Ute Steffens: Trennungskinder begleiten
Rezensiert von Alexandra Großer, 11.09.2023

Ute Steffens: Trennungskinder begleiten. In den ersten 10 Lebensjahren. Herder (Freiburg, Basel, Wien) 2023. 112 Seiten. ISBN 978-3-451-39474-4. D: 22,00 EUR, A: 22,70 EUR, CH: 30,90 sFr.
Thema
In jeder Kita und Schule gibt es Kinder aus Trennungsfamilien. Trennungen von Eltern können mit Verhaltensänderungen von Kindern einhergehen. Die Autorin zeigt in ihrem Buch auf, wie sich Trennungen auf Kinder auswirken können. Sie beleuchtet die entwicklungspsychologischen Hintergründe von Entwicklungsaufgaben von Kindern und zeigt auf wie pädagogische Fachkräfte Trennungskinder in Kita und Schule begleiten, fördern und unterstützen können.
AutorIn
Ute Steffens ist Erziehungswissenschaftlerin, Bloggerin und Autorin. Sie arbeitete viele Jahre mit Menschen in Trennungssituationen, bevor sie als Lehrerin in der Erzieher*innenausbildung tätig war. Sie betreibt einen eigenen Blog zum Thema Trennungskinder.
Aufbau
Das Buch enthält zehn Kapitel umrahmt von Einleitung und Schlusswort. In farblich abgesetzte Kästen finden die Leser*innen Informationen, Erklärungen zu Begriffen und Fallbeispiele.
Inhalt
Kapitel 1: Die besondere Bedeutung von Kita und Grundschule für Trennungskinder
Auch wenn eine Elterntrennung „eine große Herausforderung“ (S. 8) für Kindertageseinrichtungen und Schule darstellt, bieten sie Kindern „in einer Phase tiefster Verunsicherung aufgrund häuslicher Veränderungen durch gleichbleibende Strukturen, transparente Regeln und Grenzen“ (S. 9) Sicherheit und Orientierung. Gleichzeitig sind sie eine „Riesenchance für die Erziehungspartnerschaft. Je besser diese Partnerschaft gelingt, umso größer ist auch die Chance für betroffene Kinder, die Trennung ihrer Eltern unbeschadet zu überstehen“ (S. 8). Denn pädagogische Fachkräfte können zum Wohle der Kinder mit den Eltern zusammenarbeiten und ihnen Informationen zu „professionellen Hilfen empfehlen“ (ebd.)
Kapitel 2: Psychische Auswirkungen einer Elterntrennung: Die Seite der Kinder
Gleich in der Einleitung weist Ute Steffens darauf hin, dass Kinder von den „Problemen, Konflikten und Auseinandersetzungen“ (S. 11) ihrer Eltern sehr wohl etwas mitbekommen. Wenn vielleicht nicht den Inhalt, so doch die Atmosphäre und Stimmung zwischen den Eltern. Versuchen „Eltern in bester Absicht, die Kinder von den Problemen fernzuhalten“ (ebd.) kann dies auf Seiten der Kinder zu „fatalen Missverständnissen“ führen bis dahin, dass sie sich „die Schuld an der Trennung“ (ebd.) geben. Kinder und Jugendliche, die mit Trennungssituationen konfrontiert sind, sind verunsichert und können sie schnell überfordern. Dauert die Überforderung lange an, kann sich daraus ein „Entwicklungstrauma“ entwickeln. Die Autorin skizziert, dass Kinder Entwicklungsaufgaben haben, „die im Kontext von Beziehungen bewältigt“ (S. 16) werden. Zeigen Kinder im Kitaalltag Verhaltensänderungen, indem sie zum Beispiel in „Verhaltensweisen früherer Entwicklungsstufen zurückfallen oder Wesensveränderungen zeigen“ (S. 13), kann diese mit einer Elterntrennung in Zusammenhang stehen. Dies sollten pädagogische Fachkräfte bei ihren Beobachtungen berücksichtigen. Damit haben sie die Aufgabe die Entwicklungsaufgaben der Kinder und die Verhaltensänderungen in Beziehung zu setzen, und die Kinder „im Sinne einer gesunden kindlichen Entwicklung“ (S. 16) zu fördern und zu unterstützen.
Kapitel 3: Psychische Auswirkungen einer Trennung: Die Seite der Eltern
Neben den Kindern, die ganz besonders von einer Trennung ihrer Eltern betroffen sind, befinden sich auch die Eltern in einem Ausnahmezustand. Zunächst geht Ute Steffens auf die „Fünf Säulen der Identität“ (S. 19) ein. Bei einer Trennungskrise sind alle fünf Säulen betroffen und wir erleben eine „Lebenskrise“ (ebd.). Die Trennungseltern erleben einen Ausnahmezustand, der begleitet wird durch Schuld- und Schamgefühle. Für pädagogische Fachkräfte bedeutet dies den Trennungseltern mit „Verständnis und Mitgefühl“ (S. 21) zu begegnen, damit die Zusammenarbeit in dieser für Eltern schweren Zeit zum Wohle des Kindes gelingt.
Des Weiteren führt die Autorin in die „Phasen einer Elterntrennung“ (S. 22) ein. Die jedes Trennungspaar in unterschiedlicher Intensität und Dauer durchläuft. Kinder brauchen in der Zeit Stabilität und Sicherheit. Meist gewöhnen sie sich „schneller an die neue Lebenssituation“ (S. 23) als das Elternpaar, welches sich von der „Paarbeziehung verabschieden“ (ebd.) muss.
Kapitel 4: Die besonderen Bedürfnisse von Trennungskindern
Ute Steffens beschreibt in diesem Kapitel „sechs wesentliche Einflüsse, die zu einer psychischen Überforderung und im schlechtesten Falle sogar zu einem Entwicklungstrauma führen können“ (S. 25). In Unterkapiteln führt sie aus, wie diesen Einflüssen zu begegnen ist, damit Kinder sich gesund entwickeln. Kinder sollten danach Kontakt zu beiden Eltern haben und mit ihnen Qualitätszeit verbringen. Besonders Kindergartenkinder sind entwicklungspsychologisch im magischen Denken verhaftet. Oft fühlen sie sich für die Trennung der Eltern verantwortlich, weil sie glauben, die Eltern haben sich wegen ihnen oder wegen ihres Verhaltens ihnen gegenüber getrennt. Werden diese Schuldimpulse bei den Kindern erkannt, können Eltern und pädagogische Fachkräfte dem entgegenwirken. Oft erleben sich Kinder in der Phase des magischen Denkens den „Eltern ebenbürtig“ (S. 27). Sie erfassen erst nach und nach, dass sie „einen anderen sozialen Status und weniger Rechte als Erwachsene“ (ebd.) haben. Die Kinder dabei zu unterstützen, dass sie klein sind und Erwachsene groß, fördert den „Realitätssinn der Kinder“ (ebd.) und trägt damit „zur Relativierung und Korrektur des unbegründeten kindlichen Schuldgefühls bei“ (ebd.). Ein weiterer Einflussfaktor sind Loyalitätskonflikte, in die Kinder unweigerlich geraten, wenn Trennungseltern sich abwertend über den anderen Elternteil äußern. Pädagogische Fachkräfte können Kinder darin unterstützen eine stabile Beziehung zu beiden Elternteilen zu entwickeln, indem sie ihnen ermöglichen über beide Eltern zu sprechen. Die Parentifizierung, so Ute Steffens, „stellt eine extreme Zuspitzung eines Loyalitätskonflikts dar“ (S. 29). Auch hier können Pädagogen unterstützend wirken, indem sie die Verantwortlichkeiten zwischen Kind und Erwachsenen klären. Am Ende des Kapitels führt die Autorin die wichtigsten Kernbotschaften noch einmal auf, die pädagogische Fachkräfte Kindern vermitteln sollten.
Kapitel 5: Mit Trennungskindern achtsam sprechen
In diesem Kapitel finden die Leser*innen einige hilfreiche Kommunikationsmodelle erklärt, wie das vier Ohren-Modell, Ich-Botschaften und das aktive Zuhören.
Kapitel 6: Trennungskinder im Krippenalter unterstützen
Die Autorin skizziert in diesem Kapitel die Entwicklung von Kindern vom ersten bis zum dritten Lebensjahr. Dabei macht sie deutlich, wie pädagogische Fachkräfte besonders Trennungskinder durch immer wiederkehrende Rituale, Übergansobjekte und Körpererfahrungen Wohlbefinden, Sicherheit und Selbstbewusstsein vermitteln können.
Kapitel 7: Der Umgang mit Trennungskindern im Kindergartenalter
Im Anschluss skizziert Ute Steffens die Entwicklung von Kindern zwischen drei bis sechs Jahren. Sie geht bei ihren Ausführungen besonders auf die Phase des magischen Denkens ein sowie auf die ödipale Phase in diesem Alter. Trennen sich Eltern, kann es vorkommen, dass Kinder versuchen den Platz des fehlenden Elternteils einzunehmen. Anhand von zwei Fallbeispielen stellt die Autorin sehr anschaulich dar, wie ein Mädchen mit dem getrenntlebenden Vater „Vater-Mutter-Kind“ spielt und die frühere Realität nachspielt, beziehungsweise, wie ein Junge seine Spielsachen in einen Koffer packt und in das Arbeitszimmer des ausgezogenen Vaters ziehen möchte, „da ja jetzt er der Mann im Haus ist“ (vgl. S. 51). Kinder neigen im magischen Denken dazu, dass sie jetzt die Frau oder der Mann an der Seite des alleinerziehenden gegengeschlechtlichen Elternteils sind. Deshalb besteht die Aufgabe von Eltern und pädagogischen Fachkräften darin, „Kindern dabei zu helfen, einen realistischen, ihrem Alter angemessenen Platz im sozialen Gefüge zu finden“ (S. 52). Eltern müssen in ihrer Elternrolle bleiben und „dem Kind entsprechende Grenzen setzen“ (S. 53) indem sie betonen, dass sie die Erwachsenen sind und auf die Kinder aufpassen. Pädagogische Fachkräfte können Trennungskinder unterstützen, indem sie ihnen im Alltag durch einen geregelten Tagesablauf, die Einhaltung von Regeln und Grenzen „Stabilität und Sicherheit“ (S. 56) vermitteln. Anhand von Bilderbüchern, Geschichten und Puppenspielen können Kindern zu verschiedenen Themen Gesprächsanlässe angeboten werden, die besonders, aber nicht nur, Trennungskinder betreffen.
Kapitel 8: Trennungskinder im Grundschulalter stärken
Grundschulkinder im Alter von sechs bis zehn Jahren sind damit beschäftigt „ihre persönliche geschlechtliche Identität zu finden und zu festigen“ (S. 61). Mädchen orientieren sich an der Frauenrolle ihrer Mütter und Jungen nehmen ihre Väter als Modelle. „Eltern sind nun auch ein wichtiges Modell dafür, wie sich Männer und Frauen zueinander verhalten“ (S. 62). Um die geschlechtliche Identität von Mädchen und Jungen zu fördern brauchen sie männliche und weibliche Vorbilder. Zugleich werden die Kinder im Grundschulalter immer selbstständiger, ihr Bewegungsradius erweitert sich (vgl. S. 63) und die Peergroup wird wichtiger. In der Peergroup lernen die Kinder soziale Regeln einzuhalten, sich anzupassen, Verantwortung zu übernehmen. Pädagogische Fachkräfte und Lehrer*innen können die Gemeinschaft der Kinder fördern, sowie als Rollenvorbilder dienen, indem sie Arbeitsgemeinschaften für Jungen und Mädchen anbieten.
Manche Trennungskinder können in diesem Alter „im Zusammenhang mit der Elterntrennung“ (S. 64) in ihren schulischen Leistungen abfallen, andere hingegen flüchten sich regelrecht in die schulische Arbeit. So wie Erwachsene dies tun, um sich von ihrem Kummer abzulenken. Es „bedarf sensibler und genauer Beobachtung“ (ebd.) von Lehrer*innen und pädagogischen Fachkräften, um die Bedürfnisse der Kinder zu erkennen. Pädagogische Fachkräfte können im Hort oder in der Schulkindbetreuung „Gesprächsmöglichkeiten“ (S. 72) bieten. Als Beispiel führt Ute Steffens hier das Sorgenschweinchen an, in denen Kinder Zettelchen mit ihren Namen stecken können, wenn sie „etwas mit einer pädagogischen Fachkraft besprechen wollen“ (ebd.).
Kapitel 9: Vertrauensvolle Erziehungspartnerschaft mit Trennungseltern
In diesem Kapitel gibt Ute Steffens Impulse und Anregungen, wie pädagogische Fachkräfte Trennungseltern zum Wohle des Kindes unterstützen können und sich selbst gut abgrenzen. So wird die Kita manchmal zum „Ort des Übergangs für das Kind“ (S. 80). Der getrenntlebende Elternteil holt das Kind von der Kita ab und bringt es nach den Besuchstagen auch wieder zurück. „Oft versuchen Eltern dann die pädagogischen Fachkräfte zu Boten zu machen“ (ebd.). Die Autorin gibt hier den Impuls sich abzugrenzen. Für Eltern bewährt hat sich „ein „Elternheft“, in das beide Elternteile alle wichtigen Informationen hineinschreiben“ (ebd.) und „mit den Sachen des Kindes hin- und herwandert“ (ebd.). Eine Möglichkeit, um Eltern mit wichtigen Informationen zu versorgen, stellt die Infothek dar. Hier können Informationen, Kinderbücher, Literatur und Flyer zum Thema Trennung oder anderen relevanten Themen in der Kita ausgelegt werden. Neben einem Themenelternabend empfiehlt die Autorin auch die Vernetzung von Trennungseltern untereinander, die durch pädagogische Fachkräfte angestoßen werden kann.
Kapitel 10: Im Blickpunkt: Das Elterngespräch
Die Autorin geht in diesem Kapitel auf „verschiedene Arten von Gesprächen mit Trennungseltern“ (S 85) ein. So kann zum Beispiel bereits im Aufnahmegespräch nach den verschieden Familienkonstellationen gefragt werden. Damit vermittelt die Einrichtung, dass Trennungssituationen „nichts Ungewöhnliches“ (S. 86) sind. Gleichzeitig bietet es die Gelegenheit alleinerziehende oder in Trennung lebende Eltern gezielt zu unterstützen. Tür- und Angelgespräche können für pädagogische Fachkräfte zur Herausforderung werden, wenn Elternteile sich kritisch oder herablassend über den anderen Elternteil äußern. Ute Steffens zeigt hier auf, wie pädagogische Fachkräfte wohlwollend und Grenzen setzend reagieren können. Ein weiterer Schwerpunkt ihrer Ausführungen liegt auf den Entwicklungsgesprächen mit Augenmerk auf die Trennungssituation, in der sich die Eltern und Kinder befinden, sowie dem Setting der Gespräche. Die Gespräche mit den Trennungseltern sollen „Vertrauen schaffen“ (S. 92), dem „Austausch von fundierten Informationen“ (S. 94) dienen. Für pädagogische Fachkräfte stellt sich oft die Frage, ob sie das Gespräch mit beiden Elternteilen oder nur einem Elternteil führen. Meistens wird das Gespräch mit dem „Alltags-Elternteil“ (S. 96) geführt. Zur Vorbereitung der Gespräche geht die Autorin noch einmal auf die Trennungsphasen und Säulen der Identität ein, die bereits in vorherigen Kapiteln erläutert wurden.
Diskussion
Die Autorin gibt mit ihren Ausführungen entwicklungspsychologische Einblicke in die Entwicklungsaufgaben und Erklärungen für die Verhaltensweisen von Trennungskindern vom Krippen- bis zum Grundschulalter. Sie erläutert, mit welchen Angeboten pädagogische Fachkräfte (Trennungs-)Kinder in diesen Entwicklungsphasen begleiten und unterstützen können. Viele der Angebote, die sie ausführt, gehören meines Erachtens, zum pädagogischen Standardrepertoire pädagogischer Fachkräfte. Dies kann pädagogische Fachkräfte durchaus entlasten, nach dem Motto „Das machen wir ja schon“. Gleichzeitig besteht die Gefahr, die besondere Situation der einzelnen Trennungskinder und deren individuellen Bedürfnisse zu übersehen. Mich persönlich irritiert in den Ausführungen der Autorin die Betonung auf die Einhaltung von Regeln und Grenzen. Unbestritten ist, dass Trennungskinder Halt und Sicherheit brauchen, die sie auch in der Einhaltung von Regeln und Grenzen finden. Gleichzeitig hätte ich mir hier gewünscht, dass die Autorin die Beziehungsqualität zwischen pädagogischer Fachkraft und Kind forcierter in den Blick nimmt. Die, meiner Meinung nach, für Kinder und Jugendliche essenziell ist, um ihnen Halt, Stabilität und Sicherheit zu vermitteln. Denn egal welchen Alters, brauchen Kinder Erwachsene, die sie in ihrer Lebenskrise feinfühlig begleiten.
Als hilfreich empfinde ich die Erläuterungen zu den Trennungsphasen die Trennungseltern durchlaufen. Für pädagogische Fachkräfte enthalten sie wichtige Informationen zur Krisenbewältigung bei Trennungseltern sowie deren möglichen Verhaltensweisen. Die Autorin gibt hier Impulse und Anregungen, wie pädagogische Fachkräfte in den verschiedenen Phasen auf die Eltern reagieren können.
Fazit
Insgesamt gibt die Autorin einen umfassenden Überblick in die Entwicklung von Trennungskindern und ihren Bedürfnissen. Pädagogische Fachkräfte erhalten zudem einen Einblick über den Trennungsprozess, den Trennungseltern durchlaufen und Anregungen für Elterngespräche und Hilfsangebote. Für die Begleitung von Trennungskindern bietet das Buch viele Impulse und zeigt auf wie Kinder gestärkt werden können.
Rezension von
Alexandra Großer
Fortbildnerin, päd. Prozessbegleiterin, systemische Beraterin
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Es gibt 19 Rezensionen von Alexandra Großer.
Zitiervorschlag
Alexandra Großer. Rezension vom 11.09.2023 zu:
Ute Steffens: Trennungskinder begleiten. In den ersten 10 Lebensjahren. Herder
(Freiburg, Basel, Wien) 2023.
ISBN 978-3-451-39474-4.
In: socialnet Rezensionen, ISSN 2190-9245, https://www.socialnet.de/rezensionen/30838.php, Datum des Zugriffs 30.09.2023.
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