Konrad Reinisch: Die Bedeutung der Arbeit im Werk Adornos
Rezensiert von Christopher Grobys, 11.01.2023

Konrad Reinisch: Die Bedeutung der Arbeit im Werk Adornos. Impulse für eine kritische Soziale Arbeit.
Ergon Verlag
(Würzburg) 2022.
382 Seiten.
ISBN 978-3-95650-898-1.
D: 78,00 EUR,
A: 80,20 EUR.
Reihe: Erziehung, Schule, Gesellschaft - Band 89.
Thema
Konrad Reinisch geht in seiner Monographie, welche zugleich seine Dissertation ist, den Fragen nach, wie der Begriff der Arbeit bei Adorno Verwendung findet und welchen Beitrag dieser für eine theoretische Reflexion der Kritischen Sozialen Arbeit leisten kann. Hierfür setzt er sich intensiv mit dem Werk Adornos und seinen Vorgängern (Hegel, Marx, Lukács und weiteren) auseinander.
Autor
Konrad Reinisch wurde 1983 geboren und arbeitete als wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Hochschule Emden/Leer. Dort lehrte er vor allem in den Bereichen Theorien der Sozialen Arbeit und Kritische Soziale Arbeit.
Aufbau und Inhalt
Reinischs Monographie umfasst neben einem Vorwort von Winkler und seiner Danksagung fünf Kapitel:
In der Einleitung (S. 23–55) legt der Autor sein Interesse am Gegenstand offen und begründet dies anhand des zentralen Stellenwerts der Arbeit – oder konkreter formuliert: der Lohnarbeit – in modernen kapitalistischen Gesellschaften. Die gesellschaftliche Arbeit, so erklärt Reinisch, stelle jedoch nicht nur ein konstitutives Moment des gesellschaftlichen und individuellen Lebens dar, sondern wirke zugleich formend und zerstörend auf die darin eingebetteten Subjekte und ihre Umwelt. Der Arbeit wohne deshalb ein dialektisches Verhältnis inne, welches sich im Widerspruch zwischen Fortschritt und Destruktion bewege. Von diesen Prozessen sei auch die Soziale Arbeit nicht unabhängig, sondern müsse als Teil dieser dialektischen Bewegungen verstanden und analysiert werden. Reinischs Monographie versucht, für ein solches Anliegen einen Beitrag zu leisten. Sein Ziel sei dabei ein doppeltes: Einerseits will er den Arbeitsbegriff von Adorno rekonstruieren und andererseits untersuchen, inwiefern dieser Impulse für eine Kritische Soziale Arbeit liefern könne (vgl. S. 32).
Um jedoch zu Adorno und seinem Arbeitsbegriff vorzudringen, benötigt es ein Verständnis des philosophischen Fundaments, auf dem seine Überlegungen fußen. Diesen Grundstein versucht Reinisch, im zweiten Kapitel (S. 56–146) zu legen und setzt sich intensiv mit Adornos philosophischen Vorgängern auseinander. Er beginnt hierfür mit Hegel und seiner Entwicklung einer idealistischen Dialektik. In diesem Zusammenhang befasst sich Reinisch darüber hinaus kurz mit der Philosophie Kants und anderen Philosophen, um die Entstehung des Hegelschen Idealismus nachzuvollziehen. Im Anschluss folgt eine Auseinandersetzung mit dem von Marx eingeleiteten materialistic turn in der Dialektik und der darauf aufbauenden Gesellschaftstheorie. Neben Marx wirft Reinisch ebenfalls noch Schlaglichter auf die konzeptionellen Überlegungen zur Verdinglichung von Lukács, den messianischen und apokalyptischen Weiterentwicklungen von Benjamin und weiteren. Den Abschluss des zweiten Kapitels bildet ein Zwischenfazit, in dem der Autor zusammenfasst, was die Kategorie der Arbeit bei Hegel und Marx bedeutet. Er konstatiert, dass die Entstehung und Transformation der Dialektik den Grundstein und die Vorgeschichte der Kritischen Theorie bilde, wie sie unter Anderem von Adorno vertreten wurde. Darüber hinaus stellt Reinisch fest, dass Arbeit bei den verschiedenen Philosophen und Gesellschaftstheoretikern eine unterschiedliche Rolle spielte. Während Hegel unter Arbeit jene Tätigkeiten verstand, welche es dem Menschen ermöglichen, seine Welt und sich selbst zu erzeugen, verstand Marx darunter alle Tätigkeiten, die den Stoffwechsel zwischen Mensch und Natur vermitteln, welche sich unter bestimmten Vorzeichen der jeweiligen Produktionsverhältnisse gestalten würden. Marx gehe laut Reinisch insofern über Hegel hinaus, dass er die wirklichen, empirisch nachvollziehbaren Tätigkeiten der Subjekte betrachtete, wohingegen in der Philosophie Hegels Arbeit in Form einer entfremdeten Gestalt eines unabhängigen Geistes verabsolutiert werden würde. Gemeinsam hätten nach Reinisch beide Perspektiven, dass durch Arbeit Welt und Geschichte geschaffen werde. Die Stärke des Marxschen Arbeitsbegriffs liege laut dem Autor darin, die konkreten gesellschaftlichen Verhältnisse, in denen sie verrichtet wird und die damit verbundene Entfremdung, analytisch in den Blick zu nehmen. Reinisch unterstreicht in diesem Zusammenhang auch die theoretischen Weiterentwicklungen von Lukács und Benjamin, die an Marx Überlegungen anknüpften und neue Aspekte wie eine umfassende Verdinglichung oder messianische oder apokalyptische Zukunftsprognosen hinzuzogen (vgl. S. 143–146).
Im dritten Kapitel (147-233) widmet sich Reinisch im Allgemeinen der Kritischen Theorie. Die zentralen Aspekte dieser spezifischen Denktradition arbeitet er zu Beginn dieses Kapitels heraus. Hierbei finden auch Auseinandersetzungen mit den verschiedenen Klassikern der ersten Generation der sogenannten Frankfurter Schule statt. Konkret mit Adornos Werk und seinen Aspekten einer Kritischen Theorie befasst sich Reinisch im zweiten Teil des Kapitels. Zentral sind hierbei einerseits Adornos Aktualisierung einer materialistischen Dialektik, seine weiterführenden Überlegungen zur Freudschen Psychoanalyse, seine pädagogischen Fragen sowie andererseits ihre Bedeutung für den Arbeitsbegriff von Adorno. Reinisch konstatiert, dass Arbeit als Vermittlungskategorie bei dem Kritischen Theoretiker eine zentrale Stellung in seiner Gesellschaftstheorie einnehme. Auch dieses Kapitel endet mit einem Zwischenfazit des Autors, in dem er aufzeigt, dass bei Adorno Arbeit einen wichtigen Bezugspunkt für die Subjektivität in den modernen kapitalistischen Gesellschaften darstelle. Zugleich dürften jedoch die konkreten Arbeitsverhältnisse nicht von den gesellschaftlichen Verhältnissen, in denen sie eingebettet sind, gelöst werden. Unter den Imperativen der herrschenden kapitalistischen Produktionsweise werde Arbeit wiederum selbst zur Ideologie. Die konkreten Tätigkeiten werden von ihren gesellschaftlichen und individuellen Zusammenhängen entkoppelt, sodass Arbeit für die Subjekte einen Eigenwert erhalte. Adornos Kritik an den Arbeitsverhältnissen in den modernen Gesellschaften enthalte zusammenfassend laut Reinisch zwei Dimensionen:
- Die erste sei die Integration der Subjekte in die kapitalistische Lohnarbeit, wodurch sich letztere als quasi-natürliche Notwendigkeit verdingliche.
- Die zweite Dimension bilde die Funktion der gesellschaftlichen Integration der Subjekte durch die Lohnarbeit (vgl. S. 230–232). Reinisch stellt diesbezüglich fest: „Integration ist mit Adorno als Subsumtion des Individuums unter das gesellschaftliche Allgemeine und somit als Bedrohung des Subjektiven zu fassen; Arbeit wäre in dieser Perspektive somit vor allem Mittel der Unterwerfung des Subjekts unter gesellschaftliche Imperative“ (S. 232). Adornos Differenz zu Marx und Hegel und ihren Arbeitsverständnissen liege daher in einer Ablehnung von Arbeit und Produktivität. Trotz einer bei Adorno fehlenden konkreten Gesellschaftsutopie kann der Autorjedoch herausarbeiten, dass Adorno Potenziale einer Emanzipation durch Pädagogik, Bildung und Erziehung vermutete (vgl. S. 232 f.).
Im vierten Kapitel (S. 234–333) beginnt Reinisch seine in den vorherigen Kapiteln herausgearbeiteten Befunde ins Verhältnis zur Sozialen Arbeit zu setzen. Dafür arbeitet er zuerst den Zusammenhang von Sozialer Arbeit und modernen Arbeitsgesellschaften heraus. Zentral hierbei sei laut Reinisch einerseits eine historische Perspektive, durch welche auch eine Entwicklung zur modernen Sozialen Arbeit nachgezeichnet werden könne sowie der Zusammenhang zwischen Sozialer Arbeit und Lohnarbeit. Reinisch verdeutlicht dies daran, in dem er aufzeigt, dass die Soziale Arbeit in modernen Gesellschaften darauf abziele, die Integration in und durch Lohnarbeit zu fördern und somit einen funktionalen Beitrag zur Stabilisierung der kapitalistischen Verhältnisse zu leisten. Somit sei die Soziale Arbeit wie wir sie kennen untrennbar mit der vorherrschenden Produktionsweise verbunden. Zugleich gäbe es jedoch nicht nur herrschaftsstabilisierende, sondern auch emanzipatorische Potenziale, welche die Soziale Arbeit entfalten könne wie zum Beispiel im Rahmen von pädagogischen Angeboten, welche auf die Mündigkeit, Autonomie und Freiheit der Individuen abzielen. Darüber hinaus arbeitet Reinisch in diesem Kapitel heraus, wie sich die Veränderungen innerhalb der kapitalistischen Gesellschaftsformationen auf die Soziale Arbeit sowohl in theoretischer als auch in praktischer Hinsicht auswirken. Der Autor zeigt dies anhand des Übergangs vom Fordismus zum Postfordismus. Die Etablierung der Systemtheorie kann seiner Ansicht nach als das Ergebnis jener gesellschaftlichen Umwälzungen verstanden werden, die auch Einfluss auf die theoretische Entwicklung der Sozialen Arbeit gehabt hätten. Reinisch problematisiert diese systemtheoretische Hegemonie innerhalb der Profession und Disziplin, indem er anhand der Begriffe Exklusion und Inklusion aufzeigt, wie diese Diskurse innerhalb der Sozialen Arbeit bestimme. Daran anschließend bettet der Autor zwei fiktive Lebensgeschichten in das vierte Kapitel ein, um dadurch zu ermöglichen, „[…] das Spannungsfeld zwischen Subjektivität und gesellschaftlicher Anpassung anhand zweier literarischer ‚Fallbeispiele‘ auszuleuchten, um einige der hier angedeuteten Problemlagen zu verdeutlichen und das abschließende Teilkapitel vorzubereiten“ (S. 289). Zu guter Letzt untersucht Reinisch in diesem Kapitel, inwiefern die bis dato gewonnenen Befunde anschlussfähig an eine aktuelle Kritische Soziale Arbeit seien. Der Autor arbeitet hierfür verschiedene Anknüpfungspunkte heraus: Er verweist zum einen auf die Etablierung von den sogenannten Arbeitskreisen Kritischer Sozialer Arbeit, die es sich zur Aufgabe gemacht hätten, eine gesellschaftliche Herrschaftskritik an der Profession und Disziplin zu formulieren und nach Möglichkeiten emanzipatorischer Theorie und Praxis zu suchen. Zum anderen müsse eine Kritische Soziale Arbeit in der Lage sein, die Verstrickung zwischen neoliberalen Verhältnissen und ihrer selbst zu analysieren und demgegenüber eine kritische Praxis zu entwickeln. Abschließend untersucht Reinisch einige Texte aus der sozialistischen Zeitschrift ‚Widersprüche’ dahingehend, ob sich praktische Anknüpfungspunkte der Kritischen Theorie Adornos für die Soziale Arbeit finden ließen.
Das letzte Kapitel der Dissertation von Reinisch bildet ein Fazit (S. 334–348) inklusive eines Ausblicks für die Kritische Soziale Arbeit (S. 334–348). Zu Beginn fasst der Autor noch einmal seine Kernbefunde der einzelnen Kapitel zusammen und stellt verschiedene Ansätze vor, die seiner Ansicht nach praktisch an Adornos Kritische Theorie anschließen könnten. Zugleich macht Reinisch deutlich, dass diese Ansätze nur als Ausgangspunkte betrachtet werden könnten und dass deren Umsetzung auch von verschiedenen Herausforderungen geprägt sein würde. Eine große Herausforderung hierbei bilde die Übermacht der gesellschaftlichen Verhältnisse gegenüber der geringen Handlungsmacht der Akteure der Sozialen Arbeit. Deshalb sei es umso wichtiger, eine Kritik an den Verhältnissen und der Sozialen Arbeit selbst als Ausgangspunkt von theoretischen Reflexionen zu machen. Darüber hinaus verortet Reinisch in der politischen Bildung und der Pädagogik emanzipatorische Potenziale, durch welche die Soziale Arbeit in der Lage sei, gesellschaftliche Veränderungen zu bewirken.
Diskussion
Die Entwicklung der Kritische Theorie seit der ersten Generation verlief in verschiedenen Schüben und erfuhr immer wieder neue Ausrichtungen. So vollzog beispielsweise Habermas mit seiner Theorie des kommunikativen Handelns einen idealistic turn innerhalb dieser Denktradition, wodurch er nicht nur die von Marx und Engels eingeschlagenen und von Adorno fortgeführten materialistischen Pfade verließ, sondern zugleich auch die Zentralität von Arbeit innerhalb der Kritischen Theorie ad acta legte (vgl. Schwandt 2010: 218 f.). Insofern ist die von Reinisch vorgenommene Rückkehr zu Adorno, als Zurück zur materialistischen Kritischen Theorie zu verstehen. Dieser Begründungszusammenhang wird auch zwischen den Zeilen bei dem Autor deutlich. Dies ist insofern begrüßenswert, da auch innerhalb einer sich als kritisch verstehenden Sozialen Arbeit der Gegenwart gesellschaftstheoretische Fragen nicht selten versucht werden, auf Basis von postmodernen oder idealistischen Analysen zu beantworten (beispielsweise vgl. Flüger 2022: 96 ff., vgl. Tißberger 2020: 95 ff.). Fragen nach den materiellen Bewegungen der Gesellschaften und ihre Auswirkungen auf die Soziale Arbeit als Teil derselben bleiben daher meist aus. Diese Lücke füllt Reinischs Dissertation und stellt den gerade beschriebenen Analyseformen einen Kontrast gegenüber, der für alle interessant ist, die nicht nur auf der Suche nach schnellen, pragmatischen Lösungen für komplexe soziale Problemlagen sind, sondern zugleich die Veränderung der Sozialen Arbeit innerhalb der gesellschaftlichen Entwicklung verstehen wollen.
Reinischs methodisches Vorgehen basiert größtenteils auf gesellschaftstheoretischen Reflexionen. Hierbei bleibt der Autor allerdings keinesfalls stehen. So lassen sich im Fazit diverse, konkrete Handlungsfelder innerhalb der Sozialen Arbeit finden, die trotz aller Herausforderungen einer gesellschaftsverändernden Praxis innerhalb derselben Ansatzpunkte dafür bieten können, nicht nur als sozialintegrativer Akteurin in kapitalistischen Gesellschaften zu agieren, sondern darüber hinaus nach Rissen und Entfaltungsräumen zu suchen, die zu einer Transformation der aktuellen sozialen Verhältnisse beitragen können. In diesem Sinne verharrt Reinisch mit seiner Monographie nicht nur ausschließlich darin, in der theoretischen Kritik die notwendige Vehemenz gesellschaftlicher Veränderungen offenzulegen (vgl. Anhorn et al. 2012: 7 ff.), sondern wagt es darüber hinaus auch praxisorientierte Pfade für die Soziale Arbeit aufzuzeigen.
Interessant ist außerdem der Versuch des Autors, eine Analyse vorzulegen, die nicht nur völlig losgelöst von der empirischen Wirklichkeit ist, wie in der Kritischen Theorie sonst eher üblich, sondern seinen Befunden anhand zweier fiktiver Lebensgeschichten zumindest ansatzweise eine empirische Bodenhaftung zu verleihen. Dies erscheint gerade im Kontext der Sozialen Arbeit, ein nicht zu unterschätzender Aspekt zu sein, denn die empirische Forschung dient auch in der Disziplin als (De-) Legitimationsinstrument (vgl. Schimpf/​Stehr 2012: 7). Die kritischen Perspektiven, die Reinisch aufwirft, können somit auch für ‚reine Praktiker:innen‘ innerhalb der Sozialen Arbeit von Interesse sein und darüber hinaus vielleicht auch zu einem kritischen, fachinternen und -übergreifenden Diskurs beitragen (vgl. Grobys 2022: 195).
Fazit
Reinischs Monographie stellt mit seinen 348 Leseseiten eine quantitativ umfangreiche Lektüre dar, deren qualitatives Fundament auf einerumfassenden und akribischen Re-Lektüre von Hegel bis Adorno beruht. Auf dieser Basis versucht der Autor, erstens einen Arbeitsbegriff von Adorno zu rekonstruieren und zweitens davon ausgehend nach Impulsen für die Kritische Soziale Arbeit zu suchen.
Wer sich Reinischs Dissertation widmet, sollte ein wenig Zeit und Motivation mitbringen. Denn trotz der verständlichen Aufbereitung, gerade im Hinblick auf die philosophischen Klassiker, argumentiert der Autor enorm dicht und bezieht viel Literatur und theoretische Konzepte in seine Überlegungen ein. Seine Referenzen verbleiben allerdings keinesfalls ausschließlich bei philosophischen, sondern bilden ein Geflecht, die außerdem soziologische, sozialwissenschaftliche und politisch-ökonomische umfassen. Gerade deshalb ist das Buch eine Fundgrube an theoretischen Konzepten, die nicht nur für die Akteure der Sozialen Arbeit interessant sein können.
Für die Soziale Arbeit enthält Reinischs Monographie eine Vielzahl von Anknüpfungspunkten in Form von theoretischen und praktischen Perspektiven, auch wenn erstere deutlich überwiegen. Insgesamt kann das Buch als eine Re-Orientierung der Kritischen Sozialen Arbeit am dialektischen Materialismus verstanden werden, was gerade in Zeiten der multiplen Krisen Hoffnungen auf eine sich politisch einmischende Soziale Arbeit weckt.
Literatur
Anhorn, R. et al. (2012): Zur Einführung: Kristallisationspunkte kritischer Sozialer Arbeit. In: Anhorn, R. et al. (Hrsg.): Kritik der Sozialen Arbeit – kritische Soziale Arbeit. Wiesbaden: VS Verlag. S. 1–23.
Flüger, K. (2022): Die Verantwortung der Sozialen Arbeit in der sozial-ökologischen Transformation. In: Wendt, P.-U. (Hrsg.): Kritische Soziale Arbeit. Weinheim: Beltz Juventa. S. 96–109.
Grobys, C. (2022): Make Kritische Soziale Arbeit A Threat Again!. Anhaltspunkte einer gesellschaftsverändernden Renaissance. In: Wendt, P.-U. (Hrsg.): Kritische Soziale Arbeit. Weinheim: Beltz Juventa. S. 190–202.
Schimpf, E./Stehr, J. (2012): Kritisches Forschen in der Sozialen Arbeit – eine Einleitung. In: Schimpf, E./Stehr, J. (Hrsg.): Kritisches Forschen in der Sozialen Arbeit. Gegenstandsbereiche – Kontextbedingungen – Positionierungen – Perspektiven. Wiesbaden: VS Verlag. S. 7–23.
Schwandt, M. (2010): Kritische Theorie. Eine Einführung. 2., durchgearbeitete Auflage. Stuttgart: Schmetterling Verlag.
Tißberger, M. (2020): Soziale Arbeit als weißer* Raum – eine Critical Whiteness Perspektive auf die Soziale Arbeit in der postmigrantischen Gesellschaft. In: Soz Passagen H(12). S. 95–114.
Rezension von
Christopher Grobys
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