Abdel-Hakim Ourghi: Die Juden im Koran
Rezensiert von Dr. phil. Rita Zellerhoff, 14.08.2023
Abdel-Hakim Ourghi: Die Juden im Koran. Ein Zerrbild mit fatalen Folgen. Claudius Verlag (München) 2023. 264 Seiten. ISBN 978-3-532-62888-1. D: 22,00 EUR, A: 22,70 EUR.
Autor und Entstehungshintergrund
Abdel-Hakim Ourghi ist Abteilungsleiter am Institut für Islamische Religionspädagogik der Pädagogischen Hochschule Freiburg. Ourghi hat den Impetus, den Islam zu reformieren und freiheitliche und eigenverantwortliche Glaubensgrundsätze des Korans zur Geltung zu bringen. Mit seinem Buch „Ihr müsst kein Kopftuch tragen“ hat er mich bereits 2018 davon überzeugt (vgl. Zellerhoff, 2018)
In dem nun vorliegenden wissenschaftlichen Buch geht Ourghi sehr in die Tiefe, sodass ich mich gefragt habe, ob mich eine Rezension des Textes überfordert. Ourghi hat es jedoch nicht nur an Wissenschaftler, sondern auch an die breite Öffentlichkeit adressiert, weshalb ich mich dafür entschieden habe, als interessierte Leserin eine Rückmeldung darüber zu geben, ob ich Ourghis Text nachvollziehen kann. Seine Zitate der islamischen Schriften und der umfangreichen Sekundärliteratur vermag ich nicht zu überprüfen, aber sie erscheinen mir als glaubwürdig, die Argumentationslinien empfinde ich als stimmig und nachvollziehbar.
Aufbau
Das Buch umfasst 259 Seiten. Es ist übersichtlich in neun Kapitel gegliedert, von denen drei noch einmal unterteilt sind. Auf den Epilog folgen ein 12-seitiges Literaturverzeichnis und zwölf Seiten mit Anmerkungen. Auf dem Rückendeckel befindet sich ein anerkennendes Zitat aus der Wochenzeitschrift „Die Zeit“.
Einführung
In der Einführung schildert Ourghi seine persönliche Erfahrung, dass das Mitleid mit Arabern, die angeblich durch die Juden unterdrückt werden, auch ihm in seiner Heimat Algerien in die Wiege gelegt wurde. „Uns wurde beigebracht, dass der Jude der ewige Feind der Muslime ist und der Staat Israel bekämpft werden soll“ (16). Dagegen werde ausgeblendet, dass die Juden durch Diskriminierung und Verfolgung im Verlauf der Jahrhunderte in der islamischen Kultur ausgegrenzt sowie auch aus ihren arabischen Heimatländern vertrieben wurden. Ourghi zieht den Schluss, dass die islamische Kultur ohne Feindbild nicht überlebensfähig sei, um dadurch zu verhindern, dass die hausgemachten Probleme angegangen werden. Ourghi will mit seinem Buch erreichen, dass sich die Muslime heute und in Zukunft mit dem Judenhass auseinandersetzen, damit sie nicht zu Antisemiten in der islamischen Welt werden. In Ourghis Sozialisation wurde „Jude“ als Schimpfwort verwendet. Heute werde „Jude“ auch in Deutschland von arabischstämmigen Jugendlichen ebenso eingesetzt, was die Lehrer jedoch ignorierten. Ourghi zeigt auf, wie muslimische Kinder in Deutschland mit antisemitischer Hetze aufwachsen, z.B. durch den deutsch-türkischen Moscheen Verband DITIB, was es als Gefahr für ein friedliches Zusammenleben erachtet. Er konstatiert, dass nicht alle Muslime Antisemiten seien, „…aber dass der Islam und Judenfeindschaft nichts miteinander zu tun haben sollen, ist unwahr“ (28).
In seinem Buch will sich der Autor vor allem mit der Judenfeindschaft, einer der dunklen Seiten des Islams in seiner Entstehungszeit zwischen 610 und 661 n.Chr. auseinandersetzen. Damit klagt er die offizielle Erinnerungskultur des Islams an, die nur die guten Seiten des historischen Islams erinnern wolle. Nur wenige Menschen seien heute mit den dunklen Seiten des frühen Islams vertraut. Es werde die Entstehung des Islams verklärt und idealisiert und eine Dynamik des Verdrängens in Gang gesetzt. Er möchte eine Erinnerungskultur etablieren, mit der es gelingen sollte, sich historisch-kritisch mit dem Koran, als kanonischer Quelle, und mit dem historischen Propheten während seiner Lebenszeit auseinander zu setzen.
Das Buch ist übersichtlich gegliedert und in neun Kapitel unterteilt. Nach dem Epilog befindet sich eine umfangreiche Literaturliste mit aktuellen Werken aus dem deutschen, dem englischen und französischen Sprachraum, wie auch Sammlungen von originalen Texten des historischen Islams.
Pathologische Erinnerungskultur
Im ersten Kapitel verweist Ourghi auf die gestaltende Kraft der Erinnerung für die Gegenwart und die Zukunft. Im Islam beziehe sich das Erinnern auf die Anrufung Gottes und die Beachtung der Grundsätze des Koran und folge dem Handeln des Propheten. Bis heute erzeuge dies eine kollektive Identität und zeige Wirkung bei der gelebten Religion der Muslime. Allerdings werde die dunkle Seite der islamischen Kultur ausgeklammert. Ourghi mahnt eine unverstellte und aufrichtige Begegnung mit der Vergangenheit an, die zur Modifikation des Denkens herausfordere.
Ourghi differenziert die Termini des Antisemitismus in judenfeindliche Äußerungen, Tendenzen, Ressentiments, Haltungen und Handlungen und dem Bekenntnis zur Judenfeindschaft, die sich heutzutage auch hinter der Kritik an der Politik Israels verstecken könne. Während der historischen Entstehung des Islams entstand ein Antisemitismus, der verbale und körperliche Gewalt gegen Juden hervorbrachte und zum Ziel hatte die Juden zu vernichten. Heute zeige sich ein islamischer Antisemitismus im Bestreben den Staat Israel und seine Bürger zu bekämpfen. Im Westen zeige er sich in dem islamisch radikalisierten Konservatismus der Dachverbände.
Ourghi will mit einer historisch-kritischen Aufklärung zeigen, wie sich der islamische Antisemitismus zu erkennen gibt und er will die historischen Wurzeln und die Beweggründe der islamischen Judenfeindschaft aufzeigen, wozu der Autor historische Fakten offenlegt. Dabei scheint er keine Angst vor der eigenen Geschichte des Islams zu haben, ganz im Gegensatz zur offiziellen Erinnerungskultur, welche keinen Raum für eine Thematisierung der Gewaltpolitik der ersten Gemeinde des Islams unter Führung des Propheten lässt. Bewusst soll in einer Gegenerinnerung die Rekonstruktion des Verdrängten stattfinden und eine Klärung der verbotenen Fragen des Judenhasses, der bereits im siebten Jahrhundert grundgelegt wurde. Ourghi will mit seinem Buch die Mystifizierung des Propheten aufbrechen, ihn als ein menschliches Wesen darstellen und Wege zur Kritik eröffnen, denn die Rolle des Propheten als Staatsmann dürfe nicht ausgeblendet werden.
Ourghi zitiert mehrere Autoren, die von einer Verklärung der Koexistenz von Juden und Muslimen in einer „goldenen Zeit“ ausgehen, wie z.B. im mittelalterlichen Andalusien, das zwischen 711 und 1492 von Muslimen beherrscht wurde. Auch diese Sichtweise sei aktuell als historischer Mythos widerlegt, wie neue Forschungen ergeben hätten. Besonders in der postkolonialen Zeit und nach der Gründung des Staates Israel zeigen Wissenschaftler, dass die Juden von Diskriminierung, Verfolgung und Vertreibung betroffen waren. Sie führen den Grund für diese Sicht des eigenständigen Judenhasses auf den Koran und die Tradition des Propheten zurück. Dies sei auf die muslimische Tradition im siebten Jahrhundert und die sich entwickelnde islamische Theologie zurückzuführen. Der hieraus entstandene islamische Antisemitismus könne daher aus seinem ursprünglich historisch-religiösen Kontext nicht herausgelöst werden.
Ourghi postuliert, dass die Befassung mit der Genese der Gewalt gegen Juden in der Geschichte des Islams dazu beitrage, dass dem Vergessen und Verdrängen ein Ende gesetzt werde und hofft, dass dies zu einer Befreiung der historischen Last führe.
Das Wahre und das Unwahre
Seit Jahrhunderten wird das Selbstbewusstsein der Muslime durch die koreanische Unterscheidung zwischen wahrer und unwahrer Religion geprägt. Die eigene Religion wird als wahr, alle anderen als unwahr durch kulturelle Andersheit konstituiert. Als Staatsmann stiftete Muhammad eine neue Gesellschafts- und Herrschaftsordnung, in der die Muslime nach den Gesetzen des Korans leben sollten. Wurde zunächst die Religion der anderen anerkannt, so wurden diese bald genötigt zu konvertieren. Misslang dies, so wurden sie ausgegrenzt und schließlich der verbalen und körperlichen Gewalt ausgesetzt.
Alles, was außerhalb des Islams besteht gelte den Muslimen als unwahr und sie dürften sich gegenüber anderen Menschen als überlegen fühlen. Bis heute würden damit die Menschen zwischen Wissenden und Unwissenden, Gläubigen und Ungläubigen, Freunden und Feinden eingestuft. Damit werde ein Aggressionspotenzial gegen Andere religiös legitimiert. Bis heute scheuten sich Muslime vor der Auseinandersetzung mit anderen Religionen und Weltanschauungen und dem Studium der Schriften anderer monotheistischer Religionen. Juden und Christen würden als feindlich gegenüber den Muslimen bezeichnet, was dazu geführt habe, dass Juden und Christen als ewige Feinde gesehen werden. Das Überlegenheitsgefühl, das daraus erwuchs, führte zu einer Gewaltgeschichte des Islams. Von einer Gleichbehandlung von Juden und Christen mit den Muslimen könne keine Rede sein. Diese Feindschaft sei ein religiöses Narrativ, dass heute nur dadurch überwunden werden könne, indem man die dunklen Seiten des Islams anerkenne und selbstkritisch aufarbeite.
Die doppelte Schuld. Das Verdrängen und die Umkodierung der Geschichte des Islams
In diesem Kapitel setzt sich Ourghi mit dem Islamwissenschaftler Mouhamat Khorchide auseinander. Khorchide ist seit 2010 Professor für Islamische Religionspädagogik an der Universität Münster und dort Leiter des Zentrums für Islamische Theologie. Seit 2011 ist er Koordinator des Graduiertenkollegs Islamische Theologie der Stiftung Mercator und seit 2013 Principle Investigator des Exzellenzclusters Religion und Politik in den Kulturen der Vormoderne und Moderne an der Universität Münster. Ourghi würdigt Khorchides Reformideen und seine Hoffnung auf die Durchsetzung eines liberalen Islams im deutschsprachigen Raum, kritisiert aber mehreren Stellen seines Werkes, wie seine Aussage, dass die Kriege des Propheten Verteidigungskriege gewesen seien. Ich zitiere aus den vielfältigen Beispielen Ourghis eine offenkundig andere Einschätzung. „Im Frühjahr 628 schloss der Prophet in Hudaibīya, unweit von Mekka, mit den Mekkanern einen zehnjährigen Friedensvertrag (Koran 48:27). Doch ohne einen nennenswerten Grund marschierte Muhammad dann am 11. Januar 630 mit einer Streitmacht von 10.000 Mann gegen Mekka, das widerstandslos kapitulierte“ (83). Dass Khorchide die sogenannten Schwertverse, als militante Koranpassagen der medinensischen Epoche verschweigt, wertet Ourghi als eine Reduktion des Korans auf die ethisch mekkanische Phase. Der Dschihad, der sich zwischen 610 und 661 entwickelte, mündete schließlich im bewaffneten Kampf gegen die Ungläubigen, die Juden und die Christen. Ourghi zeigt auf, dass Khorchide nicht imstande ist, den politisch-juristischen Koran und das politische Handeln des Propheten kritisch zu hinterfragen. Für Khorchide beginne die „Diktatur des Islams“ erst mit der Entstehung des umaiyadischen Reiches. Ourghi wirft Khorchide vor, dass er ein verfremdetes Bild des Propheten entwirft, bei dem der menschliche Muhammad zu einem unfehlbaren und sündenlosen Menschen mythologisiert werde, was bewirkt habe, dass das Bild des Propheten im Bewusstsein der Muslime zu einem charismatischen Charakterbild geführt habe. Dazu wurde der Prophet zum Opfer gemacht und es wurde eine Fiktion inszeniert, die eine politische Verstrickung des politischen Muhammad zur Legimitation seines Handelns nicht anerkennt, weshalb störende historische Fakten von Vertretern der These des „Verrats am Islam“ ausgeblendet werden sollten. Khorchide sei bestrebt, mit seinem „Verrat am Islam“ die Epoche von 610 bis 611 als ethisch – spirituelle Epoche darzustellen, die weder mit dem politischen Islam noch mit Gewalt und Unterwerfung etwas zu tun gehabt hätte noch mit der Unterwerfung anderer Menschen, auch von Juden und Christen.
Dagegen setzt Ourghi die Aufforderung, im Rahmen einer aufklärerischen Reform des Islams, sich zu erinnern um nichts und niemals zu vergessen oder zu verdrängen. Muslime könnten es sich nicht mehr leisten, sich nur das Gute auszusuchen und sich allein dran zu erinnern. Ourghi fordert, dass die traumatische Vergangenheit der Juden in Medina und die angewendete Gewalt gegen die Gegner des Propheten, die er koranisch legitimierte, nicht so einfach getilgt werden dürfe. Es müsse der politische Islam zu Lebzeiten des Propheten zum Thema einer kollektiven Anklage ans Licht gebracht und im öffentlichen Raum diskutiert werden.
Ein historischer Exkurs
Die Juden, die vor der Gründung Israels auf der arabischen Halbinsel lebten, leisteten einen erheblichen Beitrag zur Entfaltung der arabisch-islamischen Kultur, besonders in der Wissenschaft. Westliche Islamwissenschaftler und Historiker unterscheiden zwischen der Periode in der vorislamischen Zeit und zwischen der Lebenszeit des Propheten inklusive der nachfolgenden Zeit. Es gibt schon im 7. Jahrhundert vor Chr. Nachweise über die Präsenz der Juden. Die Quellenlage über die Niederlassung der Juden in Arabien in der Frühzeit ist jedoch nicht hinreichend belegt. Auch die muslimische Geschichtsschreibung macht zu diesem Thema keine zuverlässigen Aussagen. Die Rolle der Juden bei der Verbreitung des Monotheismus wurde nur selten beachtet. Stattdessen liegt der Fokus auf der Konkurrenz des Judentums zur eigenen, neuen Religion. Ourghi beschreibt dezidiert die Entwicklung des jüdischen Lebens auf der arabischen Halbinsel, wie etwa der Grabkultur und führt Informationen der vorislamischen Dichtung an. Bis ins erste vorchristliche Jahrtausend habe es jüdisches Leben auf der arabischen Halbinsel gegeben, welches vor der Geburt des Propheten gedeihlich und lebendig in allen Gebieten der damaligen arabischen Gesellschaft gewesen sei. „Diesem Leben wurde aus verschiedenen politischen Gründen ein Ende gesetzt“ (S. 111).
Ourghi beschreibt die Präsenz der Juden am Anfang des Islams im Higāzgebiet im Südwesten des heutigen Saudi-Arabiens. Die islamwissenschaftliche Forschung sei jedoch überwiegend auf muslimischen Quellen angewiesen, die erst aus dem neunten Jahrhundert stammen würden, also nicht aus der religiös-politischen Wirkungszeit des Propheten. Der Koran ist das einzige Dokument, das auf die Lebenszeit des Propheten zurückgeht und Darstellungen über die Lehren des Judentums überliefert und von den zugeschriebenen Eigenschaften der damaligen Juden berichtet, allerdings fehlten zwei Grundbedingungen historischer Darstellungen: die Angaben von Ort und Zeit. Ourghi beschreibt ausführlich die Lebensweise der jüdischen Stämme im Higāz und zeigt mögliche Zugänge und Verbindungen auf: Rebellion der Juden gegen Rom, ihre Verbindung mit dem Heiligen Land, Zuzug von Arabern, die zum Judentum konvertierten, möglicherweise individuell und freiwillig. Koranstellen, die Bezug auf die Gelehrten der Schrift unter Juden und Christen nehmen, lassen vermuten, dass auch in Mekka Juden lebten. Es wird angenommen, dass Muhammad, der vor seiner Berufung Handel betrieb, dabei in Berührung mit Juden und ihren Glaubensvorstellungen gekommen sei. Während eines Aufenthaltes in Syrien soll ein christlicher Mönch seine Berufung als Prophet vorausgesagt haben. Obwohl der Islam mit keiner Religion so stark verbunden ist, wie mit dem Judentum, ist ihre Nähe zueinander durch eine Hassliebe bestimmt. Dennoch hat nach Newby das arabische Judentum eine essentielle Rolle bei der Entwicklung der Lehren des Islams während seiner Anfangsphase gespielt. Die Tatsache, dass sich die zwölfte Sure mit Josef befasst, der nach jüdischer Überlieferung ein Sohn von Jakob und Rachel war, kann dies bestätigen.
Die Juden im Koran
Der Koran dokumentiert die Entstehung des Islams in der Zeit von 610 bis 632 und er bedeutet für die Muslime die Richtschnur ihres Handelns. Im Koran wird nichts verschwiegen. Manchmal ist er die Sprache des Friedens, ein anderes Mal die Sprache der Gewalt. Zu Beginn seines religiösen Wirkens war der Prophet bestrebt, mit Heiden und auch mit Juden einen Dialog zu führen. Das änderte sich, als er in Medina Staatsmann an der Spitze eines Gemeinwesens geworden war. Er erhoffte sich seine Anerkennung als Religionsstifter und erwartete, dass sich die Juden, die Christen und die heidnischen Araber zum Islam bekannten. Da die Juden aber bereits einer monotheistischen Religion angehörten, hatte er Mühe, sie zu überzeugen, obwohl er sich an den religiösen Lehren und den Kulthandlungen den Juden orientierte. Da die Bemühungen des Propheten aber erfolglos waren, habe sich seine Einstellung gegenüber den Juden geändert. Der politisch-juristischen Koran bezeichnet die Juden als pervertiert, sie werden als Gefahr für das neue Gemeinwesen der Muslime erklärt und Muhammad scheute sich nicht sie zu beleidigen und ihnen einen Sündenkatalog anzuhängen, was zu ihrer Bestrafung führte. Dabei hat sich der Prophet in der mekkanischen Phase mit den Lehren des Judentums auseinandergesetzt. Im Koran finden sich Erzählungen aus der Thora. Auch das Gesetz und das öffentliche Recht des alten Testaments seien im Korantext präsent. Im Koran werde betont, dass er eine Bestätigung dessen sei, was in der Thora zuvor offenbart wurde, jedoch sei der Koran eine Rettung für alle Menschen. Der mekkanischen Koran beschäftige sich mit endzeitlichen Themen, wohingegen die medinensischen Suren eher juristische Themen behandeln, die zur religiösen und gesellschaftlichen Organisation der neuen muslimischen Gemeinde dienten. Auch bei den Gebetsübungen hielt sich Muhammad an die jüdische Tradition, jedoch führte er statt des Sabbatgebetes das Freitagsgebet ein, um sich von den Juden abzugrenzen. Ebenso übernahm er ihre Tradition des Fastens. Obwohl der Prophet sich gegenüber den Juden gesprächsbereit zeigte, waren diese nicht gewillt ihn anzuerkennen. Sie führten Streitgespräche mit dem Propheten und machten sich über ihn lustig, weil er sich zunächst in seiner Gebetsrichtung nach Jerusalem orientiert hatte.
Nachdem Muhammad einsehen musste, dass die Juden ihre religiöse Identität nicht aufgeben wollten, beschimpfte er sie wegen ihrer Unbeugsamkeit mit Bemerkungen über ihre moralische Minderwertigkeit, bis hin zur Diffamierung der Thora. Die Juden wurden als Frevler bezeichnet und es wurden ihnen harte Strafen angedroht, wie die Versiegelung ihrer Herzen. Die Juden entgegneten Muhammad mit beißender Kritik und negierten wegen seiner Frauen sein Prophetentum. „Das Sündenregister der Juden lieferte die religiösen Argumente auch dafür, dass der Prophet den Juden in Medina in den darauffolgenden Jahren den Heiligen Krieg erklärte.“ (153)
Der heilige Krieg des Propheten gegen die Juden in Medina
Muhammad soll zunächst seine prophetischen Offenbarungen nur in einem engen Familienkreis verkündet haben. Als er in Mekka versuchte, seine Botschaft auch in der Öffentlichkeit kundzutun, wurde er von den mekkanischen Paganen verspottet, die ihn als besessen verachteten. Wegen seiner Antihaltung zu ihrem polytheistischen Glauben erntete er allmählich schärfer werdende Kritik, da er als Gefährdung der gesellschaftlichen Ordnung gesehen wurde. Um die Menschen für seinen monotheistischen Glauben zu gewinnen, reicherte er seine Lehren mit Prophetenerzählungen aus der Zeit vor dem Islam an, um die Herzen seiner Mitmenschen zu erobern, was ihm jedoch nicht glückte, vielmehr war er immer stärkeren Repressalien ausgeliefert. Ourghi wertet seine Auswanderung nach Medina im Jahr 1626 als Beweis für das Versagen des Korans als neuer religiöser Botschaft. Es gelang dem Propheten nicht als prophetischer Mensch in Mekka verstanden zu werden, obwohl der überwiegende Teil des Korans dort entstanden ist. In Medina trat Muhammad nicht nur als Begründer einer neuen Religion auf, sondern auch als Oberhaupt eines neuen islamischen Gemeinwesens. Seine Vermittlung zwischen rivalisierenden paganen Stämmen sei die Grundlage für den Frieden in Medina gewesen und habe zu einer Gemeindeordnung geführt, die als „medianische Verfassung“ auch die Geburtsstunde des politischen Islams gewesen sei, in der der Prophet die Macht des Wortes mit der Gewalt des Schwertes verbunden habe. Den ansässigen Juden wurden Erlasse aufgezwungen. Sie durften die Stadt Medina nicht ohne Erlaubnis verlassen und obwohl sie nicht an Kriegen teilnehmen durften, mussten sie zu ihrer Finanzierung beitragen. Mit diesem Edikt waren sie den politischen Entscheidungen des Propheten ausgeliefert. Da sie sich seiner Bekehrungsversuche verweigerten und den Propheten nicht als Gesandten Gottes anerkannten, sondern ihn offen kritisierten, wurden sie für Muhammad zur Gefahr. Die gewalttätige Ära des Islams begann, die sich nicht nur gegen die heidnischen Araber, sondern auch gegen die Juden richtete. Sie wurden zu Feinden erklärt, gegen die ein „Heiliger Krieg“ geführt wurde. Jüdische Männer wurden getötet und ihre Frauen und Kinder wurden versklavt. Dieser Vernichtungskrieg sollte die jüdische Kultur in Medina auslöschen und als Sieg des Islams über eine andere monotheistische Religion verstanden werden.
Ourghi mahnt, mit Bezug auf M. J. Kister: „Selbstverständlich müssen die kriegerischen Handlungen des Propheten auch aus der historischen Situation heraus verstanden werden. Sie waren historisch bedingt und dürfen daher heute nicht missbraucht werden“ (161).
Der Sieg seiner Gemeinde gegen die mekkanischen Paganen in der Schlacht von Badr 624 n.Chr. wurde Muhammad ermutigt, diesen militärischen Triumpf als Bestätigung seiner neuen Religion und der Überlegenheit seiner Gemeinde zu werten. Er nutzte diese Vormachtstellung als Gelegenheit die Juden zu bekämpfen. Sie mussten Medina ohne Hab und Gut verlassen. Ihr Vermögen diente dem Propheten zur Finanzierung des Krieges gegen die Mekkaner. Ourghi berichtet dezidiert, wie Muhammad zwei jüdischen Stämme zur Konversion bedrängte und sie dann wegen ihrer Weigerung bestrafte, indem er ihre Dattelpalmen abholzen ließ. Mit dem dritten jüdischen Stamm, den Banū Quraiza, ging er extrem grausam um. Muhammad ließ die Männer der standhaften Familien unter der Leitung seines Schwiegersohns abschlachten. Im Koran wurden seine Handlungen belegt. Spätere Generationen von Gelehrten kamen wegen des grausamen Endes der Banū Quraiza zu Rückprojektionen, so wurde das Abschlachten der jüdischen Männer als Verfügung Gottes, vom Erzengel Gabriel überbracht, legitimiert. Muhammad hatte seine Macht unter Beweis gestellt und sich Respekt unter seinen Gegnern in Mekka gesichert. So konnte er sich auf die Bekehrung der Polytheisten konzentrieren. Diese kapitulierten, als der Prophet mit einer Streitmacht von 10.000 Mann vor Mekka aufzog. Die Paganen erhielten eine Generalamnesie, weil sie sich zum Islam bekannten. Die Durchsetzung seiner friedlichen Religion war offensichtlich nicht so leicht durch die Verkündigung zu erreichen wie durch das Schwert.
Ourghi berichtet von zwei Meuchelmorden, mit denen sich der Prophet von unliebsamen Menschen wegen des Verfassen von Schmähgedichten entledigen ließ. Danach habe er die Schuld eines Meuchelmörders bagatellisiert. In der islamischen Rechtslehre galten Meuchelmorde als legitime Antwort auf die Beleidigung des Propheten.
Eine weitere Eroberung war die Oase Haibar, in die auch Vertriebene aus Medina geflüchtet waren. Die Bewohner waren offensichtlich auf einen Angriff vorbereitet und leisteten zunächst heftigen Widerstand. Ourghi bezieht sich in dem folgenden Text auf eine arabische Quelle. Danach soll eine Jüdin den Teil eines Goldschatzes aus Medina mitgenommen und ihr Mann diesen versteckt haben. Unter der Folter habe ihr Mann das Versteck dieses Goldes selbst unter Feuerqualen nicht preisgegeben, worauf der Prophet seine Enthauptung befohlen und seine Frau noch am selben Tag geheiratet habe, während Ihre Cousinen als Sklavinnen an seine Mitstreiter verteilt wurden. Die Bewohner weitere Oasen sahen keine Chancen sich gegen Muhammad zu behaupten und ließen sich auf Zahlungen von Tributen, wie die Überlassung der Hälfte ihrer Ernteerträge, ein. Doch auch weitere Militäraktionen konnten die Juden nicht davon abhalten, ihrer Religion treu zu bleiben. Es erscheint müßig, wie der schottische Islamwissenschaftler Montgommery Watt darüber zu spekulieren, was hätte geschehen können, wenn die Juden sich dem Propheten angeschlossen hätten, denn dann hätten sie sicher bessere Bedingungen für eine religiöse Unabhängigkeit bekommen. Die Juden hatten in Mekka bewiesen, dass sie mit den Paganen friedlich zusammenleben konnten. Ourghi sieht daher die Juden nicht als Täter, sondern als Opfer. Watts These mache die Juden selbst verantwortlich für das politische Vorgehen des Propheten. Für deutsche Wissenschaftler, wie z.B. für Kiefer habe die blutige Vertreibung der Juden aus Medina nichts mit dem Islam zu tun, denn die Motive seien nicht religiös, sondern politisch und ökonomisch gewesen. Dem schließe sich auch der Münsteraner Khorchide an, und folgert, dass die Juden, mit der sog. Gemeindeordnung, eine Gemeinschaft mit den Muslimen geschlossen hätten. Doch dem hält Ourghi entgegen, dass sich das politische Handeln des Propheten nicht mehr am Ton der mekkanischen Suren orientierte, sondern an den politisch-juristischen Offenbarungen in Medina. Ourghi fordert, dass die Akte der Gewalt nicht verdrängt werden, denn das wäre eine Fälschung der Geschichte des frühen Islams. Die Bekämpfung der Juden sei erst nach dem Sieg über die Polytheisten im Jahr 624 möglich gewesen. Außerdem sei die „Gemeindeordnung von Medina“ wohl eher als ein Diktat Muhammads gegenüber den medinensischen Juden zu werten, die seine Kriege finanzieren sollten, denn als politische Verfassung. Ourghi benennt unmissverständlich:
„Auch wenn Muhammad wegen seiner gescheiterten Bekehrungsversuche enttäuscht oder gar verzweifelt gewesen sein mag, sein politisches Handeln war ein Schandmal, das auf gar keinen Fall aus der kollektiven Erinnerung der Muslime verdrängt oder vergessen werden darf“ (154).
Der Status der Inferiorität und die Kopfsteuer als politisch- wirtschaftliches Kalkül
In diesem Abschnitt unterscheidet Ourghi zwischen dem Verhalten Muhammads zu seinen Mitmenschen, die der Vielgötterei anhingen und Menschen monotheistischen Glaubens. Die erste Gruppe lehnte er mit Nachdruck ab. Viele Verse des medianischen Korans, wie die Schwertverse, bringen seine unbeugsame Haltung zum Ausdruck: entweder müssten sich die Polytheisten zum Islam bekennen, oder sie würden verfolgt und getötet. Mit den Anhängern der Buchreligionen ging er zunächst behutsamer um, allerdings mussten die Juden in Medima, die an ihrem Glauben festhielten, sich ihm unterwerfen und einen Tribut für die Ausübung ihrer Religion bezahlen. Diese Kopfsteuer galt als religiöses Gesetz. Ihre Abgabe wurde mit erniedrigenden Haltungen gefordert, bei denen die Juden geschlagen oder am Bart gezogen wurden. Von Korangelehrten sei die Kopfsteuer als Gegenleistung für die Wohltat gerechtfertigt worden, dass den Juden nicht nach dem Leben getrachtet wurde. Die Kopfsteuer unterstützte die Muslime finanziell und war gleichzeitig ein Symbol für ihre gesellschaftliche Höherstellung und wurde als Sieg des Islams gewertet.
„Immer wieder schwärmen Muslime von einem goldenen Zeitalter, in dem Juden als ,glückliche Menschen' unter muslimischer Herrschaft lebten“ (191). Dagegen vertritt Cohen (1994) die Ansicht, dass sowohl ihr Status als Schutzbefohlene als auch die Kopfsteuer ein deutlicher Hinweis auf ihre soziale Ausgrenzung und Isolierung war. Wer den Tribut nicht leistete wurde getötet oder versklavt.
„Man kann also sagen, dass die Geschichte der jüdischen Präsenz in den Gebieten der muslimischen Herrschaft nichts anderes ist als eine Geschichte ihrer Diskriminierung, Verfolgung, Flucht und Vertreibung. Jeder, der das Gegenteil behauptet, verfälscht die Geschichte der Muslime in ihrem Umgang mit den Juden. Die freundliche Legende einer toleranten Herrschaft der Muslime ist nichts anderes als eine fromme kultur- und religionshistorische Lüge“ (194).
Der gelbe Flicken als islamische Vorgeschichte des Judensterns
Juden waren nach der Bestimmung Umars gehalten, sich in ihrer Kleidung und Kopfbedeckung von den Andersgläubigen zu unterscheiden. Außerdem sollte ein Richter in einem Buch zur Grundsteuer erwähnt haben, dass nach Umar den Juden bei der Entrichtung der Kopfsteuer ein Glöckchen um den Hals gehängt werden musste. Im Jahr 850 wird von Christen und Juden gefordert, dass ihre Frauen honigfarbene Überwürfe tragen mussten. Weitere Kleidervorschriften kamen dazu, wie lange honigfarbene Ärmel für Männer. Ourghi führt eine Reihe von Kleidervorschriften an, die auch die Ablehnung der gelben Farbe betreffen, da sie vom Propheten abgelehnt wurde. Als weitere Diskriminierungen belegt Ourghi die Kennzeichnung jüdischer und christlicher Häuser durch Teufelsbilder und dass Christen Flicken mit dem Bild eines Schweines und Juden mit dem Bild eines Affen tragen mussten. Es gab weitere Dekrete über kennzeichnende Kleider- und Gürtelvorschriften bis hin zu der Vorschrift, in öffentlichen Bädern Glöckchen um den Hals zu tragen: für Juden in Form eines Kalbskopfes, für Christen mit einem Holzkreuz. Frauen sollten einen schwarzen und einen roten Schuh tragen und an einen Schuh ein Kupferglöckchen binden. Auch im islamischen Westen gab es ähnlich diskriminierende Vorschriften, wie z.B. in Andalusien, wo Juden eine auffällige spitze Kopfbedeckung tragen mussten. Ourghi wertet die Kleidervorschriften nicht nur als Unterschiedsmerkmal sondern auch als Brandmarke für fremde und unterprivilegierte Gruppen. Der Judenstern, der im September 1941 im nationalsozialistischen Deutschland durch Göbbels angeordnet wurde, hat also eine lange Vorgeschichte, jedoch nicht nur im Islam, sondern auch im Christentum, denn die Kleidervorschriften für Juden wurden im Mittelalter von der katholischen Kirche fortgeführt.
Epilog
In seinem abschließenden Nachwort beschwört Ourghi das kollektive Erinnern als ethischen Imperativ, damit sich das vergangene Unheil an den Juden nicht wiederholen soll. Dazu sei es zwingend notwendig, dass der Islam generationenübergreifend sein Schweigen über die Gewalt gegen Juden, Christen und Andersdenkenden aufgibt. Dies käme einem Befreiungsakt für die Gegenwart und Zukunft gleich, denn wer über die dunklen Seiten des Islams Bescheid wisse und dennoch schweige, mache sich mitschuldig. Bei der Erinnerungskultur gebe es zwei Aspekte, die Vergangenheitsbewahrung und ihre Bewältigung. Das Ziel ist es, die Vergangenheit präsent zu erhalten und Vorsorge gegen das Vergessen zu treffen, damit ein friedliches Miteinander aller Menschen gelingt. Dabei gehe es nicht um eine künstliche Betroffenheit, sondern um eine reale Identifikation mit den jüdischen Opfern. Für die Vergangenheitsbewältigung müsse die Reform des Islams zu einer treibenden Kraft werden. Die Befreiung der historischen Last der eigenen Geschichte könnte der Beginn eines andauernden Friedens zwischen Juden und Muslimen sein, denn ohne die Fähigkeit der Muslime, den politisch-juristischen Koran und den politischen Propheten sachlich und differenziert zu kritisieren, könne es unter den vielfältigen Religionen keinen Frieden geben.
Der heutige islamische Antisemitismus sei eine radikale Form des klassischen Antijudaismus und Judenhasses, für dessen Aufrechterhaltung die Gründung des Staates Israel wie ein Brandbeschleuniger gewirkt habe. Ourghi setzt dagegen einen direkten Austausch. Er hat in Israel mit seinen islamischen Studierenden dialogische Begegnungen geschaffen, in denen konstruktiv miteinander über Gemeinsamkeiten, Differenzen und Missverständnisse diskutiert werden konnte. Inzwischen empfindet er es als seine muslimische Pflicht, den Staat Israel und die Juden in der ganzen Welt zu unterstützen.
Diskussion
Ourghis Buch ist im Claudiusverlag des evangelischen Presseverbundes in München erschienen, der mit der Herausgabe dieses Buches seine Öffnung für interkonfessionelle und gesellschaftliche Themen bewiesen hat. Die Resonanz mit über zwanzig Besprechungen mit einem Interview im Funk und Interviews und Rezensionen in Zeitschriften ist gewaltig. Ourghi hat, sekundiert von Prof. Wolfssohn sein Buch im Presseclub München vorgestellt. Wolfssohn bestätigt: „Auch auf dem internationalen Buchmarkt hat dieses Buch ein Alleinstellungsmerkmal.“ Es hat bereits Bestsellerstatus bei Amazon.
Die Lektüre des Buches forderte meine volle Aufmerksamkeit und veranlasste mich viele Passagen mehrfach zu lesen, weil ich es kaum fassen konnte, was über den friedfertigen Islam berichtet wurde. Doch als Christ zog ich viele Parallelen zu den Untaten, die im Namen des Kreuzes begangen wurden, gerade auch zu den aktuell entdeckten Kinderleichen der Ureinwohner Kanadas.
Fazit
Damit Religionen zum Frieden auf der Welt beitragen, bedarf es solch mutiger Bücher, die auffordern sich auch mit den dunklen Seiten der Glaubenslehren auseinander zu setzen. Die umfassenden Literaturangaben bieten vielfältige Anregungen, sich weiter mit dem Thema zu beschäftigen. Ich kann es auch theologischen Laien zur vertieften Auseinandersetzung mit ihrem Glauben empfehlen.
Literatur
Rita Zellerhoff. Rezension vom 19.12.2018 zu: Abdel-Hakim Ourghi: Ihr müsst kein Kopftuch tragen. Aufklären statt Verschleiern. Claudius Verlag (München) 2018. ISBN 978-3-532-62821-8 [Rezension bei socialnet]. In: socialnet Rezensionen, ISSN 2190-9245, https://www.socialnet.de/rezensionen/25203.php Datum des Zugriffs 14.07.2023.
Rezension von
Dr. phil. Rita Zellerhoff
Lehrerin für Sonderpädagogik mit den Förderschwerpunkten: Sprache, Lernen, Emotionale und soziale Entwicklung
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Zitiervorschlag
Rita Zellerhoff. Rezension vom 14.08.2023 zu:
Abdel-Hakim Ourghi: Die Juden im Koran. Ein Zerrbild mit fatalen Folgen. Claudius Verlag
(München) 2023.
ISBN 978-3-532-62888-1.
In: socialnet Rezensionen, ISSN 2190-9245, https://www.socialnet.de/rezensionen/30915.php, Datum des Zugriffs 20.09.2024.
Urheberrecht
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