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Peter Caspari: Sexualisierte Gewalt

Rezensiert von Maite Gabriel, Prof. Dr. phil. habil. Silke Birgitta Gahleitner, 19.04.2023

Cover Peter Caspari: Sexualisierte Gewalt ISBN 978-3-87159-248-5

Peter Caspari: Sexualisierte Gewalt. Aufarbeitung und Bewältigung aus einer reflexiv-sozialpsychologischen Perspektive. dgvt-Verlag (Tübingen) 2021. 301 Seiten. ISBN 978-3-87159-248-5. D: 34,80 EUR, A: 35,80 EUR.

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Thema

Die Aufarbeitung sexualisierter Gewalt in Institutionen hat seit 2010 an Bedeutung gewonnen, ist jedoch längst noch nicht Selbstverständlichkeit. Umso bedeutsamer ist Peter Casparis Buch, in dem er auf Grundlage seiner jahrelangen praktischen und wissenschaftlichen Tätigkeit im Themengebiet sexualisierter Gewalt verschiedene Aufarbeitungsstudien vorstellt, die aktuelle allgemeine Studienlage einbezieht und einen theoretischen und methodischen Rahmen für die sozialwissenschaftliche Aufarbeitungsforschung herstellt.

Autor

Peter Caspari (vormals: Peter Mosser) studierte Psychologie an der Universität Graz. Von 1999 bis 2022 arbeitete er bei der Kontakt-, Informations- und Beratungsstelle für männliche Opfer sexueller Gewalt (KIBS) in München, einer Fachberatungsstelle für Jungen und junge Männer, die von sexualisierter und/oder häuslicher Gewalt betroffen sind. 2008 promovierte er zum Thema Aufdeckung und Hilfesuche bei sexuellem Missbrauch an Jungen. Seine wissenschaftliche Tätigkeit setzt er seit 2011 am Institut für Praxisforschung und Projektberatung (IPP) in München fort, wo er an verschiedenen Studien zur Aufarbeitung sexualisierter Gewalt und Misshandlung in Institutionen mitarbeitete.

Entstehungshintergrund

Der vorliegende Band basiert auf Peter Casparis jahrelangen praktischen und wissenschaftlichen Erfahrungen und Erkenntnissen im Themenfeld sexualisierter Gewalt. Er bezieht sich einerseits auf Aufarbeitungsstudien des IPP, andererseits auf verschiedene seiner Publikationen, die sich mit theoretischen und methodischen Grundlagen auseinandersetzen. Sein Anliegen ist es, in diesem Band verschiedene Perspektiven zu ordnen und zu verbinden.

Aufbau und Inhalt

Bereits im Vorwort von Heiner Keupp wird deutlich, welche Bedeutung Beiträge wie der Sammelband von Peter Caspari für die Aufarbeitung sexualisierter Gewalt haben. Denn obgleich erste Aufarbeitungsbemühungen vor über zehn Jahren starteten, schildert Keupp seinen Eindruck, „dass wir als Gesellschaft noch längst nicht über eine Anfangsphase in der Aufarbeitung von sexualisierten Verbrechen an Heranwachsenden hinausgelangt sind“ (Keupp, 2021, S. 8). Casparis Anliegen ist es, durch diesen Band seine Erkenntnisse und Erfahrungen aus Praxis und Forschung vorzustellen, zu verknüpfen und theoretisch einzubetten. Dafür untergliedert er den Band in fünf Teile.

Das erste Kapitel befasst sich mit sexualisierter Gewalt in der Katholischen Kirche. Im ersten Text (S. 15–21) wird auf den allgemeinen Forschungsstand zu sexualisierter Gewalt in der katholischen Kirche eingegangen. Internationale Studien zeigen weniger das quantitative Ausmaß sexualisierter Gewalt als vielmehr das Risiko, das kirchliche Milieus für junge Menschen darstellen. Die systemimmanenten Kriterien dafür werden anschließend aufgezeigt. Eine wesentliche Rolle spielt zum einen der Anspruch, Verdachtsfälle sexuellen Missbrauchs streng geheim und unter Anwendung des kanonischen Rechts zu behandeln, um vor allem das Ansehen der Kirche nicht zu beschädigen. Zum anderen führte eine grundsätzliche Tabuisierung von Sexualität dazu, dass jahrzehntelang nicht wirkungsvoll gegen sexualisierte Gewalt in der Kirche vorgegangen wurde. Die schweren, langjährigen Folgen sexualisierter Gewalt werden anschließend dargestellt. Der zweite Text (S. 16–31) widmet sich den strukturellen und institutionellen Bedingungen für Gewalt in katholischen Internaten anhand der Ergebnisse zweier großer IPP-Studien (Keupp et al., 2017a, 2017b). Caspari identifiziert mehrere Faktoren, die (sexualisierte) Gewalt begünstigen, z.B. ein generell gewaltaffines Institutionsklima mit rigiden Sexualitätskonzepten und einer Orientierung an traditioneller Männlichkeit. Anhand zweier durch das IPP untersuchten Fälle zeichnet der Autor im dritten Text (S. 32–45) den Umgang mit sexualisierter Gewalt im Bistum Hildesheim nach, der stellvertretend für den allgemeinen Umgang mit sexualisierter Gewalt in der katholischen Kirche gesehen werden kann. Während im Fall „Peter R.“ vor allem eine selbstreferenzielle Behandlung der Vorwürfe innerhalb des Bistums, ein Mangel an klarer Kommunikation und Maßnahmen gegen den Verdächtigen und eine mangelnde Berücksichtigung der Betroffenenperspektive zu konstatieren waren, zeigt der zweite Fall des verstorbenen Bischofs Heinrich Maria Janssen die Schwierigkeiten, die sich durch einen teilweisen Paradigmenwechsel hin zu einer „Anerkennung des Leids“ (S. 41) abbilden.

Das zweite Kapitel widmet sich den Aufarbeitungsprozessen sexualisierter Gewalt in der Odenwaldschule. Auf eine Skizze der Kontextbedingungen der Studie von IPP und Universität Rostock folgt der erste Text (S. 49–57) mit wesentlichen Erkenntnissen zum Zusammenspiel von individueller und kollektiver Aufarbeitung. Im zweiten Text (S. 58–79) wird die „Funktionalisierung des Liebesbegriffs in gewaltaffinen Bildungsinstitutionen“ untersucht und die konstitutionelle Eigenschaft des Begriffs herausgearbeitet, die sowohl für die katholische Erziehung wie auch für die Reformpädagogik festzustellen ist. Ein Vergleich der Odenwaldschule mit katholischen Klosterinternaten als Orten der Gelegenheitsstrukturen für sexualisierte Gewalt wird im dritten Text (S. 80–96) dargelegt. Hier finden sich Äquivalenzen auf strukturell-psychologischer Ebene, wie eine unhinterfragte Selbstgewissheit hinsichtlich der pädagogischen Praxis, mit der auch eine Selbstreferenzialität verbunden ist, die wiederum Interpretationen von außerhalb der Institution behindert. Erschwert werden Aufdeckungsprozesse zudem durch die hohe Reputation der Einrichtungen, denn das „gemeinsame Interesse von Institution und Eltern, an eine hohe Qualität der in dieser Einrichtung praktizierten Pädagogik zu glauben, verringert die Bereitschaft, gegenteilige Informationen als solche wahrzunehmen, erheblich“ (S. 85). Auch die mangelnde Qualifikation des Personals und das Vermeiden von Sexualpädagogik und Gewaltprävention zählen zu den Aspekten, die in beiden Institution(sverbänd)en zu finden sind. Abschließend formuliert Caspari Implikationen für die Prävention von sexualisierter Gewalt in pädagogischen Institutionen (S. 93–96).

Im dritten Kapitel zu „Betroffenheiten“ kontextualisiert der Autor die Auswirkungen sexualisierter Gewalt und deren Bewältigung, indem er entgegen einer klinischen, individuumszentrierten Perspektive die Lebensbedingungen und gesellschaftlichen Verhältnisse ins Zentrum der Betrachtungen stellt. Nach einem Forschungsüberblick zu den Folgen sexualisierter Gewalt im ersten Text (S. 101–106) veranschaulicht Caspari im zweiten Text (S. 107–119) anhand seiner praktischen Erfahrungen in einer Beratungsstelle, wie Armut die Bewältigungspotenziale sexuell misshandelter Jungen einschränkt, u.a. aufgrund der destruktiven Wirkung von Scham auf Bewältigungsmöglichkeiten. Die lange tabuisierten sexuellen Grenzverletzungen zwischen Geschwistern sind Thema des dritten Textes (S. 120–132). Eine weitere intersektionale Perspektive wird im vierten Text (S. 133–140) mit der sexualisierten Gewalt gegenüber behinderten Menschen aufgezeigt, wobei neben deren erhöhter Vulnerabilität deutlich wird, inwiefern letztlich auch die Bewältigungsmöglichkeiten behindert werden. Der fünfte Text (S. 141–155) zum Umgang mit geflüchteten Menschen zeigt, wie gravierend soziale Marginalisierung und fehlende Ressourcen die Bewältigungsmöglichkeiten einschränken. Auch im sechsten Text (S. 156–166) führt Caspari mit dem Vergleich ehemaliger Heimkinder und ehemaliger Internatsschüler:innen mit sexualisierten Gewalterfahrungen vor Augen, wie sehr sich unterschiedliche Dimensionen wie frühe Gewalterfahrungen, soziale Exklusion und Stigmatisierung auf Bewältigungsmöglichkeiten im gesamten Lebenslauf auswirken. Der synthetisierende letzte Text dieses Kapitels (S. 167–194) zu „(fach-)politisch engagierte[n] und öffentlich sichtbare[n] Betroffenen“ verweist nochmals auf die Bedeutung des gesellschaftlichen Kontextes. So zeigt ein Forschungsprojekt des IPP (vgl. auch Busch et al., 2020), wie es Betroffenen gelingt, durch politisches und berufliches Engagement gesellschaftliche Aufarbeitung mitzugestalten und darüber letztlich auch Erfahrungen der Selbstermächtigung zu machen.

Im vierten Kapitel mit dem Titel „Metatheorie“ stellt Caspari das theoretische Gerüst seiner empirischen und praktischen Erfahrungen dar, die in den drei vorherigen Kapiteln zuvor nachgezeichnet wurden. Der erste Text zu den „Grundzüge[n] einer sozialwissenschaftlichen Theorie sexualisierter Gewalt“ (S. 197–211) zeigt auf, dass Bewältigung sich innerhalb einer Matrix aus einer vertikalen (Entwicklung) und einer horizontalen (verschiedene Handlungsebenen) Koordinate abspielt. Das Konzept der Handlungsbefähigung (vgl. Straus & Höfer, 2017) dient als Erklärungsfolie für das Nachzeichnen von Bewältigungsverläufen und erlaubt einen Gegenentwurf zur klinischen, symptomorientierten Traumatheorie, da „die Markierung als ,Traumaopfer‘ den meisten Betroffenen nur sehr eingeschränkt gerecht wird“(S. 196). Das Konzept vereint verschiedene Bewältigungsansätze, die sich in sechs Dimensionen niederschlagen und Grundlage für die Bewältigung schwieriger Lebenslagen sind: Sinnhaftigkeit, Verstehbarkeit, Selbstwirksamkeit, Perspektive/​Interesse, sich selbst zu mögen bzw. Optimismus und soziale Zugehörigkeit. Im zweiten Text (S. 212–218) beschreibt der Autor die Notwendigkeit, Bewältigung prozesshaft und dynamisch zu verstehen, indem er Bewältigungsverläufe aus verschiedenen Aufarbeitungsstudien entlang einer Lebenszeitperspektive abbildet. Die „Elemente einer kritischen Traumatheorie“ entwirft Caspari im dritten Text (S. 219–238). Dabei kritisiert er einen unreflektierten Umgang mit dem Traumakonzept, da dieses die Lebenslagen der Betroffenen nur unzureichend abbildet, indem es sexualisierte Gewalt medizinisiert. Im vierten und letzten Text dieses Kapitels (S. 239–252) geht es um „gemeindepsychologische Konzepte als Referenzrahmen zum Verständnis sexualisierter Gewalt“, mit deren Hilfe sexualisierte Gewalt nicht auf ein individuelles Geschehen zwischen Opfer und Täter:in reduziert, sondern in einen lebensweltlichen Zusammenhang gesetzt wird. Gerade strukturell bedingte Machtstrukturen bilden eine wichtige Folie, um Risikofaktoren herauskristallisieren und Schutzkonzepte entwerfen zu können.

Das fünfte Kapitel zur Methodik thematisiert im ersten Text (S. 255–261) die Bedeutung sozialwissenschaftlicher Studien für die Aufarbeitung institutioneller Gewalt. Die Funktion sozialwissenschaftlicher Aufarbeitung liege nicht allein in wissenschaftlicher Erkenntnis, sondern darin, „ein Bild der Realität zu formen, das über diese subjektiven Wahrnehmungen und Bewertungen hinausgeht“ (S. 256), die Entstehungsbedingungen der Gewalt herauskristallisiert und dadurch die Institution mit ihrer Vergangenheit konfrontiert. Letztlich geht es um die Übernahme von Verantwortung durch die Institution, indem sie die Realität der Gewalt anerkennt. Dadurch kann wissenschaftliche Aufarbeitung individuelle Aufarbeitungsprozesse und zugleich Anhaltspunkte für zukünftige Schutzkonzepte liefern. Da sich sozialwissenschaftliche Aufarbeitung in der Regel mit unterschiedlichen Interessen konfrontiert sieht, ist es von besonderer Wichtigkeit, bestimmte Anforderungen zu erfüllen. Diese fasst Caspari in sieben Punkten zusammen:

  • „(1) Unabhängigkeit des Forschungsteams gegenüber der Institution,
  • (2) Zuverlässige Kooperation der Institution,
  • (3) Identifikation und Reflexion der Funktionen der Aufarbeitung,
  • (4) Reflexion des Forschungsprozesses in einer Begleitgruppe […],
  • (5) Ausreichende finanzielle Mittel für mehrdimensionale und zeitaufwendige Datenerhebungen,
  • (6) Praxisorientiertes Verständnis von Aufarbeitung […],
  • (7) Keine Einschränkungen hinsichtlich der Veröffentlichung des Forschungsberichts“ (S. 260 f.).

Im zweiten und letzten Text dieses Kapitels (S. 262–271) reflektiert der Autor den Zusammenhang von männlichem Geschlecht und Gewalt in den Aufarbeitungsstudien, an denen er mitgewirkt hat. Diese befassten sich mit Gewalt in männlich dominierten und von traditionellen Männlichkeitsideologien geprägten Institutionen. Für eine geschlechtsspezifische Perspektive bedarf es einerseits des Nachzeichnens von Verlaufsdynamiken und andererseits der Untersuchung von Systemen, die zur Entstehung, Aufrechterhaltung und Verdeckung von Gewalt beigetragen haben.

Diskussion

Peter Caspari wird seinem Anspruch gerecht, verschiedene bisher im Diskurs zu sexualisierter Gewalt eher unverbundene Perspektiven zu integrieren. Beim Lesen des Buchs wird die Komplexität sexualisierter Gewalt anschaulich: subjektives Erleben und Wahrnehmen im biografischen Verlauf, aber auch institutionelle Kontexte, die Gelegenheitsstrukturen schaffen und Aufdeckung behindern, und schließlich gesellschaftliche Rahmenbedingungen, die Perspektiven auf sexualisierte Gewalt beeinflussen und Aufarbeitung hemmen oder vorantreiben können. Deutlich wird beim Lesen die jahrelange praktische und wissenschaftliche Erfahrung des Autors, wodurch es ihm nachvollziehbar gelingt, auch Grenzen von Theorien und Anforderungen an Aufarbeitung aufzuzeigen. Ohne Appelle in diese Richtung wird zudem die Bedeutung von sozialwissenschaftlicher Aufarbeitung sehr verständlich, sowohl für individuelle Bewältigungsprozesse als auch für institutionelle und gesellschaftliche Aufarbeitung und zukünftige Schutzkonzepte. So kann Heiner Keupp zugestimmt werden, der resümiert: „Diese Buchbeiträge können aufzeigen, wie hier eine praxisbezogene Forschung einen sinnvollen Aufarbeitungsbeitrag leisten kann“ (Keupp, 2021, S. 8).

Das Buch ist jedoch keineswegs nur geeignet für Studierende und im weiteren Sinne für die wissenschaftliche Community, sondern es wäre zu wünschen, dass es auch in der Praxis der Aufarbeitung sexualisierter Gewalt aufmerksame Leser:innen findet – im individuellen Versorgungsbereich von Psychotherapie und Beratung, im institutionellen Umfeld und im gesellschaftspolitischen Bereich.

Die Komplexität trägt jedoch einen großen Anspruch in sich: Es ist zu hoffen, dass das Buch daher Leser:innen findet, die abseits von Blogs und Media-Kanälen längere Lesedauern noch als bereichernd erleben.

Fazit

Peter Caspari stellt in seinem Band „Sexualisierte Gewalt. Aufarbeitung und Bewältigung aus einer reflexiv-sozialpsychologischen Perspektive“ seine praktischen und wissenschaftlichen Erfahrungen vor, setzt diese in Bezug zum aktuellen Forschungsstand und reflektiert theoretische und methodische Grundlagen zu einer sozialwissenschaftlichen Aufarbeitung sexualisierter Gewalt. Dabei bezieht er verschiedene Dimensionen ein: Horizontal rückt das Verhältnis von Subjekt und Umwelt in den Vordergrund, vertikal biografische Prozesse. Dadurch gelingt es dem Autor, die Komplexität sexualisierter Gewalt darzustellen und die Bedeutung sozialwissenschaftlicher Aufarbeitung für individuelle Bewältigungsprozesse ebenso wie für institutionelle und gesellschaftliche Anerkennungsprozesse bzw. Verantwortungsübernahme aufzuzeigen.

Literatur

Busch, Bettina, Helga Dill und Peter Mosser, 2020. Betroffene und ihr gesellschaftspolitisches Engagement gegen sexualisierte Gewalt. In: Verhaltenstherapie und psychosoziale Praxis. 52(2), S. 317–328. ISSN 0721-7234

Keupp, Heiner, 2021. Vorwort. In: Peter Caspari. Sexualisierte Gewalt. Aufarbeitung und Bewältigung aus einer reflexiv-sozialpsychologischen Perspektive. Tübingen: DGVT, S. 7–8. ISBN 978-3-87159-248-5 [Rezension bei socialnet]

Keupp, Heiner, Florian Straus, Peter Mosser, Wolfgang Gmür und Gerhard Hackenschmied, 2017. Schweigen, Aufdeckung, Aufarbeitung. Sexualisierte, psychische und physische Gewalt im Benediktinerstift Kremsmünster. Wiesbaden: Springer VS. Sexuelle Gewalt in Kindheit und Jugend: Forschung als Beitrag zur Aufarbeitung, Bd. 2. ISBN 978-3-658-14653-5 [Rezension bei socialnet]

Keupp, Heiner, Florian Straus, Peter Mosser, Wolfgang Gmür und Gerhard Hackenschmied, 2017. Sexueller Missbrauch und Misshandlungen in der Benediktinerabtei Ettal. Ein Beitrag zur wissenschaftlichen Aufarbeitung. Wiesbaden: Springer VS. Sexuelle Gewalt in Kindheit und Jugend: Forschung als Beitrag zur Aufarbeitung. ISBN 978-3-658-14744-0

Straus, Florian und Renate Höfer, 2017. Handlungsbefähigung und Zugehörigkeit junger Menschen. Ergebnisse aus einer Längsschnittstudie in SOS-Kinderdörfern. München: SOS Kinderdorf. SPI-Thema, Bd. 1. Verfügbar unter: urn:nbn:de:sos-171-4. ISBN 978-3-936085-82-2

Rezension von
Maite Gabriel
M.A. Klinische Sozialarbeit, Systemische Therapeutin und wissenschaftliche Tätigkeit in Lehre, Weiterbildung und Forschung.
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Prof. Dr. phil. habil. Silke Birgitta Gahleitner
Professorin für Klinische Psychologie und Sozialarbeit für den Arbeitsbereich Psychosoziale Diagnostik und Intervention an der Alice Salomon Hochschule Berlin
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Zitiervorschlag
Maite Gabriel, Silke Birgitta Gahleitner. Rezension vom 19.04.2023 zu: Peter Caspari: Sexualisierte Gewalt. Aufarbeitung und Bewältigung aus einer reflexiv-sozialpsychologischen Perspektive. dgvt-Verlag (Tübingen) 2021. ISBN 978-3-87159-248-5. In: socialnet Rezensionen, ISSN 2190-9245, https://www.socialnet.de/rezensionen/30381.php, Datum des Zugriffs 23.09.2023.


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