Gregor Hasler: Higher Self
Rezensiert von Prof. Dr. Stephan Quensel, 14.06.2023

Gregor Hasler: Higher Self. Psychedelika in der Psychotherapie.
Klett-Cotta Verlag
(Stuttgart) 2022.
324 Seiten.
ISBN 978-3-608-98462-0.
D: 30,00 EUR,
A: 30,90 EUR.
Reihe: Fachbuch. .
Autor und Thema
Der therapeutische Einsatz von Psychedelika – vulgo: Partydrogen – wie LSD, Ecstasy (MDMA), Psilocybin aus Pilzen, Mescalin aus Kakteen, Ayahuasca (DMT) aus Lianen oder nun auch wieder Ketamin, [1] weckte in der Aufbruchszeit der 60ger Jahre Hoffnungen, auf dem Feld der Psychotherapie einen neuen Zugang zur ‚gestörten‘ Psyche zu finden. Die von 1960 bis 1971 bestehende ‚Europäische Ärztliche Gesellschaft für Psychoanalytische Therapie‘ (EPT) repräsentiert diese Zeit ebenso wie die einschlägig bekannten Autoren: Albert Hoffmann, Timothy Leary, Aldous Huxley, Stanislav Grof oder Hanscarl Leuner, die uns damals begeisterten. Eine Aufbruchstimmung, die – international – 1971 durch die >Convention on Psychotropic Substances< und 1988 durch die >United Nations Convention against Illicit Traffic in Narcotic Drugs and Psychotropic Substances<in Ergänzung zum Drogenverbot der >Single Convention< (1961) – abgewürgt wurde. Allein die Schweiz widerstand dieser Art der Drogenverbots-Politik, indem sie sowohl 1993 die Heroin-Vergabe erlaubte und jüngst Cannabis-Pilot-Projekte zulässt, [2] und indem sie bereits seit 1974, 2014 erneuert, für psychoanalytische Therapien Ausnahmegenehmigungen vorsah, die inzwischen auch in anderen Ländern, wie etwa in der USA – seit 2020 in Oregon – erteilt werden.
In diesem Rahmen arbeitet auch Gregor Hasler, seit 2019 Ordinarius für Psychiatrie und Psychotherapie an der Universität Freiburg (Schweiz) und populärer Autor einschlägiger Publikationen, um nun in seinem jüngsten Buch diesen – auch in den Medien gerne diskutierten – wieder entdeckten therapeutischen Ansatz materialreich zu propagieren.
Hasler beschreibt die ‚positiven‘ Wirkungen der psychoanalytischen Therapie – vor allem für den Bereich Behandlungs-resistenter Depressionen (Psilocibin) und Trauma-Erfahrungen (MDMA) (S. 25), während er sie für schizophrene Störungen dezidiert ausschließt (S. 150 f., 216) – im Gegensatz zu den mit Psychopharmaka arbeitenden Therapien, die lediglich ‚negative‘ Erfahrungen hemmten und gelegentlich sogar retraumatisierten bzw. ‚negative Erfahrungen verfestigten‘ (S. 57).
Er setzt dafür sowohl rezente neurologische Befunde – etwa zur differenzierten Wirkung von Neurotransmittern wie Serotonin oder Dopamin bzw. zur Funktion gewisser Gehirn-Areale, wie etwa die Thalamusschranke (S. 34) – ein, wie vor allem auch eigene Konsum-Erfahrungen und immer wieder positive Behandlungsverläufe seiner Klienten. Hasler unterfüttert diese Beispiele primär durch Rückgriff auf die Preislieder des Soma – „ein Psychedelikum, das vermutlich aus dem Fliegenpilz gewonnen wurde (S. 29) – in der indischen Rigveda, auf buddhistische und schamanistische Aussagen und das tibetische Totenbuch (S. 188–192), sowie auf einschlägige Zitate von Nietzsche bis hin zu Heidegger.
Aufbau und Inhalt
Die insgesamt gut gegliederte – und jeweils am Kapitel-Ende in einem Kasten kurz zusammengefasste – Übersicht beschreibt in 8 Kapiteln in aufsteigender Ordnung die therapeutisch relevanten Phänomene/​Effekte, die in der durch die Psychedelika ausgelösten Bewusstseins-Veränderung auftreten. Dabei betont Hasler zwei Momente: Die durch die Psychedelika ausgelöste ‚funktionelle und strukturelle Neuroplastizität des Gehirns mit ihrer Zunahme an Dendriten und Spines‘, mit der man den üblichen ‚Hirn-Shutdown‘ (S. 15 f.), also eingefahrene Denk-Schablonen, durchbrechen könne: „Die bewusstseinsöffnende Wirkung von Psychedelika geht einher mit einer deutlichen Steigerung der Neuroplastizität. Diese beinhaltet eine Verdoppelung der synaptischen Kontaktmöglichkeiten. Das heißt die Hälfte der Synapsen einer Nervenzelle ist vorbestehend und verbunden mit anderen Nervenzellen. Die durch Psychedelika erzeugten neuen synaptischen Fortsätze sind frei und offen für neue Verbindungen.“ (S. 278).
Ohne dass dabei – und dies das zweite Moment – die sonst (etwa bei ‚aufdeckenden‘ Therapien) naheliegenden, retraumatisierenden Effekte aufträten: ein ‚Helioskop-Effekt‘, der – bei passender Dosierung sowie set und setting – ein verbleibendes ‚Wissen‘, einen gewissen neutralisierenden Abstand zu den durchlebten Erfahrungen erlaube, zumal die „Wechselwirkung zwischen dem Psychedelikum und dem Unbewussten“ garantiere „dass der Patient mit Themen, zu dessen Bearbeitung er nicht bereit ist, gar nicht erst konfrontiert wird. Der Riveda-Hinweis, dass Soma Sonnen sucht, mag auf diesen Teil des Helioskopeffekts anspielen.“ (S. 62).
- In diesem Sinne behandelt das erste Kapitel ‚Zur richtigen Wahrnehmung durch unmittelbare Erfahrung‘ den aus der Yoga-Praxis und der buddhistischen Meditation bekannten ‚Achtsamkeitseffekt‘, der auch das gesamte eigene Körperschema erfassen kann (Embodimenteffekt), um damit persönliche Vorurteile und Sorgen zu lockern und in ein größeres Gesamt einzuordnen.
- Ein Lösen aus eingefahrenen Denk- und Gefühls-Schemata, das – 2. Kapitel – das sich auch in einer Lockerung der alltäglichen Zeit-Zwänge zeige: Rückgriff auf das autobiographische Gedächtnis an Stelle des Kurzzeit-Gedächtnis, sowie als ‚Archetypeneffekt‘ im Sinne von Jung’s ‚kollektivem Unbewussten‘ bis hin in ein überpersönliches ‚zyklisches‘ Zeitgefühl à la Nietzsche (S. 91).
- Eine positiv wirkende Aktivierung – 3. Kapitel – des ‚Hirnbelohnungssystems‘, „das in der Mitte des Gehirns als großer Strang von Nervenzellen vom Hirnstamm ins Vorderhirn zieht. Die archaischen Hirnstamm-Anteile sind empfindlich für instinkthafte Belohnungen wie Sex, Nahrung und Selbstbehauptung. Die Zentren in den Basalganglien sprechen auf eher langfristigere Belohnungen an wie soziale Zugehörigkeit, sozialer Status und Selbstwert. Die Systemanteile im Vorderhirn wiederum reagieren auf Belohnungen, die in Bezug zu persönlichem und überpersönlichem Wachstum stehen: höhere Formen der Liebe, Selbstverwirklichung und spirituelle Gipfelerfahrungen.“ (S. 102). Erfahrungen, die von ‚der Freude an kleinen Dingen‘ (Epikureffekt) bis hin zu einem umgreifenden ‚Kundalini-Effekt‘ reichen, in der sämtliche Shakra beteiligt seien,(S. 127), indem sie sich von den ‚sexuellen Gefühlen in spirituelle Visionen verwandeln‘ (S. 124), und die gelegentlich zu ‚Gipfelerfahrungen‘ à la Maslow führen könnten (128 ff.): „Auch im Leben des Buddhas nahmen Gipfelerfahrungen einen zentralen Platz ein […]. Dabei musste er fünf Hindernisse überwinden: sinnliches Verlangen, Unwille, Müdigkeit und Schläfrigkeit, Aufregung und Angst sowie Zweifel. Sie alle sind Ausdruck des archaischen Hirnbelohnungssystems.“ (S. 132).
- Im vierten Kapitel bespricht Hasler die Chancen, durch diese Form der Therapie die ‚Bedeutung‘ und Sinnhaftigkeit (sense of coherence nach Aaron Antonowsky) auch der eigenen Biographie zu erkennen: „Vermutlich sind es die netzwerkfördernden und neuroplastischen Wirkungen von Psychedelika, welche die Sinnwahrnehmung und das Sinngefühl stärken“ (S. 147), was im ‚Offenbarungseffekt‘ die Neubewertung belastender Ereignisse ermögliche (reappraisal, S. 152). Erfahrungen die es erlaubten, „Dinge im intuitiv-emotional-körperlichen Sinn besser zu verstehen“ (S. 155), um kombiniert mit dem ‚Visionseffekt‘ alternative Lösungen zu finden.
- Entscheidend seien dabei – 5. Kapitel – Erfahrungen der Verbundenheit und Geborgenheit, um die gesellschaftlich um sich greifende zwischenmenschliche Einsamkeit zu überwinden. Hier erlaube es der ‚Perspektiveneffekt‘ durch Identifikation mit anderen die eigene autistische Befangenheit zu durchbrechen (S. 198). „Der psychedelische Perspektiveneffekt versetzt den Patienten in die Haut eines anderen (eines Elternteils, eines Partners, eines Kindes etc.). Dies kann entscheidend dazu beitragen, anderen zu vergeben und zwischenmenschliche Beziehungen zu verbessern“ (S. 204), während der ‚Intimitätseffekt‘ – im geschützten therapeutischen Rahmen – den „Schutzpanzer, der jede tiefere Beziehung verunmöglicht“ auflösen könne: „In der psychedelischen Psychotherapie erlaubt es der Helioskopeffekt […] in einer begrenzten, klar strukturierten und sicheren Situation den Panzer abzulegen, ohne größere Risiken einzugehen. Vielen Betroffenen verhilft dies dazu, zum allerersten Mal überhaupt zu erfahren, was Intimität ist.“ (S. 199). Hierfür eigene sich insbes. das Entaktogen MDMA (S. 200).
- Im 6. Kapitel spricht Hasler unter der Überschrift „Das richtige Selbst: der Weg in die Transzendenz“ die problematische Rolle überzogener Selbst-Erwartungen an: „Für den Buddha war das Selbst eine zentrale Quelle des Leidens. Er kam zu der Einsicht, dass die Entlarvung des Selbst als Illusion ein wichtiger Schritt zur Erleuchtung sei.“ (S. 207). In diesem Sinne könne man „einen übertriebenen Selbstfokus als Kernproblem der Depression betrachten.“ (S. 215). Psychedelika hätten nun „die einzigartige Fähigkeit, die Erwartungen an das Selbst aufzulösen, was eine tiefgreifende Entspannung zur Folge hat. Die psychedelische Ich-Auflösung ist zudem eine wichtige Quelle von Spiritualität.“ (S. 235). Dies könne sowohl die Selbstwirksamkeit steigern (S. 225), aber auch die Erfahrung einer entlastenden „transzendenten Selbstwirksamkeit vermitteln. Die Idee alles selbst steuern zu müssen und steuern zu können ist eine Illusion.“ (S. 226). Dies ermögliche es, sich vom Einfluss eines überstrengen Über-Ichs zu lösen – wofür sich Ketamin und Psilocybin anböten (S. 230 f.).
- Unter dem Titel „Die richtige Identität: der Weg zur Einheit“ (7. Kapitel) geht es zunächst darum, einerseits die überwertigen „Totengräber[n] des Gegenwärtigen, wie Nietzsche sich ausdrückt“ ins rechte Los zu bringen: „Dazu gehören nicht nur posttraumatische Belastungen, sondern auch Depressionen, Burn-outs, Angststörungen, psychosomatische Beschwerden und Befindlichkeitsprobleme aller Art.“ (S. 239). Und andererseits eine ‚praktische und widerstandsfähige Identität‘ zu erarbeiten: „In diesem Sinne laden Psychedelika zu einem Wachstums- und Heilungsprozess ein, der sich über Monate, Jahre und möglicherweise ein Leben lang entfaltet.“ (S. 246), wobei „die Patienten verschiedene, unterschiedlich lange Phasen [durchlaufen]. Die sich über mehrere Sitzungen erstrecken können,“ – von der ‚sensorischen Phase‘ über die ‚psychodynamisch-biografische‘ und die ‚symbolische Phase‘ bis hin zur ‚tiefen integralen Phase‘: Hier können echte spirituelle Erfahrungen gemacht werden, etwa die Erfahrung der Einheit, der Leere oder der spirituellen Offenheit.“ (S. 259). Hilfreich seien dabei der ‚Alchemie-Effekt‘: „Die moderne psychedelische Therapie wird auch ‚Psycholyse‘, also Seelenauflösung, genannt und ist in vielen Aspekten eine Fortsetzung der alchemistisch-ayurvedisch-spagirischen Heilkunst“ (S. 250), um damit „schwer vereinbare und widersprüchliche Persönlichkeitsanteile miteinander zu versöhnen und zu verbinden, sodass eine höhere Einheit entstehen kann.“ (S. 270). Sowie der ‚Singularitätseffekt‘: „Diese Form der höchsten Alchemie, nämlich die Aneignung des eigenen Schicksals, nenne ich ‚Singularitätseffekt‘. Es handelt sich dabei um die Integration schicksalhafter Bestimmungen und als beschränkend erlebter Umstände des eigenen Lebens in eine singuläre und damit ungespaltene Identität.“ „Der Singularitätseffekt ist mit Jungs Mana-Persönlichkeit verwandt, einer archetypischen Kraft, die laut Jung unbewusst in jedem Menschen steckt.“ (S. 265, 268).
- Das abschließende achte Kapitel spricht über die „Richtige Offenheit: der Weg in die grenzenlose Weite“, bei dem ‚mystische Erfahrungen‘ „das Erleben von großer Bedeutsamkeit“ vermitteln, in dem das „Selbst- und Zeitgefühl vorübergehend aufgehoben sind.“ (272). Um auf diese Weise dem Gehirn – jenseits der hemmenden ‚Endlosschleifen‘ „eine Art Neustart“ zu ermöglichen. (S. 273) – sei es bei ‚Handlungen, Erfahrungen, Ideen oder Werten‘: „Aufgeschlossenheit gegenüber Diversität, Akzeptanz anderer Meinungen und Kulturen.“ (S. 274). Bis hin zu einer ‚existentiellen Offenheit‘, wie sie sowohl „Meister Eckharts ‚Gelassenheit‘“ oder der Offenheits-Philosophie der Upanischaden nahekommen könnte (S. 276): „Indem sie die Wahrnehmung erweitern und verändern und den exklusiven Anspruch des Selbst auf Subjektivität infrage stellen, ermöglichen Psychedelika Erfahrungen der unendlich offenen, intersubjektiven Natur der Welt und damit des Higher Self.“ (S. 277). Eine Erfahrung, die Hasler unter den Begriff ‚Gebäreffekt‘ fassen will, bei dem „Psychedelika eine neuronale Transformation fördern, die psychisch als Wiedergeburt erlebt werden kann“ (S. 290). Und die bestenfalls als ‚Lichtungseffekt’ mystische Erfahrungen erlaube: „Das Betreten der Lichtung heißt, in die Offenheit einzutreten, sich auf das Offene einzulassen […]. Es ist die Aufgeschlossenheit für die Offenheit des Seins [à la Heidegger], für die transformative Offenheit, die Bereitschaft zur Verwandlung“. (S. 300).
Diskussion
Der therapeutische Einsatz von Psychedelika – die im Rahmen unserer repressiven Drogenpolitik als Party-‚Drogen‘ verschrien sind – bringt (und brachte schon damals) ganz ohne Zweifel einen sinnvollen Zugang vor allem zu solchen Psycho-Störungen, die sich vorwiegend ‚im Kopf abspielen‘ – als ‚Totengräber‘ in endlosen Denk-Schleifen, denen man – nicht nur abends beim Einschlafen – auf andere Weise kaum entrinnen kann.
Insoweit möchte ich dem Anliegen des Autors, diese fast ein halbes Jahrhundert unterdrückte Form der Therapie populär zu propagieren, voll zustimmen.
Probleme habe ich zunächst mit eben dieser allzu ‚populären‘ Form, die Harald Lesch sicher besser, freilich keineswegs richtiger gelöst hätte. Man erfährt in Haslers Buch leider nur höchst verstreut gelegentlich Hinweise auf seine therapeutische Praxis, auf deren set und setting: ‚nur 3 bis 4 mal im Jahr, Vorbereitung und Interpretations-Sitzungen in Gruppen oder individuell, Psylocibin für Depression, MDMA bei Traumata, ungeeignet für Wahn-besetzte Schizophrenien. Aber auch kaum etwas über die ‚Risiken und Nebenwirkungen‘, die die Common-Sense-Diskussion beherrschen, sofern man von der – dann doch auch positiv überstandenen – Ayahuasca-Erfahrung des Autors einmal absieht (S. 259 -265).
Vor allem aber stört mich der ‚esoterische‘ Stil der Arbeit, den ich ja auch deswegen etwas ausführlicher zitierte. Vielleicht dient er dazu, ein ‚gehobenes‘ Publikum anzusprechen, vielleicht hilft er auch, den ‚Patienten‘ ein – für den Erfolg solcher Psycho-Therapien so wichtiges – ‚einsichtiges‘ Erklärungsschema zu bieten, und sicher ist es schwierig, die durch die Psychodelika ausgelösten ‚bewusstseins-fremden‘ Erfahrungen adäquat zu formulieren. Doch könnte dieser Stil nur allzu leicht diesen ‚psycho-analytischen‘ Ansatz in der Schmuddelecke homöopathisch-esoterisch-‚elitärer‘ Kreise verankern, anstatt ihm einen angemessenen Platz auf dem Feld etablierter ‚Psycho-Therapien‘ zuzuweisen.
Fazit
Um im gegenwärtig neu auflebenden Psychodelika-Diskurs mitreden zu können, bietet das Buch gutes Material, das jedoch sowohl die konkrete therapeutische Praxis wie die im Schlusswort auf einer Seite (S. 308) angesprochenen Forschungsfragen weithin außer Acht lässt.
[1] Marlene Halser (29.4.2023): Ketamin: Mit Keta gegen Depressionen. Zeit Online in: https://www.zeit.de/gesundheit/​2023-04/​ketamin-depression-therapie-droge-psychiatrie/​komplettansicht
[2] https://www.bag.admin.ch/bag/de/home/gesund-leben/​sucht-und-gesundheit/​cannabis/​pilotprojekte.html
Rezension von
Prof. Dr. Stephan Quensel
Jurist und Kriminologe
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