Hannah G. Dahlen, Bashi Kumar-Hazard et al.: Geburt von der Stange?
Rezensiert von Dr. phil. Christina Maiwald, 19.06.2023

Hannah G. Dahlen, Bashi Kumar-Hazard, Virginia Schmied: Geburt von der Stange? Warum Frauen weltweit außerklinisch gebären und wie man das Geburtshilfesystem verbessern kann. Magas Verlag (Greven) 2023. 518 Seiten. ISBN 978-3-949537-03-5. D: 129,00 EUR, A: 132,70 EUR.
Thema
Dieses Buch zeichnet ein erschreckendes Bild eines dysfunktionalen und unflexiblen Systems, das überall auf der Welt gleich aussieht und von Frauen zunehmend infrage gestellt wird.
Als letzten Ausweg sehen viele Frauen dann zuhause zu gebären, weil die klinische Standardgeburtshilfe nicht ihren Vorstellungen entspricht. Eine flexiblere, den Schwangeren zugewandte Geburtshilfe ist erforderlich. Das Buch beschreibt Wege in die Zukunft, welche sich u.A. an Anbietende von Diensten, an Ausbildende, Berufsverbände und Politiker innen richtet.
Herausgeberinnen
Hannah Dahlen ist Professorin für Hebammenwissenschaft und darüber hinaus freiberufliche Hebamme in einer Gemeinschaftspraxis in Sydney.
Bashi Kumar-Hazard ist Anwältin für Wettbewerbs- und Verbraucherrechte (Gewalt in der Geburtshilfe) und Vorstandsmitglied der Organisation Human Rights in Childbirth in Sydney.
Virginia Schmied ist Professorin für Hebammenwissenschaft und stellvertretende Dekanin für Forschung (Übergang zur Mutterschaft und perinatale psychische Gesundheit) in Sydney.
Entstehungshintergrund
Das Vorwort zur deutschen Ausgabe verfasste Prof. Dr. med. Beate A. Schücking, eine Allgemeinärztin und Psychotherapeutin, Gründerin der Forschungsgruppe „Maternal & Child Health“ an der Universität Osnabrück (1995-2010), Rektorin der Universität Leipzig (2011-2022), Präsidentin des Deutschen Studierendenwerks (seit Anfang 2023). Sie fasst den Inhalt des Buches zusammen; sie hofft, dass dieses Buch zur Diskussion anregt und systemverbessernd wirken wird.
Aufbau
Das Buch gliedert sich in die zwei nachfolgenden Teile:
- Das Problem verstehen (S. 25–282)
- Auf eine Lösung hinarbeiten inkl. Schlussfolgerungen (S. 297–475)
Der erste Teil beschreibt die weltweiten Probleme der Schwangerenbetreuung welche systemisch bedingt sind.
Im zweiten Teil erden Strategien und Lösungen, von und für Frauen, die außerhalb des Systems gebären, vorgestellt. Der Kanarienvogel kann im Kohlebergwerk, also im System, singen, aber nur wenn Geburten keine traumatischen Erlebnisse mehr für Mutter und Kind darstellen. Das Geburtstrauma ist das giftige Gas aus dem Bergwerk, das den Kanarienvogel erst betäubt und dann tötet, was den Autorinnen zufolge sofort gestoppt werden muss.
Inhalt
In diesem Buch wird für jegliche am Thema Geburt interessierte Menschen, gleich welcher Profession, gleich wo sie leben, ein zukünftiger Weg in eine frauenzentrierte und familienorientierte Geburtskultur aufgezeigt.
Aus folgenden Ländern sind dem Buch aktuelle Informationen zur Geburtsbegleitung, Geburtshilfe, Gebärkultur sowie klinische Interventionen zu entnehmen:
- USA,
- Australien (inkl. Berichte von Aborigine-Frauen),
- Großbritannien,
- Niederlande,
- Naher Osten,
- Asien,
- Osteuropa,
- Russland,
- Mittelamerika und
- Guatemala.
Das Buch sei ein politisches Werk und diene nicht zur Unterhaltung. Das Denken soll auf den Kopf gestellt werden, soll beunruhigen und verärgern (S. 26), „um die Geburt für alle Frauen überall auf der Welt zu humanisieren“.
Der Buchrückentext beschreibt als Rahmen die Themen, die von den diversen Autorinnen aufgegriffen werden: Die wichtige, von der Schwangeren und ihren Partnern zu entscheidende Frage, wie und wo die Geburt des gemeinsamen Kindes erfolgen wird. Die Überlegungen der Frauen gehen häufig in die Richtung, ob bei der Entscheidung für eine Krankenhausentbindung der vorab, vielleicht mit der Hebamme zusammen, erstellte Geburtsplan in der Klinik auch tatsächlich eingehalten wird.
Das Problem verstehen.
„Ich wollte, dass meine Geburt ein sakraler Raum ohne Angst wäre, mit offenem Herzen und wo ohne Interventionen für mich und mein Baby getan würde, was am besten wäre“ (S. 285), beschreibt eine Schwangere ihre Idealvorstellung von der bevorstehenden Geburt. Das Problem besteht darin, dass bei Klinikgeburten, erst recht, wenn die Frau und ihr Partner uninformiert dorthin kommen, schneller interveniert wird, als es die Frau vermutet hat. Als Interventionen sind zu interpretieren: häufige oder überhaupt vaginale Untersuchungen, künstliche Einleitungen, Dauer-CTG, Kristeller-Griff, Sectio etc., was in Menschenrechtsverletzungen durch derartige Interventionskaskaden ausarten kann.
Wenn die beschriebenen Interventionen dann auch noch unter Druck oder Zwang, z.B. in Form einer Bedrohung, das Jugendamt einzuschalten (S. 316), oder womöglich vom Klinikpersonal ohne informierte schriftliche Einwilligung vollzogen werden, steht der Straftatbestand der Körperverletzung im Raum, auch weil eine derartige ‒ durchaus respektlose ‒ Handhabe, wie erwähnt, eine Menschenrechtsverletzung darstellt. Unter einer „Geburt von der Stange“ wird somit verstanden, dass das Klinikpersonal doch am besten wisse, wie das Kind – und zu welchem Zeitpunkt – auf die Welt zu bringen sei. Die Schwangere verliert somit mehr und mehr ihre Autonomie. „Jeder Versuch einer vaginalen Geburt“ setzt die „Frau dem Risiko einer Notsectio“ aus (S. 435), deren Rate selbst laut WHO global zu hoch ist.
Die „Geburt von der Stange“ ist weltweit somit für alle Schwangeren gleich – weil anhand von gemessenen Werten – das Standardprogramm durchgezogen wird. Im Buch wird erläutert, dass lediglich 50 % der Frauen im Krankenhaus so gebären konnten, wie sie es sich vorher wünschten. Die anderen 50 % stimmten unter der Geburt Interventionen zu, die sie vorab für sich selbst nicht in Erwägung zogen, was postpartal traumatisierend für eine Frau sein kann, ganz zu schweigen von den Folgen für das Kind.
Viel Mut und juristisches Wissen ist seitens der Schwangeren und ihrer Partner erforderlich, die empfohlene Betreuung der „Geburt von der Stange“ bewusst abzulehnen und zu verweigern. „Wollen Sie das Leben ihrer Frau aufs Spiel setzen?“, „wollen Sie das Leben ihres Babys gefährden?“, wird dann gern moralisierend das emotional aufgewühlte Paar gefragt, obwohl die Schwangere gern als Kanarienvogel – in Freiheit und nicht im Käfig auf der Stange sitzend ‒ singen würde.
Derartige Praktiken in den Kliniken sprechen sich in Kreisen der Mütter herum: Oft aus Verzweiflung gebären die Frauen dann zu Hause, weil sie befürchten, sich nicht adäquat gegen die klinischen Interventionen zur Wehr setzen zu können. Dies wird im Buch als Armutszeugnis für die standardisierte Geburtshilfe beschrieben. Die Frauen sind derart verzweifelt, dass sie gar ihren behandelnden Ärzt:innen Informationen zu ihrem Gesundheitszustand vorenthalten, um zur Entbindung nicht ins Krankenhaus gehen zu müssen. Einigen der Schwangeren ist womöglich zusätzlich bekannt, dass Schäden aufgrund der „medizinischen Behandlung“ (S. 433) zu verzeichnen sind, was bereits die dritthäufigste Todesursache in den Industrienationen verkörpert.
Auf eine Lösung hinarbeiten
Wird respektiert, was sich die Schwangere an Autonomie und als „sakralen Raum“ erhofft und mittels Geburtsplan verschriftlicht hat? Oder werden sowohl medizinische als auch juristische Sicherheitsbedenken seitens des geburtshilflichen Personals dazu führen, dass womöglich wegen einer von Letztgenannten geschürten Angst eine „Geburt von der Stange“ erfolgt? Recht drastisch wird die Forderung formuliert, die „Bergwerke“ zu schließen (S. 442), worunter die klinischen Kreissäle, in medizinischer Hand, zu verstehen sind. Dies wird den Frauen und den Babys zuliebe gefordert.
Im Buch wird erläutert, dass die „Geburt von der Stange“ auch aufgrund von „roten Linien“, d.h. engen Möglichkeitsräumen seitens des Klinikpersonals, ohne sich als Mitarbeiter:in des Klinikums juristisch angreifbar zu machen, durchgeführt wird.
Werden „rote Linien“, im Sinne von Krankenhausvorschriften, wie bei einem Geburtstermin, oder CTG-Normwerten, überschritten, müssen die klinischen Geburtshelfer, vornehmlich juristisch und systembedingt, einschreiten und in den geburtlichen Ablauf hinein medizin-technisch intervenieren.
Klinischen Fachkräften können berufliche Sanktionen drohen, wenn sie durch ihre Betreuung, ihr Handeln unter der Geburt von den starren Richtlinien (z.B. wie lange welche Geburtsphase dauern darf) abweichen. Den „Entweder-so-oder-gar-nicht-Ansatz“ abzuschaffen, dies wird in Teil 2 unter „Lösungen“ empfohlen.
Besonders belastend ist für die Schwangeren, dass in Vorgesprächen vieles noch als Möglichkeitsraum offengelassen wurde. Zum Ende der Schwangerschaft werden die Frauen dann, z.B. beim Überschreiten des Geburtstermins, allerdings nervös gemacht. Moralisierend wird dann gern die Karte gezogen, dass, wie notiert, die Frau doch nicht für das Leben des Kindes Gefahren eingehen möchte. Es gilt somit, Frauenrechte durchzusetzen und zu schützen, worauf zwei der Autorinnen als erfahrene Anwältinnen spezialisiert sind.
Frauen, die sich für eine Hausgeburt entschieden haben, sollten respektvoll in die Klinik verlegt werden können, falls eine Indikation vorliegt und nicht aufgrund dessen diffamiert sowie drangsaliert werden. Dieser Punkt wird unter „Lösungen“ besonders hervorgehoben, was eigentlich selbstverständlich ist.
In Teil 2 des Buches geht es viel auch um Geburtsvorsorgepläne, welche – sofern sich in der Klinik wahrhaftig daran gehalten wird ‒ ermöglichen könnten, die Frauen im System zu halten. Es wird im Buch überdies der Vorschlag unterbreitet, den Geburtsplan als Ich-Erzählerin, als wäre die Geburt bereits erfolgt, zu formulieren.
In den einzelnen Beiträgen werden frauenunterstützende Initiativen vorgestellt, welche sichere systeminterne Optionen für Frauen anbieten, die sich eine Geburt gerade nicht von der Stange wünschen. Für die betreuenden Klinikmitarbeitende, wie Geburtshelfer:innen, Gynäkolog:innen, ist alles, was unter Geburt geschieht, egal wo, mit einer hohen Beratungsverantwortlichkeit verbunden. Auch das diesbezügliche wording wird vorgestellt, weil dafür Gynäkolog:innen in dem Buch zu Wort kommen.
Diskussion
Wenn, wie im Buch geschildert, eine Gebärende trotz eines „Nein“ zwölfmal vom Arzt für einen Dammschnitt aufgeschlitzt wird (S. 316), läuft es einem kalt den Rücken herunter. Viele weitere durchaus verstörende horror-storys sind im Buch aufgeführt. Wo bleiben die Feministinnen mit den „Mein-Bauch-gehört-mir-Rufen“, damit die „Geburtsvergewaltigungen“ (S. 282) sowie die mütterlichen und kindlichen Geburtstraumata gestoppt werden?
Der erste Teil beschreibt weltweit die verschiedenen Gesichtspunkte zum Gebären außerhalb des Systems, was wiederkehrende Themen sind, gleich welches Land geschildert wird.
Vermisst werden in diesem Buch die Bedeutung des Abnabelns oder Näheres zur Lotusgeburt und Details zum Umgang mit der Plazenta. Die Schnur zum guten Leben ist die Nabelschnur und durch vorzeitiges Abnabeln wird das Baby unnötigerweise enormem Stress ausgesetzt. Gern hätte dieser Thematik ein Kapitel gewidmet werden können.
Es bleibt dabei: Gebären im System, im Kohlekraftwerk, ist fehlerhaft und abschreckend für Mütter wie deren Begleiter und gefährlich dazu: Allison Barrett weist, wie erwähnt, darauf hin, dass Fehler seitens der Mediziner während eines Krankenhausaufenthaltes die dritthäufigste Todesursache in den Industrienationen darstellt. Die Bewahrung vor behandlungsbedingten Schäden ihrer Patient:innen sei ihr als Ärztin – notgedrungen – auferlegt worden, obwohl sie ihre Aufgabe als Medizinerin ganz anders definiert. Die Frau als Schwangere oder direkt unter der Geburt hat ein Recht, eine empfohlene Behandlung oder Intervention zu verweigern.
Im zweiten Teil wird somit nach Möglichkeiten gesucht, den Kanarienvogel, ohne Giftgas, wieder zum Singen zu bringen, damit es zu weniger Geburten von der Stange kommt und damit sich die Frauen wieder auf die ambulante Regelversorgung einlassen können, dieser überhaupt wieder vertrauen. Womöglich geht es auch darum, genau diese häusliche Versorgung wieder zu stärken, auch da deutschlandweit in den letzten 15 Jahren 40 % der geburtshilflichen Kliniken geschlossen wurden. Die Frauen bekommen mit, was läuft: Zunehmend steigen die Frauen von sich aus aus. Sie steigen aus, ins Kohlekraftwerk (= Krankenhaus) zu gehen. Die benannten Missstände, welche die Frauen erkannt haben, dürfen allerdings wiederum nicht zu riskanten, körperlich und emotional belasteten Haus- oder Alleingeburten führen.
Das Buch zeigt auf, dass auf der ganzen Welt ein ähnlich „zerrüttetes und unflexibles System“ der Geburtshilfe existiert. Weltweite Probleme werden in diesem Buch diskutiert, welche laut der Autorinnen schnellstmöglich angegangen werden müssen.
Da die Autorinnen häufig selbst Mütter sind, konnten sie sich fachlich wie durchs Mutterdasein interpersonell ein Bild von den Schilderungen machen. Die Beiträge der Autorinnen sind so gut wie alle in einen wissenschaftlichen Kontext (also mit wissenschaftlichen Quellen) gestellt und bieten ein hilfreiches Nachschlagewerk. Besonders „Der Weg in die Zukunft“ beschreibt diverse empfehlenswerte Konzepte der Autorinnen (S. 454), welche tabellarisch in sinnvolle Kategorien zusammengefasst wurden. Hier wird für die Mutter-Baby-Dyade unter „Respektvolle Versorgung muss Wirklichkeit werden und darf nicht nur ein Mantra bleiben“, auch das „optimale Abnabeln“ benannt, im Buch findet sich diese Thematik allerdings selten.
Nein, „die gute Mutter“ (S. 468) macht heute nicht mehr alles an medizinischen Interventionen mit!
Auch der „Roses Revolution Day“ (https://www.rosesrevolutiondeutschland.de/), an dem am 25. November eines jeden Jahres traumatisierte Frauen weiße Rosen vor die sie peinigenden Kliniken legen, zeigt, dass zu viel im Argen liegt.
Mütter mit zufriedenstellenden Geburten, z.B. weil sie selbstbestimmt geboren haben und/oder weil ihr vorher formulierter Geburtsplan, welcher in der Patientenakte lag, auch Beachtung gefunden hat, sollten andere Schwangere ansprechen und auf die Not für die Frauen in den Kreissälen hinweisen. Ja, Schwangere: Euer Bauch gehört Euch! Macht Euch schlau! Mehr und mehr Frauen steigen aus dem kranken System aus (S. 345) oder wollen nicht in die Mega-Kliniken der Maximalversorgung gehen.
Andere Mütter, für eine „andere Welt“ bilden sich gerade heraus, die mutig und körperverbunden an sichere Alternativen zur Klinikgeburt denken. Die aktuellen Rahmenbedingungen bezüglich der deutschlandweiten Schließung von Geburtskliniken befördern somit das Umdenken.
Die im Buch zitierte Aussage: „Gebt mir eine andere Welt, und ich gebe euch andere Mütter“ läuft somit schon an. Die Frauen stimmen mit den Füßen ab. Leider ist der Urheber dieses Zitates nicht erwähnt.
Fernerhin erschließt sich das Bild des Buchcovers mit den Käfigen nicht selbsterklärend. Es kann dauern, die Begriffe und die Symbolik: „Kanarienvogel“, „Bergwerk“, „Kohlebergwerk“, „Geburt von der Stange“ etc. in einen sinnvollen Zusammenhang zu bringen. Wobei „Geburt“ ja noch positiv besetzt ist, im Vergleich zum Begriff „Entbindung“, die wohl eher dem klinischen Kontext zuzuordnen ist. Erklärende Worte zu den benutzten Begriffen und Symboliken vorab wären hilfreich und würden dem Lesefluss zuträglich sein.
Das Buch, dessen stolzer Preis 129 € ist, könnte für die nächste Auflage gern mit einem integrierten Stoff-Lesezeichen, mit einem Abkürzungsverzeichnis und mit einem übersichtlichen Verzeichnis der NGOs zur geburtshilflichen Thematik ergänzt werden.
Die Forderungen der Autorinnen für die Zukunft sind plausibel und scheinbar umsetzbar. Das Buch ist als eine unerlässliche Wissens- und Nachschlagequelle für Universitäten, (Fach-)Hochschulen zu betrachten, in erster Linie für die Fachbereiche bzw. Disziplinen Hebammenwissenschaften und Frauenheilkunde/​Geburtshilfe.
Fazit
Das Buch „Geburt von der Stange?“ zeigt auf, dass auf der ganzen Welt ein ähnlich „zerrüttetes und unflexibles System“ der Geburtshilfe existiert. Weltweite Probleme werden in diesem Buch diskutiert, welche laut der Autorinnen schnellstmöglich angegangen werden müssen. Offenkundig wird, dass sich die Frauen die sich für selbstbestimmte Geburten einsetzen, weltweit finden: So stellt dieser Sammelband der drei Herausgeberinnen, deren starke Synergien in Theorie wie Praxis und zusätzlich in persönlichen Erfahrungen verwoben sind, eine interessante, durchaus auch aufrüttelnde Lektüre für unterschiedlichste Zielgruppen dar.
Rezension von
Dr. phil. Christina Maiwald
Dipl.-Sozialwirtin
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