Sabine Tschainer-Zangl: Demenz ohne Stress
Rezensiert von Dr. phil. Dipl.-Psychol. Sven Lind, 04.07.2019

Sabine Tschainer-Zangl: Demenz ohne Stress. Demenzerisch lernen für einen leichteren Umgang mit Demenzerkrankten. Beltz Juventa (Weinheim und Basel) 2019. 241 Seiten. ISBN 978-3-7799-3903-0. D: 19,95 EUR, A: 20,60 EUR, CH: 27,90 sFr.
Thema
Der Umgang mit Demenzkranken im fortgeschrittenen Stadium wird gegenwärtig in Fachkreisen immer noch recht kontrovers diskutiert, denn für manche ist eine Demenz wie die Alzheimerdemenz eine bloße altersbedingte Gebrechlichkeit und somit keine Erkrankung im engeren Sinne. Gemäß dieser Auffassung bedarf es dann auch in verschiedenen Bereichen des Alltags keinerlei krankheitsbezogener Rücksichtsnahmen, denn es gilt das „Normalitätsprinzip“ mit dem Leitmodell größtmöglicher Inklusion in allen Bereichen der Gesellschaft. Für den Umgang mit den Demenzkranken bedeutet dies, einen eher alltäglichen oder eben „normalen“ Umgangsstil zu pflegen. Konkret heißt das u.a., dass man Demenzkranken auch Stress zumuten könne, denn alltäglicher Stress ist Teil des Lebens. So argumentiert zum Beispiel Christian Müller-Hergl bezüglich der Zulässigkeit von Stress bzw. Leiden in der Pflege und Betreuung: „Leiden begründet keine Ethik. Die Frage also: Ist das Leiden bezüglich der nicht gegenwärtigen Mutter nicht zumutbar – für den Klienten und den Pflegenden?“ (Müller-Hergl 2009).
Die Vertreter hingegen, die Demenzen als ein neuropsychiatrisches Krankheitssyndrom klassifizieren mit all den damit verbundenen therapeutischen Implikationen, bestehen auf kompensatorische und damit zugleich demenzsensible Interaktionen gemäß dem jeweiligen Abbaugrad beziehungsweise dem Stadium der Erkrankung. In diesem Kontext würde z.B. ein deutliches Stressphänomen im Verhalten wie Unruhe oder Furcht Anlass für eine sofortige Intervention in der Pflege und Betreuung bedeuten, denn es gilt, die meist zeitlich folgenden krankheitsspezifischen Überreaktionen oder Panikzustände zu vermeiden. Konkret geschieht dies meist in Gestalt von Ablenkungs- und Beruhigungsstrategien („Mitgehen und Mitmachen“) (Lind 2011).
Diese unüberbrückbaren Gegensätze in der Interpretation des Demenzsyndroms lähmen gegenwärtig die Demenzpflege und die Demenzbetreuung dahingehend, dass konkretes Handeln vor Ort in den Heimen und in der ambulanten Pflege keinen allseits legitimierten Orientierungsrahmen besitzt, sondern sich mit den Vorwürfen des Lügens und Betrügens auseinanderzusetzen hat (Kitwood 2000). Die vorliegende Publikation kann als ein Versuch interpretiert werden, in dieser Kontroverse praxisnahe Lösungsstrategien vermitteln zu wollen.
Autorin
Sabine Tschainer-Zangl, Dipl. Theologin und Dipl. Psycho-Gerontologin, ist Inhaberin und Geschäftsführerin des Instituts „aufschwungalt“.
Aufbau und Inhalt
Das Buch besteht ist in 9 Kapiteln nebst Prolog und Anhang (Grundsäulen des Demenzerisch® lernen, Danksagung, Abbildungs- und Literaturverzeichnis) untergliedert.
In Kapitel 1 (Demenzerisch® verstehen I – Erste Schritte in die andere Welt, Seite 12 - 63) werden wesentliche Informationen und Grundlagen über Demenzen dargestellt: Demenzarten und deren Verläufe (u.a. neurodegenerativ und vaskulär), leichte kognitive Störungen, das Spektrum der Demenzdiagnostik, Epidemiologie (altersbezogene Prävalenz), Präventionsaspekte und Risikofaktoren. Die Autorin führt hierbei u.a. entgegen dem Stand der Forschung aus: „Der Verlauf dementieller Erkrankungen ist letztlich von Mensch zu Mensch unterschiedlich.“ (Seite 21). Es folgen Ausführungen über das Gedächtnis (u.a. Kurzzeit- und Langzeitgedächtnis) und seine Struktur und Funktionalität (u.a. explizites und implizites Gedächtnis, semantisches, episodisches und prozedurales Gedächtnis) in Bezug auf das Wahrnehmen und Verhalten. Anschließend wird in Kürze u.a. anhand von Abbildungen die Neuroanatomie des Gehirns mitsamt den unterschiedlichen Funktonen der Großhirnlappen bezüglich der Welterfassung beschrieben. In einem weiteren Abschnitt expliziert die Autorin ihr Verständnis von Identität und Persönlichkeit, wobei sie sich u.a. auf das Modell von Hilarion Petzold bezieht: das Gleichgewicht des Menschen auf der Grundlage der fünf „Identitätssäulen“ (Leiblichkeit, materielle Sicherheit, soziales Netz, Arbeit und Leistung und Werte und Sinnhaftigkeit). Als Bewältigungsstrategien (so genannte „Schmieröl“-Strategien) werden in diesem Kontext angeführt: Fassade, Vermeiden, Bagatellisieren, Kompensationen und Projektionen.
Kapitel 2 (Demenzerisch® sprechen und handeln I – Alltag, Seite 64 - 91) beginnt mit dem Beispiel eines wirkungslos bleibenden Kommunikationsversuchs zwischen einer Pflegenden und einer demenzkranken Heimbewohnerin „Frau Meyer“, um in Anschluss Grundzüge der Interaktion mit Demenzkranken zu erläutern: u.a. Blickkontakt, ein Impuls, Verwendung biografischer Sprachelemente, Unterstützung durch Mimik und Gestik. Es folgen weitere Empfehlungen im Umgang mit Demenzkranken wie die Strategie „Versuch und Irrtum“, verschiedene „Handwerkzeuge“ des Kontakts und auch so genannte „Notlügen“, die anhand von fiktiven Fallvignetten verdeutlicht werden.
In Kapitel 3 (Demenzerisch® verstehen II – Verlust des inneren Gleichgewichtes, Seite 92 - 105) wird zu Beginn auf den Zusammenhang von der eigenen Autobiografie und der Selbstbestimmung unter der Berücksichtigung der Handlungsfähigkeit (Arbeitsgedächtnis) hingewiesen. Es schließen sich Überlegungen zu der Fragestellung an, ob Demenzkranke wie Kinder wären, wobei die Autorin jedoch nicht den in diesem Zusammenhang richtungsweisenden Ansatz der Retrogenese mit der krankhafte Rückentwicklung der Hirnreifung und den damit verbundenen entwicklungsbedingten Einbußen an kognitiven und verhaltensbezogenen Kompetenzen (u.a. Reisbergskalen FAST und GDS) referiert. Den Abschluss bilden Ausführungen zum zunehmend belastenden Erleben der fortschreitenden Einbußen in der Bewältigung des Alltags seitens der Demenzkranken.
In Kapitel 4 (Demenzerisch® verstehen III – selbstschützendes Verhalten, Seite 106 - 134) wird die Thematik aggressives Verhalten Demenzkranker u.a. unter dem Aspekt angeborener Verhaltensmechanismen (Angriff, Flucht und Schockstarre) erörtert. Die Autorin favorisiert hierbei die Begrifflichkeit „selbstschützendes Verhalten“ und lehnt damit zugleich explizit den Begriff „krankheitsbedingte Aggressionen“ ab (Seite 112). Es folgen Ausführungen über den Zusammenhang von Demenz und Trauma, wobei sie die psychiatrische Kategorie „Dissoziation“ (unbewusste Abspaltung bestimmter überfordernder Erlebenselemente und Erfahrungen aus dem Bewusstsein als ein Selbstschutzregulativ) verwendet. Als Beispiele hierfür werden u.a. angegeben: Gewalt, Krieg, Mord und Krankheiten. Beschrieben werden in diesem Kontext das „Trauma-Gedächtnis“, „posttraumatische Belastungsstörungen“ (PTBS) und so genannte „Flashbacks“. Mit Hilfe dieses psychiatrischen Erklärungsansatzes interpretiert die Autorin dann zum Beispiel typische Verhaltensweisen Demenzkranker wie Wahn und Halluzinationen mit „Flashbacks“, „Weglaufgefährdung“ und „aggressives Verhalten“ mit Vermeidung bestimmter Orte und Situationen und den allgemeinen Gedächtnisverlust mit „Vergessen von Teilen der Biografie (Amnesie)“. In einem traumatischen Zustand wären dann die Demenzkranken nicht mehr in der Lage, zwischen Vergangenheit und Gegenwart zu unterscheiden.
Kapitel 5 (Demenzerisch® sprechen und handeln III – schwierige Situationen, Seite 135 - 177) beinhaltet zu Beginn anhand von Fallvignetten Handlungsmuster Demenzkranker mit dem Schwerpunkt der Beschäftigung, wobei es sich teilweise um vertraute Tätigkeiten aus der Zeit vor der Erkrankung handelt und die den Betroffenen das Gefühl der Selbstbestätigung vermitteln. Hierbei wird auch das für alle Betroffene äußerst problematische Weglaufverhalten erörtert und interpretiert. Die Autorin sieht in der Eintönigkeit und auch in der Überforderung im Heim die Ursache für dieses Verhaltensmuster. Auch der teilweise sehr hohe Geräuschpegel in bestimmten Wohnbereichen könnte ihrer Meinung nach der Grund für diese „Fluchtversuche“ sein. Als Lösung wird u.a. die Darbietung von akustischen Beruhigungsreizen wie Vogelgezwitscher und sanftes Wasserrauschen per CD vorgeschlagen. Den Einsatz von fiktiven „Bushaltestellen“ zwecks Vermeidung des unbeaufsichtigten Verlassen der Einrichtung wird abgelehnt: „Demenzerisch® lernen hält diese Art des Umgangs mit Demenzerkrankten für nicht vertretbar.“ (Seite 160). Probate Alternativlösungen werden diesbezüglich nicht angeführt. Des Weiteren werden verschiedene Umgangsformen beschrieben, die den Demenzkranken das Gefühl des Dazugehörens vermitteln und somit dazu beitragen, dass das äußerst fragile psychosoziale Gleichgewicht der Erkrankten nicht aus der Balance gerät.
In Kapitel 6 (Der vertraute Fremde – Demenzerkrankte in Familie und Partnerschaft, Seite 178 - 197) umreißt Sabine Tschainer-Zangl ihre Vorstellungen von der „Familie“. Auch Freundeskreise können ihrer Meinung nach „Familie“ sein. Und die Vorstellungen einer „heilen Familie“ in einem Mehrgenerationenhaushalt sind für sie bloße Trugbilder: „Eine Art Fata Morgana“ (Seite 184). Im Rahmen der Beratung und Betreuung pflegender Angehöriger sind auf der Grundlage dieser Einschätzung familiärer Strukturen die Aspekte „Scham und Schuld“ sowie „transgenerationale Traumatisierung“ von Bedeutung. Die „transgenerationale Traumatisierung“ wird als „unbewusste Weitergabe unbewältigter Trauma-Erfahrungen an die nächste Generation“ definiert (Seite 186). Es folgen u.a. Ausführungen über Grundsätze einer geplanten Angehörigenarbeit (realitätsorientiertes Erstgespräch, Schaffung von Transparenz in Gestalt von Tagesplanung, Absprachen und Ansprechpartner nebst einer Pflegeplanung für schwierige Konstellationen) und Bausteine für eine „gelingende Angehörigenarbeit für professionell Tätige“ (Rücksicht, Anerkennung und Taktgefühl).
Kapitel 7 (Der bedrohte Lotse – unser Wirksam-Sein, Seite 198 - 218) beinhaltet die Position und Funktion des Helfenden, sei es beruflich Pflegende oder pflegende Angehörige mit den vielen Problemen und Schwierigkeiten im Umgang mit den Demenzkranken. Es wird u.a. auf den Sachverhalt eingegangen, dass ein Unterstützen und Begleiten der Betroffenen krankheitsbedingt oft nur einen begrenzten Rahmen besitzt. Demgemäß dürfen keine zu großen Erwartungen an mögliche positive Effekte gestellt werden, denn die Demenz ist und bleibt eine unheilbare Erkrankung. Geduldiges Begleiten mit kleinen Zielen („Wohlfühl-Inseln“) ist hier die angemessene Strategie, andernfalls drohen Überforderung und Enttäuschung.
In Kapitel 8 (Zusammenfassung Demenzerisch® sprechen und handeln, Seite 219 - 224) werden die wesentlichen Aspekte des Konzeptes „Demenzerisch®“ in knapper Form dargestellt. Hierbei wird nochmals betont, dass Demenzkranke „ganz normale Menschen“ seien, nur halt „in ihrer Zeit lebend“ (Seite 219). Entsprechend gelte es dann, die passenden Ziele und auch Umgangsformen für diese Personengruppe zu entwickeln.
Kapitel 9 (Glücklich-Sein oder: was die Demenz uns lehrt, Seite 225 - 226) enthält u.a. Überlegungen der Autorin über das Erfassen und Bewältigen der Erkrankung in der frühen Phase angesichts der jeweiligen Persönlichkeitsstruktur.
Diskussion
Die vorliegende Publikation enthält aus der Sicht der Autorin einen neuen Ansatz oder ein neues Modell im Kontext des Umgangs mit Demenzkranken, den sie sich durch das Warenzeichen ® urheberrechtsähnlich hat schützen lassen.
Dem Inhalt ist deutlich zu entnehmen, dass langjährige Berufserfahrung im weiten Feld der Beratung und Betreuung Pflegender und pflegender Angehöriger ein wesentliches Element des Konzeptes darstellt. Anhand vieler praxisnaher Beispiele und Fallvignetten ist dieser profunde Praxisbezug deutlich zu erkennen. Des Weiteren kann konstatiert werden, dass die Autorin sich intensiv mit den neurophysiologischen Aspekten der Demenz beschäftigt hat und demnach auch von einem Kausalzusammenhang von Hirn und Verhalten bei diesem Krankheitssyndrom ausgeht.
Für die Entwicklung eines eigenständigen und zudem neuen und damit innovativen Ansatzes reicht jedoch, aus der Sicht des Rezensenten, der Wissensstand der Autorin nicht aus, wie im Folgenden belegt wird.
- Bekannt scheint der Autorin nicht der Krankheitsverlauf der Alzheimerdemenz in Gestalt einer Rückentwicklung (u.a. Reisberg- und Braak-Stadien) zu sein, wenn sie z.B. einen allgemeinen strukturierten Abbauprozess negiert (Seite 21).
- Ohne einen neuropathologischen Orientierungsrahmen bezüglich des Abbaus gelingt es der Autorin auch nicht, den inhärenten Widerspruch in ihrem Modell aufzulösen, einerseits von einem Normalitätskonzept auszugehen (Seite 70) und zugleich die krankhafte abbau- und stadienbezogene Verkindlichung im Erleben und Verhalten eines Demenzkranken im fortgeschrittenen Stadium zu konstatieren (Seite 97).
- Die Autorin muss sich auch den Vorwurf eines massiven Eklektizismus bei der Entwicklung ihres Modells gefallen lassen, wenn sie das psychiatrische Trauma einschließlich der posttraumatischen Belastungsstörung als Erklärung vieler Krankheitssymptome wie Wahnvorstellung, Verwirrtheit, Gedächtnisverlust etc. anführt (Seite 122). Hier scheint das Wissen der Autorin über den Stand der Forschung nicht auszureichen, demnach z.B. zeit- und situationsbezogene Verwirrtheitszustände neuropathologisch und auch neurodegenerativ durch Abbauprozesse und Läsionen in bestimmten Hirnarealen erklärt werden (Schnider 2012 und 2017).
Außerdem wird der Sachverhalt bemängelt, dass die Autorin es versäumt hat, die Autorinnen und Autoren verschiedener Konzepte und Begriffe im Text und im Literaturverzeichnis anzuführen, auf die sie ihre Modellentwicklung teils aufbaut. Folgende Konzepte und Begriffe werden ohne Erwähnung ihrer geistigen Herkunft verwendet (die ursprüngliche Autorenschaft in Klammern):
- Die „Handwerkskoffer“-Metapher (Hamborg et al. 2003)
- Die „Bücherbrett“-Metapher (Buijssen 1994)
- Das „Notlügen“-Konzept (Sachweh 2008)
- Das „Schlüsselwörter“-Konzept (Schneberger et al. 2008)
- Das Validationskonzept (Feil 2000)
Des Weiteren kann kritisch angeführt werden, dass die Autorin bei ihrer Modellentwicklung nicht den Sachverhalt des intuitiven und spontanen Verhaltens im Umgang mit Demenzkranken als ein wesentliches Kernelement im angemessenen Umfang expliziert hat. Mit dieser angeborenen Verhaltensdisposition des unbewussten und bewussten Verhaltens u.a. in Gestalt der Empathie in Verbindung mit einem ausreichenden Ausmaß an Berufserfahrung sind die meisten belastenden Interaktionen mit Demenzkranken zu bewerkstelligen und auch zu vermeiden.
Fazit
„Demenzerisch® lernen – für einen leichteren Umgang mit Demenzerkrankten“ lautet der Untertitel des vorliegenden Buches. Diesem Anspruch wird das Modell Demenzerisch® aufgrund der fehlenden neurowissenschaftlichen Fundierung mit den damit verhaltensbezogenen Implikationen im Umgang mit Demenzkranken nicht gerecht. Somit enthält dieses Konzept aus Sicht des Rezensenten keine neuen Perspektiven im weiten Feld der Demenzpflege und Demenzbetreuung.
Literatur
Buijssen, H. (1994) Senile Demenz. Weinheim: Beltz PVU
Feil, N. (2000) Validation. Ein Weg zum Verständnis verwirrter alter Menschen. München: Ernst Reinhardt Verlag (6. Auflage) www.socialnet.de/rezensionen/260.php
Hamborg, M. et al. (2003) Gewaltvermeidung in der Pflege Demenzkranker. Stuttgart: Wissenschaftliche Verlagsgesellschaft www.socialnet.de/rezensionen/1206.php
Kitwood, T. (2000) Demenz. Der personenzentrierte Ansatz im Umgang mit verwirrten Menschen. Bern: Verlag Hans Huber.
Lind, S. (2011) Fortbildungsprogramm Demenzpflege. Bern: Verlag Hans Huber.
Müller-Hergl, C. (2009) Stress rechtfertigt keine Lügen. Pflegen: Demenz 4 (11) 30–32.
Sachweh, S. (2008) Spurenlesen im Sprachdschungel. Kommunikation und Verständigung mit demenzkranken Menschen. Bern: Verlag Hans Huber www.socialnet.de/rezensionen/6389.php
Schneberger, M. et al. (2008) „Mutti lässt grüßen…“. Biografiearbeit und Schlüsselwörter in der Pflege von Menschen mit Demenz. Hannover: Schlütersche
Schnider, A. (2012) Konfabulationen und Realitätsfilter. In: Karnath, H.-O. und Thier, P. (Hrsg.) Kognitive Neurowissenschaften (3. Auflage), Seite 567 – 572). Berlin: Springer-Verlag
Schnider, A. (2017) The Confabulating Mind: How Brain Creates Reality. Oxford: Oxford University Press (2. Auflage)
Rezension von
Dr. phil. Dipl.-Psychol. Sven Lind
Gerontologische Beratung Haan
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Es gibt 224 Rezensionen von Sven Lind.
Zitiervorschlag
Sven Lind. Rezension vom 04.07.2019 zu:
Sabine Tschainer-Zangl: Demenz ohne Stress. Demenzerisch lernen für einen leichteren Umgang mit Demenzerkrankten. Beltz Juventa
(Weinheim und Basel) 2019.
ISBN 978-3-7799-3903-0.
In: socialnet Rezensionen, ISSN 2190-9245, https://www.socialnet.de/rezensionen/25370.php, Datum des Zugriffs 05.10.2023.
Urheberrecht
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