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Josef Schrader: Lehren und Lernen

Rezensiert von Prof. Dr. Irmgard Schroll-Decker, 27.06.2019

Cover Josef Schrader: Lehren und Lernen ISBN 978-3-8252-4967-0

Josef Schrader: Lehren und Lernen. In der Erwachsenen- und Weiterbildung. UTB (Stuttgart) 2018. 188 Seiten. ISBN 978-3-8252-4967-0. D: 19,99 EUR, A: 20,60 EUR, CH: 26,90 sFr.
UTB 4967. Erwachsenenbildung, Weiterbildung. Erwachsenen- und Weiterbildung, Befunde - Diskurse - Transfer, Band 1.

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Entstehungshintergrund und Thema

Der Band erscheint als Band 1 (utb 4967) der Reihe Erwachsenen- und Weiterbildung. Befunde – Diskurse – Transfer. Sie wird herausgegeben von einem unabhängigen Gremium von Hochschullehrer/innen und ist eine Lehrbuchreihe des Deutschen Instituts für Erwachsenenbildung – Leibniz-Zentrum für Lebenslanges Lernen e.V. (DIE), die vom Bund und vom Land Nordrhein-Westfalen gefördert wird. Die im „Vorwort zur Reihe“ (S. 7) benannte Zielsetzung als Lehrbuch für grundständige oder berufsbegleitende Lehre in Bachelor- und Masterstudiengängen gibt zugleich den Rahmen für die Gestaltung vor: grundlegende Einführung in das Themengebiet, die Förderung von wissenschaftlichem Denken und Arbeiten und eine auf Transfer orientierte Aufbereitung der Inhalte zum vorliegenden Themengebiet des Lehrens und Lernens.

Autor

Prof. Dr. Josef Schrader ist seit 2003 als Professor am Institut für Erziehungswissenschaft der Eberhard Karls Universität Tübingen in der Abteilung Erwachsenenbildung/Weiterbildung tätig. Seine Forschungsschwerpunkte Wandel von Struktur und Organisation der Erwachsenen- und Weiterbildung, empirische Lehr- und Lernforschung und Professionalisierung spiegeln sich auch in den zahlreichen Publikationen wider. Er ist Mitglied in vielen Fachgesellschaften und Beiräten. Seit 2012 ist er zusätzlich wissenschaftlicher Direktor des Deutschen Instituts für Erwachsenenbildung – Leibniz-Zentrum für Lebenslanges Lernen (DIE) e.V.

Aufbau und Inhalt

Das Lehrbuch beginnt nach dem Inhaltsverzeichnis und dem Reihenvorwort mit einem „Einblick in die Kapitel“ (S. 8-10), in dem alle elf Kapitel in maximal sieben Zeilen umrissen werden.

In der Hinführung „Lehren, Lernen und die Wirkungen der Erwachsenen- und Weiterbildung“ (S. 11-19) beschreibt der Verfasser mit Verweis auf seine Ratgeber/innen wie es zur Vergesellschaftlichung von Erziehung und des organisierten Lernens kam und in welchen bildungspolitischen Dokumenten die Erwartung an lebenslanges Lernen fixiert wurde. Für die Erwachsenen- und Weiterbildung (als dem „größten Bildungsbereich“ (S. 12) gibt es zahlreiche Begründungen. Viele Ziele und Erwartungen sind an sie geknüpft. Zur Feldabgrenzung orientiert sich Schrader an ein „Angebots-Nutzungs-Wirkungsmodell“, das er in einer Abbildung (S. 15) verdeutlicht. Es fußt auf der sog. Mehrebenenstruktur (Makro-, Meso- und Mikroebene), die auch die Grundlage für die Gliederung des Buches darstellt. Ferner erklärt der Autor seinen Zugang als „genuin erziehungswissenschaftlichen“ (S. 18), der theoretische, empirische und normative Aussagen trennt.

Alle Kapitel beginnen mit einem Überblick, definieren Lernziele, stellen ein Praxisbeispiel an den Anfang und enden mit einer Zusammenfassung. Im Anschluss daran folgen Teilaspekte von Inhalt und Forschung. Sie sind optisch gut sichtbar untergliedert. Marginalien, ansprechend gestaltete Tabellen und Grafiken und Verweise im Text erleichtern die Orientierung. „Definitionen“, „Rückfragen an die Forschung“ oder „Wegweiser Forschung“, „Daten“ oder „Geschichte“, „Beispiel“, „Merksatz“ sind Rubriken, die je ein eigenes Symbol kennzeichnet und die den Inhalt zusätzlich strukturieren. Jeder Abschnitt endet mit „Fragen und Aufgaben“ und gibt „Tipps zum Weiterlesen“. Jede erste Seite des Kapitels ist grau hervorgehoben, auf der rechten Seite ist optisch jeweils die Kapitelnummer angebracht. „Glossar“ (S. 153-155) und „Index“ (S. 175), „Literatur“ (S. 156-173), „Abbildungen und Tabellen“ (S. 174) sowie der „Anhang“ mit „Lösungsvorschlägen“ (S. 177-186) zu den sehr anspruchsvollen Fragen und einer knappen Angabe zum „Autor“ (S. 187) komplettieren den Band.

Kapitel 1 „Individuelle und institutionelle Voraussetzungen der Teilnahme“ (S. 20-32) beginnt bei der Darstellung von sozialstrukturellen Merkmalen zu Teilnehmenden, wie sie im Berichtssystem Weiterbildung und in seiner Fortsetzung, dem Adult Education Survey (AES) seit 1979 erfasst werden. Den forschenden Zugang zur Weiterbildungsteilnahme differenziert Schrader in eine bildungssoziologische Richtung mit starker Fokussierung auf institutionelle Erklärungen, eine entwicklungspsychologische Richtung mit dem Schwerpunkt auf „kognitive und psychische Lernpotenziale Erwachsener“ (S. 27) und eine erziehungswissenschaftliche Richtung, die sich auf die Weiterbildungsmotivation konzentriert. Sind die Voraussetzungen transparent, kann die in den letzten Jahren etablierte Weiterbildungsberatung hilfreich sein, um „informierte Entscheidungen“ (S. 30) treffen zu können.

Kapitel 2. „Anbieter und Angebote der Erwachsenen- und Weiterbildung“ (S. 34-45) entwickelt Antworten auf die Frage nach der Bedeutung von Anbietern und Angeboten „für die Bildung Erwachsener“ (S. 36). Auskünfte dazu liefern Anbieterbefragungen (wb-monitor), Programmanalysen und nationale oder EU-weite Studien. Institutionelle Strukturen werden am Modell der Reproduktionskontexte erklärt, das die Ressourcensicherung über Verträge oder Aufträge und die Legitimation in öffentliche und private Interessen unterteilt. Da es keine materialen Anforderungen an ein „Curriculum“ der Erwachsenenbildung gibt, werden Inhalte gemäß antizipierter „Verhaltensanforderungen von Adressatinnen und Adressaten“ (S. 41) gesetzt bzw. über retrospektiv ausgerichtete Programmanalysen rekonstruiert. Schrader selbst hat eine Typologie von Wissensformen eruiert, die bedient werden will: Es sind Handlungs-, Interaktions-, Identitäts- und Orientierungswissen. Für die Erwachsenen- und Weiterbildung ist festzuhalten, dass sie mit einer institutionellen Vielfalt „isolierte Lernepisoden“ (S. 45) befriedigen, in struktureller Hinsicht aber auf keine „pathways of adult learning“ (S. 45) aufbauen können.

3. „Soziale Lage und beruflicher Status von Lehrkräften“ (S. 46-58) beinhaltet die Anforderungen an Lehrkräfte in der Erwachsenen- und Weiterbildung. Schrader gibt Einblick in allgemeine und besondere Studien zu den Beschäftigungsbedingungen, z.B. über Daten aus der Bildungsberichterstattung, dem wb-Personalmonitor oder Einzeluntersuchungen über ehrenamtliche Mitarbeitende, frei- oder nebenberufliche Lehrkräfte und diskutiert Aspekte der kollektiven und der individuellen Professionalisierung. Angesichts des wachsenden Anteils an akademisch qualifiziertem Personal und der steigenden Bedeutung von pädagogischen (Zusatz-)Studien bleibt es eine wichtige Aufgabe, den beruflichen Status der Lehrkräfte im quartären Bildungsbereich mit Blick auf die europäischen Bewegungen zu fokussieren.

In Kapitel 4: „Kompetenzen von Lehrkräften“ (S. 60-70) wird auf die Befähigungen eingegangen, die eine Lehrkraft idealtypisch haben soll. Aufgrund der profunden Forschungslage taucht Schrader in deren Erkenntnisse ein und skizziert die Vorstellungen von einer „guten“ Lehrkraft und wie sie sich im Laufe des 20. Jahrhunderts gewandelt haben. Danach geht er auf „Modelle der Kompetenzen“ (S. 64) ein und beschreibt eine „leistungsbezogene“ Herangehensweise und ein Strukturmodell. Die Bilanz der Befunde zu den Kompetenzen fällt etwas ernüchternd aus, denn über das, was Lehrkräfte wissen und können (sollten) ist mehr bekannt als darüber, ob sie es tatsächlich ausüben. Portfolios können für die Kompetenzentwicklung und Rekrutierung ein geeignetes Instrument sein, wobei sowohl Lern- als auch Assessmentportfolios in Frage kommen und der pädagogischen gegenüber der fachlichen Qualität an Gewicht verleihen.

Kapitel 5: „Koordination von Programm- und Veranstaltungsplanung“ (S. 72-80) nimmt Bezug auf die Ausgestaltung der konzeptionellen Erwartungen und der Zusammenarbeit von planendem und lehrendem Personal. Schrader rekurriert auf das Modell der „Suchbewegungen“ und das didaktische Modell der W-Fragen zur Angebotsplanung. Außerdem gibt er Einblick in einige Studien zum makrodidaktischen Handeln und führt aktuelle Befunde zur Koordination von Veranstaltungs- und Programmhandlung an, die eine jeweils spezifische Logik und Rationalität an den Tag legen. Schließlich verweist er auf existierende „Handreichungen für die Verbesserung der Handlungskoordination“ (S. 78), deren Aktualität ungebrochen ist, institutionenökonomisch aber mit Vertrauen angereichert werden müsste.

Kapitel 6 „Didaktik und Methodik für das Lernen Erwachsener“ (S. 82-93) beschreibt, welche Aspekte bei der Planung, Durchführung und Auswertung von Lehr- und Lernprozessen zu berücksichtigen sind. Der Autor stellt fest, dass in letzter Zeit didaktische Modelle und Ansätze (z.B. bildungs-, curriculum- oder identitätstheoretische) in der Erwachsenen- und Weiterbildung prä- und deskriptiv zugrunde gelegt werden, dass diese aber wenig evidenzbasiert sind. Auch die didaktischen Leitprinzipien der Teilnehmer-, Zielgruppen- und Erfahrungsorientierung werden breit rezipiert, bisher gibt es jedoch erst verstreute qualitative Einzelstudien. Dagegen existiert eine breite Reflexionsbasis über die Wirksamkeit der Prinzipien und viel Ratgeberliteratur zu Methoden.

Kapitel 7 „Muster von Lehr- und Lernprozessen“ (S. 94-104) versucht eine „Choreographie“ (S. 95) ausfindig zu machen, die von Lehrenden für antizipierte Personen inszeniert und von tatsächlich Teilnehmenden erlebt wird, bei denen neben dem unterstellten Interesse am Thema noch viele weitere tiefenstrukturell wirksame Aspekte vorhanden sind. Schrader rekurriert auf ausgewählte „Forschungen zu Lehr- und Lernprozessen“ (S. 96), mit denen „routinierte Muster des Lehrens und Lernens“ (S. 97) (situationale, personale und instrumentale Skripte) aufgedeckt wurden. Sowohl für Lehr- als auch Lernaktivitäten gilt, dass die Sichtbarmachung aufwändig ist und sehr komplexe Interdependenzen zwischen vielen Faktoren vorhanden sind. Unterrichtsbeobachtungen und -hospitationen, prozessbegleitende Lernportfolios und gruppendynamische Verfahren können helfen, Sicht- und Tiefenstrukturen zu erfassen und ihre Passung zu reflektieren.

Kapitel 8. „Lernmotivation Erwachsener“ (S. 106-116) widmet sich der aus Lehrendensicht „wesentlichen Störung“ (S. 114), wenn Teilnehmende weder motiviert noch interessiert sind. Die Forschungen dazu wollen die „Koordinationszentrale der Lernenden“ (S. 107) analysieren. Schrader stellt verschiedene Modelle aus der psychologischen Theorie kurz dar (z.B. das Konzept der Leistungsmotivation, die Theorien der Kausalattribuierung und der Selbstbestimmungstheorie) und resümiert, dass sie für die Erwachsenen- und Weiterbildung eine untergeordnete Rolle spielen. Für dieses Feld verweist er auf die Annahme einer emotionalen und einer wertbezogenen Komponente und auf den Ansatz von Faulstich, der basierend auf einer subjektwissenschaftlichen Lerntheorie expansives und defensives Lernen unterscheidet. Eine der wenigen Studien folgert für die Erwachsenenbildung, dass Lerninteressen „an die jeweilige Lebens- und Arbeitswelt sowie deren Veränderungen gebunden sind“ (S. 113) und sich deshalb diskontinuierlich zeigen, je nach Abhängigkeit, Grad der Beteiligung oder Eingebundenheit. Lernwiderstände sind in der Erwachsenen- und Weiterbildung nicht nur störende Variablen, sondern Hinweise auf inkongruente Situationen. Abschließend verweist der Autor auf Optionen zur Förderung von Lernmotivation.

Mit Kapitel 9: „Bearbeitung moralischer Konflikte in Lehr-Lernprozessen“ (S. 118-127) greift Schrader ein im Kontext von Lehren und Lernen meist ausgespartes Thema auf, das aber zur Lehr-Lern-Realität gehört und Anforderungen an moralisches Handeln und ethische Prinzipien der Lehrenden stellt. Berufsethische Standards zu definieren, geht häufig mit Professionalisierung einher. Eine pädagogische Ethik sei Prange folgend an das Mandat und die Lizenz zum didaktischen Handeln gebunden und nicht aus ethischen Traktaten abgeleitet. Die Berufsverbände sind nach Schrader die Treiber für die Entwicklung berufsethischer Standards. In der Vorgehensweise unterscheiden sie sich: So gibt es für die Weiterbildung einen Kodex eher allgemeiner Artikel, was getan werden soll, während man in Anlehnung an den Hippokratischen Eid stärker formulieren könnte, was zu unterlassen sei. Mit Spannung ist zu erwarten, wie die Etablierung weiter verläuft.

10. „Wirkungen der Erwachsenen- und Weiterbildung“ (S. 128-138) systematisch und exakt nachzuweisen, gehört zu den besonderen Herausforderungen, gibt es doch sowohl erwartete wie unerwartete und linear wahrscheinlicher eintretende wie langfristig vermutete. Mit Hilfe der Evaluationsforschung, insbesondere orientiert am Vier-Ebenen-Modell von Kirkpatrick (2016) zeigt Schrader die Optionen der Wirksamkeitsmessung auf. Die vier Levels fasst er in „Zufriedenheit und Lernerfolge“ (S. 132) und „Transfereffekte“ (S. 133) zusammen, beschreibt die Levels und hinterlegt jeweils einschlägige Resultate von Evaluationsstudien aus der Erwachsenen- und Weiterbildung. In einem eigenen Absatz klärt der Autor die Einflussreichweite der Lehrenden, die zwar Lehr-Lernprozesse transferunterstützend gestalten können, die Umsetzung liegt dann aber in den Händen der Lernenden im Anwendungsfeld.

Kapitel 11 „Lehren lernen“ (S. 140-152) geht der Frage nach, wie aus Laien mithilfe von Theoriewissen, Üben und Reflektieren kompetente Lehrkräfte werden können. Deshalb wird der Frage nachgegangen, wie der Aufbau von Kompetenzen möglich ist und welche Forschungen zur „Entwicklung professionellen Wissens und Könnens“ (S. 142) es gibt. Schrader unterscheidet die vorhandenen Studien in Modelle zur Kompetenzentwicklung (vom Novizen zum Experten), die „Förderung berufspraktischen Könnens und Wissens“ (S. 144), die „Förderung von Handlungskompetenzen“ (S. 146) und die „Reflexion berufspraktischer Erfahrungen“ (S. 148) und stellt Auszüge exemplarisch dar. Abschließend nimmt er Bezug auf die „Etablierung professioneller Standards und professioneller Lerngemeinschaften“ (S. 149).

Diskussion

Das Feld des Lehrens und Lernens in der Erwachsenen- und Weiterbildung abschnittweise zu bearbeiten, ist dem Lehrbuch dank des klaren systematischen Mehrebenenmodells inklusive der transparenten Angebots-, Nutzungs- und Wirkungs-Beziehungen vorzüglich gelungen. Die Vielzahl an Verweisen innerhalb des Buches verdeutlicht auch die Wirkungsgeflechte, weswegen es an einigen Stellen auch zu (nicht störenden) Überschneidungen kommt (z.B. Kap. 1 und 8). Die prägnante Auswahl inhaltlicher Aspekte und Studien sowie die gelungene Reduktion sind hohe didaktische Kunst, die sich in der gesamten Präsentation des Bandes zeigt. Schrader gelingt es konsequent, die von ihm intendierte erziehungs- und bildungswissenschaftliche Perspektive zu verfolgen und die bezugswissenschaftlich relevanten Ergebnisse daraufhin zu sortieren und damit das Handlungsfeld mit seinen Eigenheiten zu profilieren. Ferner hält er sich strikt an den von ihm angekündigten „Respekt vor den Lehrkräften der Erwachsenen- und Weiterbildung“ (S. 19), deren Leistung sowohl in der didaktischen Aufbereitung als auch in der Vermittlung und der Unterstützung bei der Aneignung besteht. Ebenso weicht er nicht einmal von seiner „didaktischen Konzeption des Lehrbuchs“ (S. 18) ab, die in Anlehnung an Wagenschein (1989) aus einer Kombination von genetischer, sokratischer und exemplarischer Einführung besteht. Nicht zuletzt beinhaltet das Lehrbuch in fast jedem Kapitel einen Ausflug in die Geschichte der Erwachsenen- und Weiterbildung, indem z.B. frühe Studien besprochen, Episoden zur Entstehung erläutert werden, oder auf frühe Vordenker verwiesen wird. Die Anteile sind geschickt eingebunden und dienen ganz sicher dem Verständnis.

Fazit

Das Lehrbuch kondensiert ein sehr komplexes Themengebiet in überschaubare „Lesehappen“, die nach einem roten Faden angeordnet sind, aber auch einzeln gelesen und verstanden werden können. Mit Blick auf die akademisch zu bildenden Adressat/innen ist aus allen verwendeten didaktischen Strukturierungshilfen besonders zu erwähnen, dass in allen Abschnitten auf vorhandene Studien eingegangen wird und auch weitere Fragen an die Forschung gestellt werden. Das Lehrbuch eignet sich bestens zur Gestaltung einer Lehrveranstaltung oder als begleitendes Selbststudium.

Rezension von
Prof. Dr. Irmgard Schroll-Decker
Lehrgebiete Sozialmanagement und Bildungsarbeit an der Fakultät Sozial- und Gesundheitswissenschaften der Ostbayerischen Technischen Hochschule Regensburg
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Es gibt 83 Rezensionen von Irmgard Schroll-Decker.

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ISSN 2190-9245