Eduardo Kohn: Wie Wälder denken
Rezensiert von Prof. Dr. Dr. Hans-Peter Heekerens, 13.11.2023
Eduardo Kohn: Wie Wälder denken. Eine Anthropologie jenseits des Menschlichen. Matthes & Seitz (Berlin) 2023. 380 Seiten. ISBN 978-3-7518-0395-3. D: 28,00 EUR, A: 28,80 EUR, CH: 35,60 sFr.
Thema
Das Buch ist ein wissenschaftlicher Beitrag zu einem spezifischen Teilgebiet der Anthropologie, nämlich der Kulturanthropologie. Die beschäftigt sich ganzheitlich (holistisch) und weltweit vergleichend mit kulturellen Ordnungen, Symbolsystemen und Praktiken. Das Buch sprengt die Grenzen der herkömmlichen Kulturanthropologie: „Bei einer Anthropologie jenseits des Menschlichen geht es vor allem darum, zu lernen, dass der Mensch auch ein Produkt dessen ist, was jenseits der menschlichen Kontexte existiert“ (S. 27).
Kulturanthropologie ist eine Übersetzung des v.a. in den USA gebräuchlichen Begriffes cultural anthropology. Was damit der Sache nach gemeint ist, wird in Deutschland oft auch synonym oder alternativ als Ethnologie bezeichnet. So kommt es, dass Fachkräfte, die etwa im Ethnologischen Museum Berlin arbeiten in der Deutschen Gesellschaft für Sozial- und Kulturanthropologie organisiert sind. Die Begriffsunterschiede und -wandlungen haben historische und ideologische Gründe.
Entstehungsgeschichte
Das Buch ist die von Alexander Weber, einem promovierten Anglisten, besorgte Übersetzung des bereits 2013 bei University of California Press (Berkeley, CA) erschienenen „Originals How Forests Think: Towards an Anthropology Beyond the Human“. Warum es ein ganzes Jahrzehnt dauerte, bis das Buch auch auf Deutsch erscheinen konnte, ist unklar. Der Publikation des US-amerikanischen Originals ging ein vierjähriger Aufenthalt bei der Volksgruppe der Runa im oberen zu Ecuador gehörenden Amazonasgebiet voraus. Zu seinem Reisegepäck zählte nicht nur das für eine solche Expedition notwendige Equipment, sondern auch eine ganze Menge Wissen: solches, das üblicherweise bei einem Studium der (Kultur-)Anthropologie erworben wird, und dann bestimmte Denkansätze zweier Wissenschaftler.
Der eine ist Gregory Bateson (1904 – 1980), der seine wissenschaftliche Laufbahn als Anthropologe begann und damals mit der berühmt gewordenen Anthropologin Margaret Mead verheiratet war. In der Bundesrepublik und später im vereinten Deutschland bekannt geworden ist er aber nicht als Anthropologe, ja noch nicht einmal als Schöpfer des Konzepts double bind, sondern „als Mitbegründer und -entwickler der ökologischen oder besser: ökosystemischen Sicht der Lebensprozesse“ (Stierlin 1983, S. 7). Hierzulande haben insbesondere Systemische Familientherapeuten immer wieder versucht, mit Hilfe seiner Gedanken grundlegende Fragen der Psychotherapie auf neue Art zu stellen (etwa Heekerens 2009).
Der andere Wissenschaftler ist Charles Sanders Peirce (1839 – 1914). Von seinen vielfältigen Tätigkeiten ist im vorliegenden Zusammenhang bedeutsam sein Beitrag zur Semiotik (Zeichenlehre). Zwei Merkmale seines semiotischen Ansatzes seien hervorgehoben.
Zum einen schließt er nicht nur künstliche Zeichen ein, sondern auch natürliche, weshalb sich sein Ansatz nicht nur auf Sprache anwenden lässt. Er unterscheidet drei grundlegende Zeichen-Arten: Symbol, Index und Ikon; die beiden letzten werden nach Eduardo Kohn auch von anderen Lebewesen als dem Menschen verwendet. Ein Beispiel für Symbol ist das Wort „Hund“; es ist ein Zeichen, das mit dem bezeichneten Objekt willkürlich, durch Übereinkunft zwischen den Deutsch-Sprechenden verbunden ist. Ein Index hingegen erzeugt ein mentales Konzept durch eine direkte physische Verbindung zwischen sich selbst und dem Objekt. Wenn wir durch die Straße gehen, und uns der wohlbekannte Duft von frisch gebackenem Brot in die Nase kommt, denken wir unwillkürlich: Da muss eine Bäckerei in der Nähe sein. Typisches Beispiel für ein Ikon ist eine Fotografie eines bestimmten Objektes; hier liegt „topologische Ähnlichkeit“ vor.
Peirce’ Ansatz weist ein zweites bedeutsames Merkmal auf: Es ist ein kommunikativ-pragmatisches, triadisches Zeichenmodell: Das Zeichen ist eine „triadische Relation (semiotisches Dreieck)“. Dies, indem zu Zeichenmittel und Objekt ein „Interpretant“ hinzukommt, der seinerseits wieder als Zeichen gedacht ist. Eduardo Kohn prägnant: „Zeichen stehen für Etwas in Relation zu ‚Jemand‘[…] oder Selbst, wie ich es lieber nenne […].“ (S. 108)
Autor
Der 1968 geborene Kanadier ist außerordentlicher Professor für Anthropologie an der McGill Universität in Montreal. Das vorliegende Buch ist bis heute sein einziges. 2014 war er damit Gewinner des Gregory Bateson Book Prize der US-amerikanischen Society for Cultural Anthropology, deren Anliegen im Geiste des Namensgebers es ist „to promote: rich ethnographic analysis that engages the most current thinking across the arts and sciences“ (https://culanth.org/engagements/prizes).
Aufbau und Inhalt
In der Einleitung „Runa Puma“ bietet der Autor eine Vorschau auf die einzelnen Buchkapitel, nachdem er zuvor in das Peircesche Semiose-Kozept eingeführt und dieses zur Grundlage seines Denkvorhabens erklärt hatte: „Denn das Leben ist grundlegend semiotisch, das heißt, das Leben ist durch und durch das Produkt von Zeichenprozessen“ (S. 18). Und da in der Peirceschen Tradition „Zeichenprozesse“ gleichbedeutend ist mit Bedeutung-Schaffen und Denken, kann er formulieren: „Letztendlich aber ist Wie Wälder denken ein Buch über das Denken“ (S. 36).
In „Das offene Ganze“ entfaltet Eduardo Kohn seine Interpretation des Peirceschen Semiose-Konzeptes: „Das heißt, diese Wälder beheimaten andere Loci an Be-Deutung, solche, die nicht notwendig etwas mit Menschen zu tun haben oder von ihnen ausgehen. Das ist es, wenn ich sage, dass Wälder denken“ (S. 105).
Im Kapitel „Der lebendige Gedanke“ wird ausgeführt, was es im Einzelnen und Konkreten auf sich hat mit der Vorstellung, „dass das Leben, und somit auch die Wälder, denken“ (S. 313).
In „Seelenblindheit“ geht es „um den Tod im Leben, doch beschäftigt es sich vor allem mit dem, was [der Sprachphilosoph] Stanley Cavell die ‚kleinen Tode‘ des ‚alltäglichen Lebens‘ nennt“(S. 31).
Das Kapitel „Transspezies-Pidgins“ „nimmt in diesem Buch eine zentrale Rolle ein“ (S. 314). Hier entfaltet der Autor seinen spezifischen Ansatz, den er selbst so kennzeichnet: „Eine Anthropologie jenseits des Menschlichen beschäftigt sich […] noch immer mit dem Menschlichen, obwohl und gerade, weil sie auf das blickt, was jenseits davon liegt – ein ‚Jenseits‘, das auch das Menschliche aufrechterhält“ (S. 315).
„Die mühelose Wirkmacht der Form“
Mit „Form“ meint Eduardo Kohn „einen eigentümlichen und dennoch weltlichen Prozess der Ausbildung und Verbreitung von Mustern, einen Vorgang, […] dessen besondere generative Logik in zunehmendem Maße alle menschlichen und nichtmenschlichen Lebewesen durchdringt, während diese sie sich zunutze machen“ (S. 34).
Im Schlusskapitel „Die lebendige Zukunft (und die unwägbare Last der Toten)“ entfaltet der Autor die These: „[A]lle semiotischen Prozesse sind auf den Umstand hin ausgerichtet, dass Zeichen einen möglichen künftigen Zustand repräsentieren“ (S. 39). Beispielhaft illustriert der Kulturanthropologe das an „dem Reich des Jenseits, das tief im Wald verborgen liegt, und wo die Toten ebenso wie die mächtigen Schutzgeister wohnen, die über die Tiere des Waldes herrschen“ (S. 40).
Der Epilog „Jenseits“ bietet eine gedrängte Zusammenfassung der einzelnen Kapitel sowie Nachbetrachtungen zu einer Konzeption eines „Jenseitigen“, die weiter gefasst und allgemeingültiger sein soll als jenes der „Emergenz“.
Am Ende des Buches findet sich zunächst eine Danksagung, die eindrücklich illustriert, wie man als Wissenschaftler wird, was man ist. Die dann – nach Buchteilen nummerierten – kommenden Anmerkungen sind oft sehr informativ. Es folgen Bildnachweise, das Literaturverzeichnis und das Register, das sowohl Sachen wie Personen enthält.
Diskussion
In seiner 1970 gehaltenen Semantik-Rede „Form, Substanz und Differenz“ hat Bateson seine schnell verbreitete Definition von „Information“ formuliert: „Was wir tatsächlich mit Information meinen – die elementare Informationseinheit – ist ein Unterschied der einen Unterschied ausmacht […]“ (Bateson 1983a, S. 582). Selbst Hobbygärtner(innen) wissen, dass es für die Pflanze einen Unterschied ausmacht, ob man sie in diese oder jene Erde einsetzt. Dem Schmuckstein, der da eventuell obenauf gelegt wird, ist die Unterschiedlichkeit der Erde hingegen einerlei. Steine gehören zu den Dingen, Pflanzen aber zu den Lebewesen. Und nur Lebewesen können Informationen schaffen (was Voraussetzung für Denken ist). Freilich kann jedes Lebewesen nur jeweils bestimmte Differenzen zu Informationen machen; der Pflanze ist es – auch wenn ich andere Ansichten kenne – egal, ob man sie lobt oder schmäht.
Das vorliegende Buch lesen oder nicht lesen, ist ein Unterschied. Ob freilich das Lesen des Buches für diese oder jenen einen Unterschied ausmacht, hängt davon ab, was von dem Geschriebenen verstanden wird. Das ist kein leichtes Ding. Eduardo Kohn ist sich vollauf bewusst, dass sein Buch keine leichte Kost ist: „es verlangt Ihnen, liebe Leserinnen und Leser, eine Prise Wohlwollen und Geduld ab, sowie die Bereitschaft, sich ein wenig anzustrengen, sodass die hier geleistete Arbeit sich Ihrer nach und nach bemächtigen kann“ (S. 25). Es macht die Sache nicht leichter, dass der Autor allzu oft in einen akademischen Schreibstil verfällt: lange Sätze, Schachtelsätze, Fremdwörter, wenig erklärte Fachbegriffe usw. Die größte Schwierigkeit besteht darin, dass die hier behandelte Materie vielen Leser(inne)n wenig bis unbekannt sein dürfte.
Andererseits finden sich immer wieder Statements, die Angehörigen der psychosozialen Kultur vertraut vorkommen. Viele, zumal die beraterisch oder therapeutisch Tätigen, können etwas anfangen mit dem Begriff „hilfreiche Verstörung“, der zu den Merkmalen des systemisch-konstruktivistischen Ansatzes gehört (etwa Raddatz 2004). Im vorliegenden Buch liest sich das so: „Die Welt wird uns nicht dadurch offenbar, dass wir Gewohnheiten besitzen, sondern in den Momenten, wenn wir gezwungen sind, unsere alten Gewohnheiten aufzugeben, neue anzunehmen. Dies sind die Augenblicke, in denen wir – wenn auch nur vermittelt – flüchtige Blicke des emergenten Realen erhaschen können, zu dem auch wir etwas beitragen“ (S. 98).
Manchen Leser(inne)n dürfte die in „Menschliche Kommunikation“ (Watzlawick, Beavin & Jackson, 1971) getroffene Unterscheidung von digitaler und analoger Kommunikation bekannt sein. Wenn man die Ausführungen der Palo-Alto-Gruppe dazu erneut liest, drängt sich die Vermutung auf, dass sie eine Unterscheidung treffen, die der Zeichen-Klassifikation von Peirce gleicht. Die Palo-Alto-Gruppe kennt Peirce nicht, aber sie denkt wie er: „Digital“ entspricht „symbolisch“ und unter „analog“ sind faktisch, wie die Beispiele zeigen, Formen der Kommunikation zusammengefasst, die entweder „indexalisch“ oder „ikonisch“ sind.
Man kann die reiche Bedeutung der Unterscheidung „digital – analog“ erst recht ermessen, wenn man sie mit einer zweiten von der Palo-Alto-Gruppe getroffenen in Verbindung setzt: der von Inhalts- und Beziehungsaspekt der Kommunikation. Dazu wird Zweierlei ausgeführt: erstens „dass der Inhaltsaspekt digital übermittelt wird, der Beziehungsaspekt dagegen vorwiegend analoger Natur ist“ (Watzlawick, Beavin & Jackson, 1971, S. 64), zweitens, „dass letzterer den ersten bestimmt und daher eine Metakommunikation ist“ (S. 56). Das Buch von Eduardo Kohn liest sich über weite Teile als Illustration der von der Palo-Alto-Gruppe vorgestellten pragmatischen Axiome der Kommunikation. Und da nicht nur der Mensch, sondern alle Lebewesen zu indexalischer und ikonischer Kommunikation in der Lage sind, wird klar, wie sehr der Mensch mit anderen Lebewesen verbunden und welche Wirkkraft diese auf ihn entfalten können.
Eduardo Kohn folgt, das wird bei fortschreitender Lektüre zunehmend deutlicher Peirce nicht nur in dessen Zeichenlehre, sondern seinem ganzen ontologischen und erkenntnistheoretischen Ansatz. Der zweite hat drei Merkmale. Zum ersten ist nicht das einzelne Subjekt der Maßstab für Erkenntnis, sondern der Mensch als Mitglied der Gesellschaft, und zum zweiten ist seine Erkenntnistheorie evolutionstheoretisch gefasst – und enthält schon das, was später „Emergenz“ (Helbig, 2020) genannt werden wird. Schließlich konzipiert Peirce Denken als Denken in Zeichen: „Wenn wir das Licht äußerer Tatsachen aufsuchen, so sind die einzigen Fälle von Denken, die wir finden können, die vom Denken in Zeichen“ (Peirce CP 5.251; Hartshorne & Weiss 1931). Da aber nun auch nicht-menschliche Lebewesen durch den Gebrauch von ikonischen und indexalischen Zeichen in semiotischen Prozessen sind, kann man sagen, dass sie „denken“. In diesem Sinne muss der Buchtitel „Wie Wälder denken“ verstanden werden.
In einem wissenschaftsphilosophischen Aufsatz von 1941 hatte Bateson formuliert: „Nach meiner Ansicht kommen die Fortschritte im wissenschaftlichen Denken von einer Verbindung lockeren [loose] und strengen [strict] Denkens, und diese Kombination ist das wertvollste Werkzeug der Wissenschaft“ (Bateson, 1983b, S. 117). Diese Kombination ist kennzeichnend für das vorliegende Buch. Mögen die einzelnen Leser(innen) je für sich entscheiden, ob hier das lose und das strenge Denken im rechten Verhältnis zu einander stehen. Denn ein Ungleichgewicht birgt Gefahren: „Strenge allein ist lähmender Tod, aber Phantasie allein ist Geisteskrankheit“ (Bateson, 1984, S. 265; Original: 1978).
Der Bateson-Artikel aus dem Jahr 1941 trägt den Titel „Spekulationen über ethnologisches Beobachtungsmaterial“. Das wäre die treffende Charakterisierung für das vorliegende Werk von Eduardo Kohn. Und so wie der Bateson-Artikel weit über das mit Kulturanthroplogie/Ethnologie bezeichnete akademische Fachgebiet hinaus von Bedeutung ist, so auch das vorliegende Buch. Es ist nicht das erste Werk eines Ethnologen, das für einen systemisch-konstruktivistisches Ansatz von Bedeutung ist. Denken wir an Batesons Konzept der Schismogenese (Bateson, 1958), das er in den 1930ern entwickelte auf der Basis seiner kulturanthropologischen Studien der Iatmul in Neuguinea. Dessen Publikation hat weitreichende Folgen: „Batesons Schismogenesekonzept kann nicht nur als Vorläufer der positiven Rückkopplungsprozesse in der Kybernetik bezeichnet werden, sondern es ist auch die Wurzel moderner Beschreibungen von Beziehungsmustern als symmetrisch oder komplementär, so wie beispielsweise in der Familientherapie“ (Lutterer, 2020, S. 97).
Fazit
Das Buch sei zur Lektüre empfohlen allen, die an systemisch-konstruktivistischen Fragestellungen und Denkweisen aus theoretischen und/oder praktischen Beweggründen Interesse haben. Insbesondere reizvoll könnte das Buch sein für jene, die ausloten wollen, ob und in welcher Weise der systemisch-konstruktivistische Ansatz bereichert wird dadurch, dass man das Peircesche Denkwerk in ihn einbringt.
Literatur
Bateson, G. (1958). Naven. Stanford: Stanford University Press.
Bateson, G. (1983a). Form, Substanz und Differenz. In G. Bateson, Ökologie des Geistes (2. Aufl., S. 576–597). Frankfurt am Main: Suhrkamp.
Bateson, G., 1983(b). Spekulationen über ethnologisches Beobachtungsmaterial. In G. Bateson, Ökologie des Geistes (2. Aufl., S. 114–132). Frankfurt am Main: Suhrkamp.
Bateson, G., 1984. Die Zeit ist aus den Fugen. In G. Bateson, Geist und Natur (4. Aufl., S. 263–272). Frankfurt am Main: Suhrkamp.
Hartshorne, C. & Weiss, P. (Hrsg.), 1931. Collected Papers of Charles Sanders Peirce. Bd. V. Cambridge/MA: Harvard University Press. (Zitiert nach der deutschen Übersetzung im wikipedia-Eintrag zur Person; verfügbar unter: https://de.wikipedia.org/wiki/Charles_Sanders_Peirce.)
Heekerens, H.-P., 2009. Funktion, Krankheitsgewinn und Passung – Variationen eines therapeutischen Themas. In S.K.D. Sulz (Hrsg.), Wer rettet Paare und Familien aus ihrer Not? Paar- und Familientherapie als Hauptstrategie in der Behandlung psychischer Störungen (S. 121–136). München: CIP-Medien. (Kann vom Autor angefordert werden.)
Helbig, H., 2020. Welträtsel aus Sicht der modernen Wissenschaften: Emergenz in Natur, Gesellschaft, Psychologie, Technik und Religion (2. Aufl.). Berlin: Springer.
Lutterer, W., 2020. Gregory Bateson. Eine Einführung in sein Denken (3. Aufl.). Heidelberg: Carl-Auer-Systeme.
Radatz, S., 2004. Beratung ohne Ratschlag!!?? In Lernende Organisation, 19, S. 16–20. URN: urn:nbn:de:0111-opus-17017 – DOI: 10.25656/01:1701.
Stierlin, H., 1983. Einleitung. In G. Bateson, Ökologie des Geistes (2. Aufl., S. 7–9). Frankfurt am Main: Suhrkamp.
von Thadden, E., 2023. Interview mit Eduardo Kohn. In: DIE ZEIT, 25/2023. Verfügbar unter: https://www.zeit.de/2023/25/wald-leben-animismus-eduardo-kohn?utm_referrer=https%3A%2F%2Fwww.google.com%2F.
Watzlawick, P., Beavin, J.H. & Jackson, D.D., 1971. Menschliche Kommunikation. Bern – Stuttgart – Wien: Huber.
Rezension von
Prof. Dr. Dr. Hans-Peter Heekerens
Hochschullehrer i.R. für Sozialarbeit/Sozialpädagogik und Pädagogik an der Hochschule München
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Es gibt 180 Rezensionen von Hans-Peter Heekerens.
Zitiervorschlag
Hans-Peter Heekerens. Rezension vom 13.11.2023 zu:
Eduardo Kohn: Wie Wälder denken. Eine Anthropologie jenseits des Menschlichen. Matthes & Seitz
(Berlin) 2023.
ISBN 978-3-7518-0395-3.
In: socialnet Rezensionen, ISSN 2190-9245, https://www.socialnet.de/rezensionen/30901.php, Datum des Zugriffs 08.09.2024.
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