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Huub Buijssen: Coachende Gesprächsführung

Rezensiert von Dipl. Päd. Sabine Kamp-Decruppe, 16.01.2020

Cover Huub Buijssen: Coachende Gesprächsführung ISBN 978-3-407-36672-6

Huub Buijssen: Coachende Gesprächsführung. In sechs Schritten vom Problem zur Lösung. Beltz Verlag (Weinheim, Basel) 2019. 180 Seiten. ISBN 978-3-407-36672-6. D: 34,95 EUR, A: 35,90 EUR, CH: 45,90 sFr.
Mit Online-Materialien.

Weitere Informationen bei DNB KVK GVK.
Inhaltsverzeichnis bei der DNB.

Thema

Die Herangehensweise der Lösungsfokussierten Gesprächsführung hat einen großen Stellenwert für meinen beruflichen Alltag. Daher sprach mich dieses Buch schon vom Titel her an. Ich war gespannt, ob es hält, was es verspricht.

Autor

Huub Buijssen ist Psychogerontologe und klinischerPsychologe. Er veröffentlichte über vierzig Bücher, von denen zehn auch ins Deutsche übersetzt wurden. Er ist Direktor eines Schulungszentrums, welches spezialisiert ist auf Themen zur Unterstützung von Pflegenden im Umgang mit Demenz, mit Kritik und Aggression, zur Traumaverarbeitung sowie die Methode der „Coachenden Gesprächsführung“.

Entstehungshintergrund und Ziel

Die Methode Coachende Gesprächsführung (kurz MCG) wurde als Handreichung für Pfleger – Patienten-Gespräche entwickelt, mit dem Ziel den Klienten beim Finden einer zu ihm passenden Lösung zu unterstützen. Im Vorfeld zu diesem Ansatz erschien „Die Beratung von pflegenden Angehörigen“ 1996 auf Deutsch.

Bei der Beschäftigung mit der lösungsorientierten Therapie nach Peter de Jong und Insoo Kim Berg erkannte der Autor diese drei Übereinstimmungen:

  • Der Klient ist der Experte und seine Perspektive damit Ausgangspunkt.
  • Für eine Lösung muss ich nicht die Ursachen des Problems kennen.
  • Der Klient weiß am besten, in welcher Richtung er suchen muss.

Aus dem Trainingsleitfaden für Kurse in MCG wurde schließlich das vorliegende Buch.

Aufbau

Das Buch umfasst acht Kapitel plus Einleitung und Anhang. Nach der Einführung der Methode (Kapitel eins bis drei) werden aufeinander aufbauend vier Schwierigkeitsgrade beschrieben, diese werden als Level bezeichnet. Man erarbeitet sich die Methode damit Schritt für Schritt vom einfachen zum differenzierten Vorgehen. Jedes Kapitel endet mit einem umfassenden Beispiel und einer Zusammenfassung. Wichtige Aussagen sind per Raster hervorgehoben oder in Kästchen eingerahmt. Im Anhang befindet sich eine fünfseitige Übersicht mit den Fragen für alle vier Level.

Inhalt

Neben der Entstehungsgeschichte beantwortet die Einleitung die Fragen „Wofür verwendet man die Methode?“ und „Für wen eignet sie sich?“

Der Autor behauptet, die Methode der Coachenden Gesprächsführung eigne sich für jede Person, die ein effektiv helfendes Gespräch von einer Dreiviertelstunde führen will. Sie sei für alle helfenden und beratenden Berufe wie auch für Führungskräfte nützlich.

Der Autor unterscheidet drei Problemarten, nämlich:

  • Was-Probleme „Was soll ich tun?“
  • Wie-Probleme „Wie kann ich es tun?“
  • Probleme schicksalhafter Art: „Wie gehe ich damit um?“ z.B. Einschränkungen.

Die MCG ist für die erste Kategorie, die Was-Probleme geeignet.

Laut einer Umfrage unter 1200 Coaches bezogen sich Beratungs-Anfragen am häufigsten auf die sogenannten Was-Probleme sowohl aus der Arbeitswelt als auch Privatthemen wie Selbstverwirklichung, Laufbahn/​Karriere, Zusammenarbeit, Stress und Burnout.

Für die zweite und dritte Problemkategorie finden sich im Online-Material ergänzende und methodische Varianten.

Kapitel 1 Guter Rat?

Als Einstimmung auf ein Coachinggespräch befasst sich der Autor mit Ratschlägen:

  • Warum wir gern Ratschläge geben
  • Warum wir nicht gern Ratschläge bekommen
  • Warum wir Probleme gern selbst lösen
  • Warum es gefährlich sein kann, Ratschläge zu erteilen
  • Warum Ratschläge oft nicht befolgt werden.

Wer kennt nicht den Satz: Ratschläge sind Schläge?

Als Hauptgrund, Lösungsvorschläge nicht umzusetzen, benennt der Autor die Gefühle Angst und Scham z.B.: „Angst, einen anderen zu verletzen… Angst zu versagen; Angst vor dem Urteil anderer; … Angst vor Ansehensverlust und so weiter.“(S. 25) Daraus schlussfolgert er „Die Wahl einer Lösung ist kein rationaler, sondern ein emotionaler Prozess.“(S. 28)

Kapitel 2 Die Methode Coachende Gesprächsführung

Zur Einstimmung auf die Methode erläutert der Autor, warum es wichtig ist, dass der Klient für ein Problem die eigene und für ihn passende Lösung findet.

Die MCG unterstützt mit Hilfe der richtigen Fragen, der Coach selbst schlägt keine Lösung vor.

Die Grundstruktur der Methode besteht aus sechs Schritten mit vorformulierten Fragen in einer festen Reihenfolge. Zum Lernen empfiehlt der Autor ab dem vierten Kapitel – am besten mit einem Stichwortzettel ausgerüstet – praktisch zu üben, und sich konsequent an die Reihenfolge und die vorgegebene Formulierung zu halten. Mehrere Beispiele belegen, wieso das hilfreich ist.

Sobald man sicher ist, kann man zum nächsten Level weitergehen (und auch dann erst weiter lesen…).

Kapitel 3 Die sechs Schritte der Methode Coachende Gesprächsführung

In diesem Kapitel lernen wir den theoretischen Rahmen und die wichtigsten Fakten kennen.

  • Schritt 1: Den Bericht mit den Augen des Klienten sehen
  • Schritt 2: Dem Klienten bei der Formulierung seines Problems helfen
  • Schritt 3: Die Gefühle beachten, die der Klient im Hinblick auf sein Problem spürt
  • Schritt 4: Dem Klienten bei der Formulierung seiner bevorzugten Lösung helfen
  • Schritt 5: Die Erreichbarkeit der bevorzugten Lösung prüfen
  • Schritt 6: Sich mit der Umsetzung der Lösung befassen

Zu allen sechs Schritten werden Frageformulierungen vorgegeben, die im Text erläutert und mittels Beispielen verdeutlicht werden, eine Zusammenfassung rundet das Kapitel ab.

Kapitel 4 Level 1: Die Eröffnungsfragen der sechs Schritte

„Am Ende dieses Kapitels werden Sie imstande sein, bereits gut die Hälfte der Klienten zu einer von ihnen selbst gefundenen Lösung zu führen“ (S. 60), beschreibt der Autor sein Ziel.

Auf sechzehn Seiten werden nun die einzelnen Schritte vorgestellt. Im „Bericht“ geht es um das „gut zuhören“. Der Autor schlägt folgende Definition vor: „…so zuzuhören, wie man es für sich selbst wünscht, dass andere einem zuhören.“(S. 61) Das ist schwieriger als vermutet, erfordert vor allem „die eigenen Bedürfnisse beiseite zu schieben.“(S. 62) und „gleichbleibend aufrichtig neugierig auf die Geschichte des anderen zu sein.“(S. 64)

Schritt Eins beendet man als Coach mit der Feststellung „'Sie haben mir jetzt das Notwendige davon berichtet, was Sie beschäftigt', und lädt dann in Schritt Zwei den Klienten ein 'Was ist jetzt für Sie das größte Problem?' … (um) Ordnung in seine Gedanken zu bringen.“(S. 64).

Jedes Problem provoziert Gefühle – ansonsten sei es kein Problem. Im dritten Schritt werden daher die Gefühle erfragt, ohne weiter darauf einzugehen, das bleibt den fortgeschrittenen Leveln vorbehalten. Die coachende Person geht direkt weiter zum vierten Schritt: „Was möchten Sie selbst jetzt am liebsten tun, um ihr Problem zu lösen?“ (S. 67),

Huub Buijssen behauptet in 90 % der Fälle wird bereits hier eine Lösung gefunden; diese wird im fünften Schritt auf ihre Erreichbarkeit überprüft. Ist sie das nicht, geht man zurück zu Schritt Vier. Im sechsten Schritt wird konkret auf die Umsetzung geschaut.

Ein komplettes Gesprächsbeispiel rundet dieses Kapitel ab und die Zusammenfassung zeigt, wie dieser (erste) Level aus lediglich sechs Fragen besteht. Auf die Antworten des Klienten wird auf dieser Stufe nicht näher eingegangen.

Kapitel 5 Level 2: Reagieren auf die Eröffnungsfragen

Für eine gute Gesprächsführung kann es allerdings sinnvoll sein auf die jeweiligen Antworten zu reagieren. Als nützliches Instrument für den ersten Schritt wird das Spiegeln eingeführt, verschiedene Formen werden ausführlich beschrieben und mit Beispielen verdeutlicht.

Für den zweiten – als wichtigsten bezeichneten – Schritt wird eine prägnante Zusammenfassung des Problems in maximal vierzig Worten empfohlen, wobei der Coach die Worte des Klienten benutzen sollte.

Für den dritten Schritt empfiehlt Huub Buijssen „die geäußerten Gefühle spiegeln, indem man sie wörtlich wiederholt. … (da-)durch fühlt der Klient sich verstanden. …Werden Gefühle geäußert und damit erkannt, nimmt deren Heftigkeit ab, wodurch sie dem Verstand und dem Finden von Lösungen weniger im Weg stehen.“(S. 94) An dieser Stelle geht der Autor auf mögliche Vorbehalte der helfenden Personen ein, auf Gefühle zu reagieren.

Schritt Vier: Die Lösung. Was tun, wenn der Klient noch keine (klar umrissene) Lösung für die sogenannte Superlativfrage hat? Der Coach notiere sich Stichworte und formuliert eine möglichst prägnante Zusammenfassung. Sobald der Klient selbst seine Lösung formuliert hat, geht es weiter zum fünften Schritt: Die Erreichbarkeit. Hier ändert sich gegenüber dem ersten Level nichts.

Im sechsten Schritt wird jetzt genauer nach der Umsetzung gefragt, das Ob und Wann mittels vier Kriterien interpretiert und dem Klienten gespiegelt.

Nach einem zweiseitigen Beispiel beschließen drei Seiten Zusammenfassung dieses Kapitel. Es ist offensichtlich, die Ausdifferenzierung macht die Methode „länger“ und aufwändiger.

Kapitel 6 Level 3: Weitere Vertiefung

In diesem Kapitel werden vor allem Ergänzungen zu den Schritten eins, drei und sechs vorgenommen.

Schritt Eins behandelt das Stellen von Warum-Fragen und Wie-Fragen, wann sind offene und geschlossene Fragen sinnvoll, die Kombination von Fragen und Spiegeln in der Berichtsphase. Dies führt in vielen Fällen zu einem ausführlicheren Bericht, dadurch zeigen sich in Schritt Zwei möglicherweise tieferliegende Probleme.

Die Phase wird mit dem Schälen einer Zwiebel verglichen, die investierte Zeit wird mit Ordnung und Einsicht wettgemacht.

In Schritt Drei wird der Klient ermuntert, seine Gefühle (auf die im ersten Level nicht weiter eingegangen wurde) „an die Oberfläche zu holen.“(S. 118) Dies wird möglich durch 

  • Übersetzung von nonverbalen Signalen
  • Die Worte des Klienten in Gefühle zu übersetzen
  • Was man selbst in vergleichbarer Situation empfinden würde
  • Auf gut Glück zu raten.

„Mit Ihrer Übersetzung können Sie …daneben liegen. 'Nein, ich bin nicht wütend, sondern gereizt.'…wiederholen Sie das genannte Gefühl…ehe Sie zum nächsten Schritt übergehen.“(S. 120)

In Schritt Vier „fassen (Sie) die korrigierte Antwort zusammen…so oft, bis der Klient sich ganz und gar in Ihrer kurzen Zusammenfassung wiederfindet.“(S. 121) Der fünfte Schritt bleibt unverändert, erst im letzten Schritt Sechs verweilt der Coach ausführlich, um mögliche Hindernisse bei der Umsetzung zu identifizieren. „Ist es für Sie in Ordnung, wenn ich noch etwas weiterfrage, damit Sie besser gewappnet sind?“ (S. 125) Eine Enttäuschung könnte durch eine Rollenspiel-Übung vermieden werden.

Das praktische Beispiel umfasst auf diesem Level vier Seiten.

Kapitel 7 Level 4 „Die ideale prägnante Problembeschreibung“.

Das nächste Kapitel stellt den zweiten Schritt der MCG: Das Problem in den Mittelpunkt.

„Eine gute Problembeschreibung …macht für den Klienten als auch für den Coach klar, um welche Art Problem es geht“ (S. 141), ob es sich um ein Was- oder ein Wie-Problem oder eine Beschränkung handelt. (Bereits weiter oben erwähnt: die drei Problemarten.)

Die Grundstruktur der idealen Problembeschreibung lautet: „Wenn ich Sie richtig verstehe, wollen Sie, … aber können/wissen nicht … Richtig?“(S. 136)

Dabei wird das „Wollen“ in der Problembeschreibung – das Ziel – als Streben nach Werten, die dem Klienten wichtig sind, beschrieben.

Der Autor unterscheidet zwischen instrumentellen und existenziellen Werten. Meistens werden sie vom Klienten nicht ausgesprochen, sie schwingen quasi mit. „Es erfordert großes empathisches Können…ein Problem sofort in Werte zu übersetzen.“(S. 139) Manche haben auch einen negativen Beiklang. Der Autor rät von einer expliziten Nennung ab.

Der Autor sieht das Problem des Klienten als ein Dilemma, einen Konflikt um Werte, die ihm wichtig sind. Er schreibt: „Die meisten Probleme sind also im Kern Versuche, zwei Werte miteinander in Einklang zu bringen.“(S. 137) Der Klient sucht nach einer Antwort, welchem Wert er den Vorzug geben kann und will. Das sich „hinter einem Problem …ganz unterschiedliche Werte verbergen (können)“ (S. 139), ist ein wesentlicher Grund dafür keine Ratschläge anzubieten.

Das Verb „Wollen“ in der Problembeschreibung erfüllt vier nützliche Funktionen.

  • „Es gibt Richtung;
  • gibt Energie;
  • hat einen positiven Effekt auf das Durchhaltevermögen;
  • fördert den Einsatz und die Entwicklung von Strategien…um ein Ziel zu erreichen.“ (S. 141)

Dagegen ist zu beachten: „Das >Wollen< bei der angestrebten Lösung ist von anderer Art. Es verweist… auf die Aktion(en) oder das Mittel, um das Ziel zu erreichen.“(S. 140)

Kapitel 8 Fallstricke bei der Anwendung

Den einzelnen Schritten der MCG folgend, werden in diesem Kapitel verschiedene praktische Herausforderungen angesprochen, hier eine Auswahl:

  • Was tun, wenn ein Klient immer weiterspricht?
  • Der Klient nutzt vage Begriffe.
  • Der Klient will, dass etwas nicht geschieht.
  • Der Klient findet eine Lösung, die ihm Ihrer Ansicht nach nicht weiterhilft.

Anhang

Hier befindet sich als Gedankenstütze eine Übersicht mit allen Fragen für alle Schwierigkeitsgrade der Methode, weiterhin Hinweise zu den Online-Materialien, die Danksagung des Autors, eine Literaturliste und Informationen über den Autoren.

Die Online-Materialien sind allgemein zugänglich unter www.beltz.de, was ich sehr sympathisch finde. Sie umfassen weitere vier Kapitel mit Tipps, den Varianten für die Wie-Probleme und Einschränkungen, und MCG als Intervisions-Leitfaden zur Kollegialen Beratung.

Diskussion

Das Layout folgt der Struktur, die Leser*in weiß auf jeder Seite in welchem Kapitel, auf welchem Level sie sich befindet. Icons visualisieren die Elemente wie Tipps oder Übungen, Beispiele werden eingerahmt und per Schriftart abgesetzt. Das Buchformat ist quadratisch, dadurch ist rechts vom Drucktext jeweils eine breite Spalte für Notizen. Das habe ich nicht gebraucht, und fand das daher ein bisschen Papierverschwendung.

Die klare stets sichtbare Struktur macht das Buch sehr gut lesbar und erleichtert die Orientierung innerhalb der Level-Struktur. Wenn man dieses System – vom einfachen zum schwierigen – begriffen hat, leuchtet es auch ein.

Auf dem ersten Level werden lediglich die Fragen gestellt, es geht sofort direkt weiter mit dem nächsten Schritt. In den höheren Leveln werden die einzelnen Schritte dann mehr und mehr differenziert. Die Einübung der Methode ist damit niedrigschwellig angelegt und als gesprächsführende Person wächst man nach und nach in die Methode hinein.

In Kapitel 02 gibt der Autor den Hinweis jeden Level nach dem Lesen gleich zu üben, erst dann den nächsten Level zu lesen, wieder zu üben usw… Ich glaube das ist aus der Kursdurchführung übernommen. Als Leser*in war ich zu neugierig, um diese Hürde abzuwarten.

Die Beispiele sind angenehm praxis- und lebensnah, der Stil – Dank auch an die Übersetzerin Eva Grambow und ihre hervorragende Arbeit – leicht verständlich und ohne viel Fachjargon.

Besonders einleuchtend fand ich, das Ratschläge geben überflüssig ist und sogar schädlich sein kann. Auch die Ausführungen, warum helfende Personen sich häufig scheuen, auf Gefühle zu reagieren, erleichtern es einen sichereren Umgang damit zu lernen.

Im siebten Kapitel war es die „prägnante Problembeschreibung“, die mich mit ihren zugrundeliegenden Werten beeindruckt hat, was mir auch für die Selbstklärung nützlich scheint.

Fazit

Bis auf meine Standardkritik bezüglich gendergerechter und frauenfreundlicher Sprache habe ich keine Verbesserungsvorschläge. Es wird durchgängig von „der Coach“ und „dem Klienten“ gesprochen, bzw. „jemand, der ein Problem hat“. Das ist schade, denn ich vermute, mehr Frauen als Männer lesen dieses Buch und es arbeiten auch mehrheitlich Frauen in der Branche des Autors.

Die Methode Coachende Gesprächsführung bietet ein strukturiertes Vorgehen für unterschiedlichste Beratungssituationen. Das Buch beschreibt diese Methode klar und nachvollziehbar, es enthält viele gute Hinweise für eine lösungsorientierte Gesprächsführung. Ich bin entschlossen das Konzept in meine Beratungspraxis einfließen zu lassen und neugierig auf die Ergebnisse.

Rezension von
Dipl. Päd. Sabine Kamp-Decruppe
Mediatorin, tätig im Psychosozialen Dienst der Friesenhörn GmbH
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Es gibt 31 Rezensionen von Sabine Kamp-Decruppe.


Zitiervorschlag
Sabine Kamp-Decruppe. Rezension vom 16.01.2020 zu: Huub Buijssen: Coachende Gesprächsführung. In sechs Schritten vom Problem zur Lösung. Beltz Verlag (Weinheim, Basel) 2019. ISBN 978-3-407-36672-6. Mit Online-Materialien. In: socialnet Rezensionen, ISSN 2190-9245, https://www.socialnet.de/rezensionen/26393.php, Datum des Zugriffs 09.09.2024.


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