwohl doch immense ökonomische Werte bei ihnen kumuliert sind" (S. 16). Insofern überrascht es auch wenig, dass das Alter in der Sozialpädagogik vor allem im Rahmen der Altenarbeit als Teil der Sozialen Arbeit als Thema aufgegriffen wird. Nicht so jedoch in der Allgemeinen Pädagogik. Dort gehört Alter weder zu den Grundbegriffen der Disziplin, noch hat sich dort "eine Teildisziplin (konstituiert), die als differentielle Pädagogik behandelt werden müsste" (S. 20). Wenngleich auch mit der Gerontagogik ein Wissenschaftsfeld in der Pädagogik an Kontur zu gewinnen versucht, so wird dieses jedoch nach Einschätzung des Autors "von Medizin und Pflege dominiert" (S. 21). Das Alter markiert nach Winkler "einen notorisch blinden Fleck im pädagogischen Denken" (S. 22), was er darauf zurückführt, dass sich die Pädagogik in einem missverständlichen Sinne vor allem auf Kindheit und Jugend konzentriert. Er plädiert hingegen dafür, dass die Pädagogik ihren Beitrag zur Aneignung, Entwicklung und Realisierung von Menschlichkeit für alle Altersgruppen leisten muss. Mit dem speziellen Blick auf das Alter muss diese Lebensphase nicht nur als eine "sozial und kulturell konstruierte und formierte Konstellation" erkannt und behandelt werden, sie muss auch angeeignet und kontrolliert werden. Und daraus leitet Winkler die pädagogische Aufgabe ab, "sowohl die Integrität der alternden Subjekte zu wahren wie zugleich auch Rahmenbedingungen zu sichern, in welchen sie Gesellschaft und Kultur leben können" (S. 28).
  • Cornelia Schweppe befasst sich in ihrem Beitrag über "Alter und Sozialpädagogik - Überlegungen zu einem anschlussfähigen Verhältnis" mit der Gestaltbarkeit und Gestaltungsnotwenigkeit des Alters. Wenngleich das Alter auch nicht beliebig gestaltbar ist, sondern stets durch gesellschaftliche und lebenszyklische Rahmungen begrenzt wird, gibt es in der Lebensphase Alter eine spezifische Gestaltungsaufgabe: Die Vergegenwärtigung der Endlichkeit des Lebens erfordert eine spezifische Lebensgestaltung und Lebensbewältigung. Ältere Menschen, stehen "vor der Notwendigkeit, (zurückliegende) Ereignisse in eine umfassende und kohärente Ordnung zu bringen" (S. 38). Das jedoch ist nur in dem Spannungsfeld von subjektiv erlebtem (biografischer Alternsperspektive) und gesellschaftlich definiertem Alter möglich. Und insofern muss diese Aufgabe "auch im Rahmen der spezifischen lebenszyklischen Bedingungen und Bedürfnisse der Altersphase in der Spannung von Aktivität und Rückzug, Kontinuität und Diskontinuität sowie vorhandener und benötigter biographischer Ressourcen gestaltet und bewältigt werden" (S. 39). Schweppe weist darauf hin, dass die Sozialpädagogik bislang "vor den Alten Halt gemacht" habe und es ihr bislang kaum gelungen sei, "eine eigenständige Expertise" zu entwickeln. Sie plädiert dafür, dass Hilfsbedürftigkeit nicht die primäre Rechtfertigung für eine Sozialpädagogik mit Alten sein dürfe. Vielmehr geht es neben der "Unterstützung bei punktuellen kritischen Lebensereignissen" vor allem auch um die Lebensbegleitung, d.h. um die "Unterstützung und Absicherung der Anforderungen der Lebensgestaltung und Lebensbewältigung normalisierten Alters und in lebensweltunterstützenden und sozialen Fragen der Lebensführung" (S. 40), die dann eben auch die individuell entworfenen Lebensentwürfe mit den gesellschaftlichen Strukturen und Lebensumwelten in Verbindung zu setzen habe. Insofern heißt "biographische Anschlussfähigkeit (...) die bisherige Biographie mit den Veränderungen des Alters in Bezug auf Zeit, Raum, soziale Bezüge und Tätigkeiten in Beziehung zu setzen" (S. 42).
  • Hugo Mennemann versucht in seinem Aufsatz "Sozialpädagogik als theoriestiftende Disziplin für die soziale Altenarbeit - subjekttheoretische Überlegungen" sozialpädagogische Denkstrukturen auf die Lebensphase Alter zu übertragen. Dazu greift er auf die subjektbezogenen Theorieentwürfe der Sozialpädagogik zurück und setzt diese in Bezug zu alten Menschen, vor allem jenen in der Lebensphase des sog. "Vierten Alters", weil das "Dritte Alter" zumeinst jenseits sozialpädagogischer Hilfe gelebt wird. Mennemann zielt mit seinen Überlegungen auf die pflegebedürftigen alten und sterbenden Menschen sowie deren Angehörigen. Wenn die primäre Aufgabe der Sozialpädagogik bei alten Menschen die Lebensbegleitung ist und es bei alten Menschen im Wesentlichen um Aneignungsprozesse auf ihrem individuellen Lebensweg geht, so sei der "Aneignungsgegenstand bei Pflegebedürftigkeit (...) nicht der Erwerb neuer Fähigkeiten, sondern paradoxerweise das Loslassen bisher vertrauter Ressourcen" (S. 57).

Teil 2: Aufgaben- und Arbeitsfelder

  • In seinem Beitrag "Alter und Migration - die Migrationssozialarbeit entdeckt eine Lebensphase ..." beobachtet Wolfgang Schröer in den letzten Jahren zwar eine gesteigerte Aufmerksamkeit für die Problemlagen der älteren Menschen mit Migrationshintergrund, doch in weiten Teilen des öffentlichen Diskurses wird Migration noch immer als ein Faktor gesehen, mit dem Gesellschaft vor allem verjüngt werden kann. Mit Bezug auf jüngere Studien zu älteren Migranten stellt er fest, dass die Rückkehr ins Heimatland oftmals bis ins Alter hinein als Lebensziel formuliert bleibt, was, wie er in Anlehnung an Olbermann argumentiert, auch als eine Strategie der subjektiven Altersverarbeitung interpretiert werden kann. Im Weiteren werden in diesem Beitrag die spezifischen Problem- und Lebenslagen der älteren Migranten synoptisch dargestellt. Schröer verweist darauf, dass die unterschiedlichen Erfahrungen der verschiedenen Generationen innerhalb einer Migrantenfamilie nicht generell zu einer Beeinträchtigung der familialen Unterstützungsstrukturen führen, woraus er für die Soziale Arbeit mit älteren Migranten die Aufgabe ableitet, "an den bestehenden sozialen Netzwerken und Unterstützungsstrukturen anzusetzen und gleichzeitig diese nicht als selbstverständlich und ethnisch bestimmt anzusehen, da ansonsten wiederum eine neue Struktur kultureller Stigmatisierung im Kontext der Unterstützungsformen entstehen könnte" (S. 73).
  • Um geschlechtsspezifische Fragen des Alters geht es in dem Aufsatz von Lothar Böhnisch zur "Lebensbewältigung und Beratung von Männern im Alter". Hier wird gezeigt, dass die männlichen Muster der Lebensbewältigung im Alter in starkem Maße im Bezug zur ehemaligen Berufsrolle stehen. Die Entberuflichung wird als ein gravierender Einschnitt im männlichen Sozialisationsprozess gesehen, zumal in der männlichen Sozialisation "ein nach außen gerichtetes Fühlen und Handeln und ein Mangel an nach innen gerichtetem Selbstbezug dominiert" und Männer "ihr Inneres meist über die Außenwelt (bearbeiten und ordnen)" (S. 77). Auch wenn einige Autoren von einer Annäherung oder gar von einer Umkehr der Geschlechterrollen im Alter sprechen, argumentiert Böhnisch, dass mit der Konsumentenrolle des älteren Menschen die Entberuflichung zwar teilweise überformt und alltagskulturell nivelliert wird, dass ältere Männer aber "über das Merkmal Entberuflichung/Ruhestand immer noch als entsprechend unproduktiv etikettierte soziale Einheit gesehen (werden)" (S. 78). Der Mann sieht im Alter seine nach außen gerichtete biografische Integrität bedroht. "Er hat sich sein ganzes Leben lang an sein Außen geklammert, an die sozialen und sexuellen Abstraktionen der Überlegenheit. Er bräuchte nun sein Inneres und erschrickt, wenn es sich ihm als hohle und leere Männerhülse präsentiert" (S. 80). Hier sieht Böhnisch sodann auch einen Ansatzpunkt für die Soziale Arbeit in Form einer spezifischen Männerberatung.
  • Hans Günther Homfeldt wendet sich in seinem Beitrag "Gesund Altern - Aufgaben Sozialer Arbeit" der Fragestellung zu, inwieweit die Soziale Arbeit in den interprofessionellen Bemühungen um das gesunde Altern eine "strukturell notwendige Mitspielerin" sein kann. Nach einer knappen begrifflichen Klärung dessen, was unter Gesundheit und "gesund Altern" zu verstehen ist, sieht er die Aufgabe einer gesundheitsbezogenen Sozialen Arbeit in der Identifizierung und Förderung lebensweltlich begründeter Ressourcen bzw. gesundheitlicher Schutzfaktoren. Prävention und Gesundheitsförderung werden nicht zuletzt deshalb auch zu einem zentralen Anliegen der Sozialen Arbeit, weil in Folge der wachsenden Polarität zwischen Reichtum und Armut auch eine ungleiche Versorgung und Förderung der Gesundheit zu verzeichnen ist. Ein weiteres Einfallstor sieht er im Bereich der Pflege: Weil sich die Pflege nach Einführung der Pflegeversicherung immer mehr zu einer "körperzentrierten Versorgungsleistung" entwickelt habe, die den Bedürfnissen der pflegebedürftigen Menschen nicht gerecht werde, entsteht mit dem weitgehenden Außerachtlassen der psychosozialen Kompetenzen eine Leerstelle, da die Pflege zwar "die Systemintegration ihrer Adressaten und Adressatinnen (ermöglicht), aber die Sozialintegration (...) prekär (bleibt)." Und insofern "ergibt sich für die Soziale Arbeit die Aufgabe der Schließung der Leerstelle: die Übernahme der sozialen Integration" (S. 96). In diesem Zusammenhang sieht Homfeldt im Casemanagement eine geeignete Methode, mit der die Koordination verknüpfter Versorgung als eine (künftige) vorrangige Aufgabe Sozialer Arbeit wirkungsvoll begegnet werden kann. Wenn es der Sozialen Arbeit nach Einschätzung des Autors bislang noch nicht hinlänglich gelungen ist, in der interdisziplinären Kooperation als relevanter Aufgabenbereich wahrgenommen zu werden, so wird ihre Aufgabe künftig vielleicht stärker in "koordinierenden und moderierenden Aktivitäten in Bezug auf die anderen Professionen (Medizin, Psychologie, Verwaltung) liegen." Dabei "kann ihr Part in der Lebenswelt- und Ressourcenorientierung sowie in der Koordinierung integrierender Versorgung" wie auch in dem spezifischen Aufgabenprofil der "biographischen Diagnostik" liegen (S. 104)
  • Bettina Hünersdorf geht in ihrem Beitrag über der "sozialpädagogische(n) Blick auf die Altenpflege" von einer gegenwärtig relativen Bedeutungslosigkeit der Sozialen Arbeit in der stationären Altenhilfe aus und fordert die Entwicklung eines spezifisch disziplinären Beitrages der Sozialpädagogik für die stationäre Altenhilfe, der gleichermaßen eine spezifische Sicht auf die Organisationsentwicklung als auch einen spezifischen Beitrag zur Ausbildung der Altenpflege leistet. Dazu skizziert sie zunächst in einem systemtheoretischen Verständnis das im Gefolge der Pflegeversicherung und der Pflegequalitätssicherung entstandene"Prinzip der methodisch gewordenen Pflege". Sie zeigt auf, wie die Pflege "eine berechenbar methodisch gewordene Welt" geworden ist und wie all das, "was nicht zerlegbar, berechenbar und feststellbar ist (oder nicht in das System hineinpasst), (...) aus der Welt der Pflege herausbuchstabiert (wird)" und "bestenfalls in den Einheitstopf der Betreuung zurück(fällt)" (S. 112). Am Ende stehe seine Pflegearbeit, die nicht "vermenschlicht", sondern "verwertet" wird. Die "methodisch gewordene Pflege" wird zwar durch den Widerstand der zu Pflegenden immer wieder gebrochen, doch eine sich entwickelnde lebensweltliche Pflegekultur läuft Gefahr, ihrerseits als Milieutherapie technologisch zu werden. Dabei, so argumentiert die Autorin im Rekurs auf Heideggers Unterscheidung zwischen "einspringender" und "vorausspringender Fürsorge" geht es im Hinblick auf die Organisationsentwicklung "um die Erforschung der Wechselwirkung zwischen der vorausspringenden und der einspringenden Fürsorge, d.h. um die Frage, inwieweit die vorausspringende Fürsorge zu einer Erfahrung wird, die zu einer Ausdifferenzierung der Formen der einspringen Fürsorge beiträgt und möglicherweise zugleich die Wahrscheinlichkeit erhöht, dass sich vorausspringende Fürsorge vollzieht" (S. 125).
  • In dem abschließenden Beitrag von Fred Karl geht es um "Demenz und Sozialpädagogik". Der Autor skizziert in groben Zügen, wie sich bei dementen Menschen die Wahrnehmung in Bezug auf Zeit und Raum verschoben hat und wie dementierende Menschen in einer anderen, bereits erlebten und vertrauten Welt leben. Der Verlust der geistigen Steuerungsfähigkeit wird aber nicht nur zum Problem der Betroffenen selbst, sondern auch zum Problem ihrer Umwelt. Und hier hat die Soziale Arbeit ihren Ansatzpunkt. Weil es aber nicht möglich ist, demente Menschen in die normale rationale Welt der Gegenwärtigkeit zurückzuholen, kann eine begleitende Sozialarbeit auch kaum eine Verbesserung der kognitiven Leistungsfähigkeit zum Ziel haben. "Vielmehr muss es um eine Stabilisierung und ÈWertschätzungÇ der persönlichen Identität gehen, um ein Einlassen auf die Erlebniswelt des Dementierenden" (S. 136). Dazu ist Biografiearbeit und Lebensweltorientierung erforderlich, die werde zwar auch von der Pflegewissenschaft als Zielsetzung avisiert, doch könne diese Zielsetzung in der pflegerischen Profession "in ihrem Zeitdruck und in der Gebundenheit an auf körperliche Funktionen eingeengte Abrechnungsmodule konzeptionell und strukturell" nur schwer eingelöst werden.

Einschätzung

Die vorliegende Anthologie trägt den Titel "Alter und Soziale Arbeit". Und der gewählte Untertitel "Theoretische Zusammenhänge, Aufgaben und Arbeitsfelder" deutet darauf hin, dass hier eine bewusste Auswahl des Themenfeldes getroffen wurde. Das Buch hat insgesamt den Charakter eines ins Themenfeld einführenden Werkes. Sammelbände leben von und leiden zuweilen auch an den heteronomen Inhalten, Perspektiven und Qualitäten der einzelnen Beiträge. Auch die Beiträge dieses Buches sind unterschiedlicher Qualität. Sie sind im Allgemeinen solide und plausibel aufbereitet und in einer verständlichen Sprache verfasst. Bei dem Beitrag zum "sozialpädagogische(n) Blick auf die Altenpflege" hätte man vielleicht auf einige terminologische Windungen verzichten können, sodass auch dieser Aufsatz von den Pflegepraktikern ohne Widerwillen zur Kenntnis genommen werden könnte. Dieser systemtheoretische Beitrag wäre wohl auch in Teil I unter den theoretischen Zugängen platzierbar gewesen. Andererseits wird hier mit der Altenhilfe ein spezifisches Feld fokussiert, sodass es auch nicht unplausibel ist, ihn unter den Aufgaben- und Arbeitsfeldern zu verorten. Hier sticht er jedoch mit seiner theoretischen Tiefe hervor, zumal andere Beiträge - z.B. zur Migration oder zur Demenz - eher deskriptiv ausgerichtet sind und eine weitere theoretische Rahmung nicht schädlich gewesen wäre.

Fazit

Insgesamt ist dieser Sammelband gewiss kein umfängliches Einführungswerk in die gewählte Thematik, aber er gewährt - und das ist verdienstvoll genug - wertvolle Einsichten in wohl ausgewählte Teilbereiche eines sich erst allmählich erschließenden Wissenschafts- und Praxisfeldes. Auf alle Fälle handelt es sich hier um ein Fachbuch, das sich für Studium und Praxis zu lesen lohnt.

Rezension von
Prof. Dr. habil. Klaus R. Schroeter
Fachhochschule Nordwestschweiz (FHNW) Hochschule für Soziale Arbeit, Institut Integration und Partizipation Professur für Altern und Soziale Arbeit
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Es gibt 12 Rezensionen von Klaus R. Schroeter.

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Zitiervorschlag
Klaus R. Schroeter. Rezension vom 21.06.2005 zu: Cornelia Schweppe (Hrsg.): Alter und soziale Arbeit. Theoretische Zusammenhänge, Aufgaben- und Arbeitsfelder. Schneider Verlag Hohengehren (Baltmannsweiler) 2005. ISBN 978-3-89676-906-0. Reihe: Grundlagen der sozialen Arbeit - Band 11. In: socialnet Rezensionen, ISSN 2190-9245, https://www.socialnet.de/rezensionen/2509.php, Datum des Zugriffs 19.01.2025.


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