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Theresa M. Straub: Persönliche Assistenz

Rezensiert von Dipl. Soz.-Päd. (FH) Mathias Stübinger, 17.10.2019

Cover Theresa M. Straub: Persönliche Assistenz ISBN 978-3-8474-0589-4

Theresa M. Straub: Persönliche Assistenz. Biografische Erfahrungen. Ein Beitrag zum rekonstruktiven Verständnis unterstützender Arbeit mit behinderten Menschen. Verlag Barbara Budrich GmbH (Opladen, Berlin, Toronto) 2019. 272 Seiten. ISBN 978-3-8474-0589-4.

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Thema

„Es beginnt damit, neben dem Bett das Licht anzuschalten, sich aufzusetzen, aufzustehen, sich zur Morgentoilette ins Bad zu begeben, anschließend passende Kleidung zu wählen, diese anzulegen, sich in der Küche einen Kaffee zu kochen, etwas Kleines zu sich zu nehmen, das Geschirr zu versorgen, anschließend Schuhe und Jacke anzulegen, die Tasche oder den Rucksack zu packen, die Tür zu schließen und zu verriegeln und nun noch aus dem Hausflur ins Freie zu gelangen“ (Einführung: S. 9).

So oder so ähnlich beginnen sicher für viele Menschen viele ihrer Tage; die meisten der in dieser kurzen Szene geschilderten Tätigkeiten sind – vergleichsweise unproblematische, profane – Selbstverständlichkeiten über die es – in der Regel – kaum nachzudenken oder gar zu reflektieren gilt – würde man/frau nun vielleicht meinen.

Menschen mit Behinderung aber benötigen – verständlicherweise – vielfach Unterstützung und Assistenz, um das vermeintlich Leichte und Offensichtliche des täglichen Lebens zu bewältigen. Menschen mit körperlichen und/oder geistigen Beeinträchtigungen erleben unter Umständen in solch – vermeintlich – banalen Alltagssituation erste, z.T. schon deutlich spürbare Begrenzungen und Behinderungen in ihrer selbstbestimmten Lebensführung.

Wenn in der UN-Konvention über die Rechte für Menschen mit Behinderung die Zielperspektive einer umfassenden, vollständigen Teilhabe an allen gesellschaftlichen Lebensbereichen formuliert und gefordert wird, dann ist – wenn doch schon das Alltägliche Mühen bereitet – die Frage naheliegend, wie diese Vision gelingen kann; das aus der UN-Konvention abzuleitenden Recht von Menschen mit Behinderung auf eine Persönliche Assistenz ist dabei sicher ein Schlüssel für Selbstbestimmung und Normalität.

Die Autorin des vorliegenden Buches möchte an dieser Fragestellung ansetzen und das Recht auf Persönliche Assistenz rekonstruktiv, narrativ-biografisch und verstehend beleuchten und dabei u.a. die Fragen klären, was unter dem Assistenzbegriff zu verstehen ist; wer Assistenznehmerinnen sind, wer Assistenzgeber sind und welche biographischen Erfahrungen hier das wechselseitige kommunikative Zusammenleben im Alltag bestimmen?

Der Text befasst sich mit den individuellen Lebensgeschichten und biographischen Erfahrungen von drei Frauen mit körperlichen Behinderungen, die langjährig Persönliche Assistenz in unterschiedlichen Kontexten und mit unterschiedlichsten Erfahrungen nutzen und „ermöglicht rekonstruktives Verstehen einer besonderen (Arbeits-)Beziehung in diesen individuellen Biografien, das für Menschen in ‚helfenden‘ Berufen bei der Gestaltung einer inklusiven Gesellschaft und tatsächlicher Teilhabe unabdingbar ist“ (Klappentext).

Autorin

Die vorliegende Dissertation zu Bildungsbiographien behinderter Menschen hat Dr. Theresa M. Straub an der Universität Innsbruck vorgelegt; die Verfasserin studierte zunächst Soziale Arbeit an der Alice-Salomon Hochschule Berlin; hier schloss sie ein Masterstudium der Praxisforschung in der Soziale Arbeit an; im Rahmen der Dissertation folgten noch Studien der Erziehungswissenschaften und Disability Studies; die Autorin übernahm Lehraufträge an der Hochschule Berlin und an der Frankfurt University of Applied Sciences; von 2013–2016 war sie als Koordinatorin des Projektes „Lebensweg inklusive“ für Studentinnen mit und ohne Behinderung des Hildegardis-Vereins in Bonn tätig.

Theresa M. Straub interessiert sich – so die Eingangsfrage der geführten/ dargestellten/ ausgewerteten Interviews – für Lebensgeschichten von Frauen, die mit körperlicher Behinderung und persönlicher Assistenz leben; in der Einleitung ihrer Dissertation thematisiert und reflektiert die Autorin ihre eigene Zugehörigkeit zur Zielgruppe und die eigene Betroffenheit zum Thema als Frau mit Schwerbehinderung – oder, wie sie es selbst formuliert: „Frau in oder mit einem speziellen Körper“. (vgl. S. 11 ff.).

Aufbau und Inhalt

Die im Folgenden rezensierte Promotion von Theresa M. Straub erscheint im Verlag Barbara Budrich.

Im Rahmen einer kurzen Einführung beschreibt die Verfasserin Aufbau und Erkenntnisinteresse ihrer Untersuchung; erste, knapp gehaltene Überlegungen zum Begriff der Behinderung; der vielfach wahrzunehmenden „Doppelten Diskriminierung“ von Frauen mit Behinderung und eben der schon erwähnten eigenen Betroffenheit führt die Autorin zur Fragestellung, wie Frauen die mit persönlicher Assistenz leben, sich selbst sehen, sich präsentieren wollen und/oder sie diese Unterstützungsform sehen.

Das anschließende zweiten Kapitel beinhaltet eine kompakte Auseinandersetzung mit dem Begriff Persönliche Assistenz; diese Hilfeform – die klar von der herkömmlichen Pflege zu unterscheiden ist – ermöglicht es Menschen mit Behinderung selbstbestimmt darüber zu befinden, was, wann, wo und wie und durch wen mit ihnen geschehen soll (S. 17); die Autorin stellt unterschiedliche Formen der Assistenz vor – wie z.B. die Finanzierung der Hilfe als Sachleistungsprinzip oder als persönliches Budget; kritisch betrachtet wird das Bundesteilhabegesetz BTHG; hier fließen erstmals Stimmen der befragten Frauen zu ihren Hoffnungen und Befürchtungen im Kontext vieler offener Fragestellungen zu den neuen gesetzlichen Rahmenbedingungen ein; abgerundet wird die Betrachtung der persönlichen Assistenz durch einen Exkurs in den deutschsprachigen Raum und der Umsetzung dieser Hilfeform in Österreich und der Schweiz.

Im 3. Abschnitt: Lebenssituationen von Assistenz erhaltenden Personen mit körperlicher Behinderung – ein erster Zugang wendet sich die Autorin nun den interviewten Frauen zu, die mit körperlicher Behinderung leben und die persönliche Assistenz in Anspruch nehmen; zunächst wird das methodische Vorgehen der Studie aus den Jahren 2011 bis 2016 - vom ersten Kennenlernen bis zur zusammenfassenden Darstellung der Ergebnisse – skizziert; vorgestellt werden Kurzbiographien, erlebte Hilfeformen in Familien, Institutionen oder eben im Kontext persönlicher Assistenz von:

  • Mira Sabel – Die im eigenen Körper Gefangene
  • Lisa Ries – Der suchende Zwilling
  • Laura Ortis – Die Frau der leisen Töne

In den folgenden Kapiteln:

4 Mira Sabel, ihre Lebensgeschichte, ihr Erleben von Persönlicher Assistenz – und was sie von sich zeigen möchte

5 Lisa Ries, ihre Lebensgeschichte und die wiederkehrenden Herausforderungen im Leben mit Persönlicher Assistenz

6 Laura Ortis, ihre Lebensgeschichte und die „brotlose Kunst“

werden die Ergebnisse der transkribierten Gespräche bzw. der Fallrekonstruktion vertiefend dargestellt; Theresa M. Straub strukturiert ihre Darstellung jeweils zum erlebten Leben sowie dem erzählten Leben dar und schließt die Kapitel jeweils mit einer kontrastierenden Zusammenfassung; gerade durch die Wiedergabe ausgewählter, interessanter Originalaussagen gelingen vielschichtige Einblicke in die individuellen biographischen Erfahrungen der Frauen; gerade Aussagen zu den besonderen Herausforderungen, eine schulische Teilhabe gelingend zu gestalten; zu familiären Ressourcen und Belastungsproben oder auch die Eindrücke im Bereich Partnerschaft und Sexualität sowie die Erfahrungen mit erlebten Maßnahmen im Bereich der Pflege öffnen den Lesenden schnell die Sensibilität für beeindruckende, herausfordernde Lebenswelten, die gerade für Menschen ohne Beeinträchtigungen oftmals im Verborgenen bleiben (was z.T. natürlich auch daran liegen mag, dass eine Auseinandersetzung mit solchen Themen vermieden wird); dadurch, dass die Verfasserin immer wieder zusammenfassende Hypothesen zu den Erzählungen und Erlebnissen formuliert und zum Ende der Kapitel eine – auch graphisch aufbereitete – Zusammenfassung der Lebenssituationen und persönlichen Entwicklungen ausarbeitet, werden Besonderheiten, Gemeinsamkeiten und Unterschiede deutlich.

Ein zweites mit Mira Sabel geführtes Interview bildet die Grundlage des 7. Kapitels: „Wege entstehen im Gehen“ – wie Mira Sabel in ihrem Körper ein Zuhause fand; ähnlich beeindruckend wie schon im ersten Interview wird der erfolgreiche Weg der Befragten zu einer beruflichen Tätigkeit im Bereich der Theaterpädagogik beschrieben; sichtbar wird, wie sich in diesem Zusammenhang – und durchaus gestützt durch positive Erfahrungen im Zusammenhang mit den Möglichkeiten der persönlich erfahrenen Assistenz – die Selbstsicherheit und die Wertschätzung ihres eigenen Lebens positiv verändert; spannend wäre natürlich gewesen, welche prozesshaften Entwicklungen/Veränderungen sich im Leben der beiden anderen Frauen ergeben haben.

Im folgenden Kapitel: Zwischen persönlichem Recht und gesellschaftlicher Praxis – gegenwärtiges Verständnis eines besonderen unterstützenden Berufes versucht die Autorin die individuelle Bedeutung von Persönlicher Assistenz für das selbstbestimmte Leben von Frauen mit Behinderung herauszuarbeiten; im Hinblick auf die geführten und ausgewerteten Gespräche betont sie noch einmal, dass diese besondere Hilfeform unter Umständen die einzige Möglichkeit darstellt, ein selbstbestimmtes und unabhängiges Leben zu führen; dementsprechend ist Persönliche Assistenz ein elementares Menschenrecht (wie es ja auch in der UN-Behindertenrechtskonvention formuliert ist); verständlicherweise kommt – so die Verfasserin in einer recht kurzen Passage – gerade auch den Assistentinnen eine entsprechend besondere Bedeutung zu; es stellen sich Fragen von Nähe und Distanz; Vertrauen und Wertschätzung im zwischenmenschlichen Umgang; gerade der Aspekt der Professionalisierung der Helfenden hätte hier doch mehr Raum in Form theoretischer Fundierungen benötigt.

Das 9. Kapitel: Sichere Assistenz im Alltag – gute Bedingungen für gelingende Praxis setzt an dieser Stelle noch mal an und thematisiert strukturelle Bedingungen für eine wertschätzende Beteiligung aller Beteiligten; auch wenn zentrale Fragestellungen wie Assistenz und Gewaltschutz, das Gestalten von Ambivalenzen, eine Auflösung von Tabus oder die Persönliche Assistenz als Haltung angesprochen werden – hier bleiben die Ausführungen ein wenig schlagwortartig; auch, wenn der Fokus der Dissertation ja sicher auf dem Verstehen der Arbeitsbeziehung von Assistentinnen und Menschen mit Behinderung liegt – hier wären – neben der Skizze einer modularen Schulung zur Persönlichen Assistenz oder einem Leitfaden für Assistenznehmer und Assistenzgeber – noch weitere vertiefende, ggf. auch konzeptionell-organisatorische Ausführungen hilfreich/möglich gewesen.

In ihren Schlussbemerkungen betrachtet Theresa M. Straub noch einmal die aufgezeigten Lebensgeschichten und stellt die Individualität der befragten Frauen u.a. in gesellschaftspolitische Kontexte der Selektion – Integration – Inklusion, den medizinischen und kulturellen Modellen von Behinderung oder den Konzepten von Norm – Körperlichkeit – Geschlecht; mit dem Verweis auf das Modell der kulturell-biografischen Hinderung körperlicher Selbst-Achtung durch gesellschaftliche Normen und Ordnungen (nach Anne Waldschmidt) verdeutlicht die Verfasserin noch einmal theoretische Fundierungen ihrer Forschung.

Abgerundet wird das vorliegende Buch mit dem Anhang zu methodischen Grundlagen. Beschrieben sind hier kurz die einzelnen Schritte des methodischen Vorgehens z.B. anhand von Techniken des biographisch-narrativen Interviews, der biographischen Fallkonstruktionen oder verwendeter Transkriptionsregeln beschrieben.

Diskussion

Wissenschaftliche Publikationen zur Inklusion von Menschen mit Behinderung betonen oft mit unterschiedlichen Akzenten die juristischen, pädagogischen und/oder organisatorischen Aspekte des vielschichtigen Themenspektrums; die Erfahrungen und Erlebnisse von Betroffenen – also Expertinnen und Experten ihrer Lebenswelt; sind gelegentlich im fachlichen Diskurs noch ein wenig unterrepräsentiert.

Es ist das interessante Verdienst dieser qualitativen Studie, dass drei Frauen mit Behinderung genügend Raum und die Zeit erhalten, ihre Lebensgeschichte zu erzählen und Leserinnen und Leser an ihrem Erleben im Kontext Persönlicher Assistenz teilhaben zu lassen; der Verfasserin gelingt es durch das gewählte Forschungsdesign und die erkennbar wertschätzende Grundhaltung als Interviewpartnerin die vielfältige Erfahrungen der Frauen mit einer körperlichen Behinderung nachvollziehbar zu machen; die Zielperspektive, eines rekonstruktiven Verstehens der besonderen Arbeitsbeziehung zwischen Menschen mit Behinderung und Assistenzgeberinnen kann durchaus als erreicht angesehen werden; es wäre dem Text selbstverständlich zu wünschen, dass die Ergebnisse der Untersuchungen – so, wie es sich Theresa M. Straub abschließend wünscht – über die Lobby der Betroffenen hinaus wahrgenommen werden (S. 233).

Was nun natürlich erstrebenswert wäre, das ist eine weitere, vertiefende Auseinandersetzung der biographischen Erfahrungen im Kontext der Professionalisierung helfender, unterstützender Berufe; gelingende Inklusion erfordert fundiert ausgebildete, für die besonderen Belange der Menschen mit Behinderung sensibilisierte, reflektierte Helferinnen und Helfer; das trifft – wie sich aus den Berichten der interviewten Frauen unschwer schlussfolgern lässt – in besonderem Maße für die Persönliche Assistenz zu.

Theresa M. Straub entwirft in ihrer Dissertation bereits erste Ideen hierzu; insgesamt wäre die konkrete Ausgestaltung aber noch zu konkretisieren; auch, wenn das sicherlich nicht das primäre Forschungsinteresse war, sind diese Aspekte doch ein wenig kurz aufgegriffen.

Fazit

Die vorliegende Publikation zu den biographischen Erfahrungen von Frauen mit einer körperlichen Behinderung die eine Persönliche Assistenz nutzen, gewährt vielfältige, teils – und gerade durch die spezifisch in den Vordergrund gerückte individuelle Perspektive – durchaus neue Einblicke in die speziellen Hindernisse, die es auf dem Weg zu einer vollständigen gesellschaftlichen Inklusion noch zu überwinden gilt.

Theresa M. Straub‘s Publikation liefert wertvolle Impulse für die fortlaufend zu führenden Diskussionen zwischen den Verantwortlichen der Sozialen Organisationen mit Kostenträgern und politisch Verantwortlichen im Bereich der Hilfen für Menschen mit Behinderung; Assistenzgeberinnen und -geber ermöglicht der Text Ansätze für die Reflexion ihres professionellen Handlungsvollzuges zu finden.

Der Struktur einer wissenschaftlich fundierten Promotion mag es dabei geschuldet sein, dass bestimmte Aspekte des Themenspektrums gelegentlich von einer abstrakten Metaebene betrachtet werden (müssen) und die Bezüge zur praktischen Umsetzung der Erkenntnisse kompakter ausfallen.

Rezension von
Dipl. Soz.-Päd. (FH) Mathias Stübinger
Diplom-Sozialpädagoge (FH) Lehrkraft für besondere Aufgaben an der Hochschule Coburg, Fakultät Soziale Arbeit und Gesundheit, u.a. in tätig in den Lehrgebieten: Sozialmanagement / Organisationslehre / Handlungslehre / Praxisanleitung und Soziale Arbeit für Menschen mit Behinderung.
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Zitiervorschlag
Mathias Stübinger. Rezension vom 17.10.2019 zu: Theresa M. Straub: Persönliche Assistenz. Biografische Erfahrungen. Ein Beitrag zum rekonstruktiven Verständnis unterstützender Arbeit mit behinderten Menschen. Verlag Barbara Budrich GmbH (Opladen, Berlin, Toronto) 2019. ISBN 978-3-8474-0589-4. In: socialnet Rezensionen, ISSN 2190-9245, https://www.socialnet.de/rezensionen/25854.php, Datum des Zugriffs 15.01.2025.


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