Hartmut Rosa, Gregor Gysi: Demokratie braucht Religion
Rezensiert von Prof. Dr. Simon W. Kolbe, 19.02.2024

Hartmut Rosa, Gregor Gysi: Demokratie braucht Religion. über ein eigentümliches Resonanzverhältnis ; basierend auf einem Vortrag beim Würzburger Diözesanempfang. Kösel-Verlag (München) 2022. 75 Seiten. ISBN 978-3-466-37303-1. D: 12,00 EUR, A: 12,40 EUR, CH: 17,46 sFr.
Thema und Entstehungshintergrund
Das mit 75 Seiten durchaus überschaubare Werk von Prof. Dr. Hartmut Rosa basiert auf einem 2022 gehaltenen Vortrag beim Würzburger Diözesanempfang mit dem Titel „Rasender Stillstand? Individuum, Kirche und Gesellschaft im Angesicht der Krisen – ein soziologischer Bestimmungsversuch“ [1]. Laut Angaben auf dem Einband sollen drei Fragen beantwortet werden:
- Was verliert die Gesellschaft, wenn die Religion darin keine Rolle mehr spielt?
- Wohin steuert die Gesellschaft, wenn die Religion keine Resonanz mehr erzeugt?
- Worin liegt das Potenzial der Religion für unsere Zukunft als Demokratie?
Angesichts der aktuellen Zustände und Positionen zum Umgang mit Religion(en) in unserer Gesellschaft und dem Umgang mit Religion(en) und ihren Vertreter*innen mit Teilen unserer Gesellschaft sind diese Fragestellungen durchaus von Bedeutung, gerade weil die Religion zumindest in Deutschland eine Bedeutungsverschiebung erlebt (Religionsmonitor bertelsmann-stiftung.de). Diese Rezension versucht zu beantworten, ob 75 Seiten für die Beantwortung dieser Fragen ausreichen.
Autor und Vorwortgebenden
Prof. Dr. Hartmut Rosa ist deutscher Soziologe, der als Professor für Allgemeine und Theoretische Soziologie an der Friedrich-Schiller-Universität Jena lehrt. Rosa ist bekannt für seine Arbeit zur Beschleunigung in der modernen Gesellschaft und seine Theorie der Resonanz. Seine Arbeitsgebiete sind die Zeitdiagnose und Moderneanalyse, Normative und empirische Grundlagen der Gesellschaftskritik, Subjekt- und Identitätstheorien, Zeitsoziologie und Beschleunigungstheorie, Soziologie der Weltbeziehung [2]. Sein Buch „Resonanz: Eine Soziologie der Weltbeziehungen“ ist ein bedeutendes Werk, in dem er die Bedeutung von Resonanz für ein gutes Leben betont. Rosa beschäftigt sich auch mit Themen der Religion, Freiheit und Demokratie. Er gilt als angesehener Soziologe, der wichtige Beiträge zur zeitgenössischen soziologischen Theorie geleistet hat [3].
Dr. Gregor Gysi genießt einen weithin hohen Bekanntheitsgrad, daher hier lediglich ein Verweis auf relevante Informationen zu seiner Person [4].
Aufbau und Inhalt
Das Buch beinhaltet zunächst ein Vorwort von 8 Seiten, daraufhin folgt der Text von Hartmut Rosa, der nicht in Abschnitte oder durch Überschriften strukturiert ist. Es ist im Stil einer Rede gehalten und es werden keine Literaturangaben gemacht.
Zum Vorwort
Das Vorwort lässt sich in zwei Teile unterscheiden.
- Theoretische Einordnung: Gregor Gysi positioniert als Vorwortgeber unter Bezugnahme auf einige Theorieformate den von Rosa geprägten Begriff der „Resonanz“ und interpretiert diesen als Bezeichnung gelungener Praxis auf den Ebenen der Kommunikation, der Gemeinsamkeit, der Kooperation und somit erfolgreicher Interaktion der Menschen miteinander. Als Problem und Herausforderung identifiziert er die Entfremdung und erwähnt diesbezüglich Hegel, Feuerbach, Marx und Feuerbach. Aus deren Wirken entnimmt er (auch hier ohne Quellen) Bezüge und Positionen zur Entfremdung und zur Religion. Gysi weist darauf hin, dass Entfremdung zunächst kein Thema der Religion zu sein scheint, aber unter genauerer Betrachtung der Theorien eben doch eine Verbindung besteht. Seine knappe Analyse in diesem ersten Abschnitt lautet: „Wie auch immer: Das Denken einer vernünftigen Praxis hat einen >geheimen< Bezug zur Religion.“ (Rosa/Gysi, 2022, S. 13).
- Persönliche Positionierung: Dieser Abschnitt kann als individuelle Einlassung von Gysi verstanden werden. Hier beschreibt er sich als nicht gottgläubig, aber identifiziert Religionen als aktuell einzige befähigt, „grundlegende Moral- und Wertvorstellungen allgemeinverbindlich in der Gesellschaft prägen zu können.“ (Rosa/Gysi, 2022, S. 14). Diese Option erkennt er zwar im Anspruch der politischen Linken, der aber nicht allgemeinverbindlich ist. Auch Konservative und Marktorientierungen vermögen dies seiner Meinung nach nicht. Im Blick auf die Kirchen verweist er auf die bestehenden Kritiken, vermerkt aber auch, dass positive Moral- und Wertvorstellungen durch viele aktive Menschen in der Kirche förderliches Gemeingut darstellen und gesellschaftliche Entfremdungspraktiken kompensieren. Abschließend leitet er einen gesamtgesellschaftlichen Auftrag ab, der sich dieser Entfremdung entgegenstellt.
Zum Text
Da der Text nicht vom Autor strukturiert wird, folgt hier eine Aufteilung des Rezensenten in zehn Abschnitte.
I. Gruß und Dank (S. 19–22)
Rosa bedankt sich für die Einladung und erläutert Verbindungen zu seiner Theorie, dem kirchlichen Kontext und der Jahreslosung 2022 der Diözese Würzburg „Gib mir ein hörendes Herz“ [5] und erörtert das musikalische Rahmenprogramm welches er mit seinem Begriff der Resonanz zusammenfügt. Dieses Konstrukt erläutert er mit den Kontextbedingungen, den Bedingungen des Raums und des Sozialen, die in ihrer Resonanz innerhalb der Gesellschaft bestehen.
II. Der rasende Stillstand als Krise der Gesellschaft (S. 22–26)
Anschließend beschreibt Rosa den Begriff des sogenannten rasenden Stillstandes, der die Gesellschaft einerseits als rasend und andererseits als gleichzeitig erstarrt erkennt, die ihren Sinn für eine Vorwärtsbewegung verloren hat. In einer derartigen Gesellschaftssituation soll die Frage gestellt werden, wie relevant die Kirche eigentlich ist. Hier greift er unterschiedliche Argumentationslinien auf, die zunächst negative Bewertungskriterien der Kirche darstellen. Rosa vermutet, dass eine derartige Einordnung der Kirche als Anachronismus bisweilen auch innerhalb der Kirchen selbst vorherrscht.
III. Die Kirche als alternatives Angebot der Weltbeziehung in der Krise (S. 26–34)
Rosa sieht in der Kirche jedoch nichts, wofür sich ihre Mitglieder schämen müssen (er erläutert das anhand eines Beispiels), sondern er erkennt eine bedeutungsvolle Kirche, die durch kirchliche Praxis und ihre Akteure einen relevanten Auftrag und Ausweg für die Gesellschaft in der Krise beinhaltet. Daran anknüpfend definiert bzw. diagnostiziert Rosa den Begriff der modernen Gesellschaft, die dann besteht, wenn sie sich durch erfolgreiches Zusammenwirken und Prägen der Institutionen und Menschen dynamisch stabilisieren kann. Die Gesellschaft in diesem Verständnis muss sich aber ständig beschleunigen, um ihren Zustand aufrecht zu erhalten. Daraufhin greift Rosa auf Max Weber und Ian Morris zurück und erklärt deren Gesellschaftsmodelle Weber: „Bedarfsdeckend-innovativ“ vs. Morris: „Entwicklung zur Deckung des Energiebedarfs = Energy Capture“). Damit verbindet Rosa die Analyse, dass unsere heutige Gesellschaft genau hier ein Problem hat, weil sie immer mehr Energie benötigt, um das Bestehende zu erhalten, was in seinen Augen irrational ist und als Konsequenz ein andauerndes Bestreben nach Wachstum nach sich zieht.
IV. Kritik am Wachstumskonzept (S. 34–42)
Rosa stellt bei der Ampel-Regierung eben dieses Wachstum als oberstes Prinzip fest und verbindet es mit der Frage, wo das hinführen soll bzw. wie das umsetzbar ist. An Beispielen der Automobilindustrie, der Flugzeugbranche, dem Bausektor, bei Computern und Smartphones, der Nahrungsmittelbranche, der Kleidungsindustrie und der Pharmabranche (usw.) zeigt er unterschiedlich umfangreich deren Limitationen und Risiken auf und verdeutlicht die irrationale Idee des ständigen Wachstums. Diese Beispiele erfasst und kritisiert Rosa dann als irrationales System, welches ständig Druck auf weiteres und schnelleres Wachstum ausübt sowie eine Logik beinhaltet die aggressiv gegenüber unserer Welt ist.
V. Bedrohlicher Wandel der politischen Kultur und (S. 43–46)
Mit unterschiedlichen Beispielen und unter Verweis auf die ökologische Krise verweist Rosa auf die weithin anwachsende Aggression in der Rohstoffgewinnung, in öffentlichen und politischen Diskursen. Er greift den Anstieg von psychischen Erkrankungen, den Belastungen in der Corona-Krise und das allgegenwärtige Burnout-Risiko auf subsumiert diese Phänomene als Energieproblem im Klima und für die Psyche, was im dauernden Bestreben nach mehr Energieaufwendungen zum Erhalt des Bestehenden begründet wird.
VI. Der rasende Stillstand und die Entwicklung von Nichtwissen (S. 46–51)
Rosa möchte in diesem Abschnitt diesen Begriff näher erläutern, und vermutet die kulturelle Verschärfung der beschriebenen Problemlage im Verlust für den Sinn einer Vorwärtsbewegung. Danach geht er auf Kritik gegen ihn aus dem politischen Linken ein, beruft sich auf Marx und Marcuse sowie die damit verbundene „kritische Theorie“ und beschreibt unterschiedliche falsche Versprechungen zum richtigen Leben usw., die mit der andauernden Beschleunigung verbunden sind. Daraufhin erläutert Rosa die Nichterreichbarkeit dieser Versprechen (und, dass dies auch in der Ampelregierung quasi bekannt sei) und sagt weitere globale Verschärfungen voraus und beschreibt am Beispiel der unüberschaubaren Informations- und Empfehlungslage zur richtigen Ernährung, wie problematisch der Umgang mit Informationen und die Suche nach dem richtigen Handeln geworden ist. Dies ergänzt er mit der Thematik Schwangerschaft, wobei er hier behauptet, dass „[w]ir sehen, dass die Angst vor dem Gebären zunimmt“(S. 50) [6]. Rosa nennt dieses Phänomen das „Nichtwissen“, welches in allen Ebenen der Gesellschaften zunimmt und auch für eine Zunahme der Unzufriedenheit mit sich selbst führt.
VII. Die Moderne, der Abgrund und die Kirche (S. 51–55)
Anschließend beschreibt der Autor einige Aspekte der Moderne und analysiert eine Wende von einer positiven Zukunftssicht in der Vergangenheit und einer Sorge um die Zukunft der Menschheit (Kinder), die er mit einer Flucht vor einem Abgrund vergleicht, der uns von hinten naht. Hier kommt er zu dem Schluss, dass Demokratie in diesen aggressiven Modus nicht funktioniert und daher die Kirche benötigt wird. Zudem ergänzt er die gesellschaftliche Notwendigkeit einer Stimme für alle um die Notwendigkeit von Ohren und einem hörenden Herzen, welches hören und antworten will. Danach greift den Demokratiebegriff auf, geht auf Max Weber in Bezug auf die Geflüchtetenproblematik ein und beschreibt ein republikanisches Demokratieverständnis, welches eine Kommunikation mit Bürgerinnen und Bürgern die sogenannte Natalität ermögliche, die er bei Hannah Arendt verortet.
VIII. Demokratie, das hörende Herz und die Antwort in der Kirche (S. 55–58)
Hier postuliert Rosa, dass Demokratie ein sogenanntes hörendes Herz benötigt, diese Haltung aber schwer umsetzbar sei, dass die gegenwärtigen Aggressionen dem entgegenstehen. Den Kirchen schreibt Rosa diese Eigenschaft jedoch zu, da sie durch ihre Struktur und Riten in der Lage sind, hörende Herzen in der Praxis anzuwenden. Seiner Meinung nach besteht sowohl eine Demokratie- als auch eine Glaubenskrise, in der er den Begriff des „Aufhörens“ nach Bruno Latour als Lösung beschreibt und der Demokratie eine notwendige Fähigkeit des „Sich-anrufen-Lassens“ attestiert: Dem entspreche sein propagierter und bekannter Begriff der Resonanz, der Fähigkeit und Weltverhältnis zugleich darstellt (und auch etwas mit Musik zu tun hat).
IX. Der Resonanzbegriff von Rosa (S. 58–67)
Dem Resonanzbegriff oder der später beschriebenen Resonanzbeziehung werden vier Elemente bzw. Momente zugewiesen:
- Die Affizierung (oder auch Anrufung), die als transaggressives Momentum zum „Auf-hören“ und die damit verbundene Erkenntnis, dass das eigene Handeln mit dem Erreichten in Wechselwirkung steht, verstanden wird.
- Die Selbstwirksamkeit, das „Sich-lebendig-Fühlen“.
- Das Moment der Transformation, der Beginn die Welt anders zu sehen und zu denken.
- Die Unverfügbarkeit und Ergebnisoffenheit, nämlich die Tatsache, dass die Resonanz nicht herstellbar, käuflich oder erzwingbar ist.
Im gesamten Abschnitt wird auf Musik und relevante Wissenschaftler*innen Bezug genommen und am Ende der Begriff der Kreativität des Handelns von Hans Joas und wiederum die Natalität von Hanna Arendt aufgegriffen. Für die Resonanz braucht es eine gewisse Haltung und dann soziale und materiale Räume, die die Resonanz ermöglichen.
- Die Religion als Ort der Resonanz (S. 67–75)
Rosa behauptet in diesem Abschnitt, dass die de Religion über solche Räume verfügt oder zumindest als Ziel hat, diese vorzuhalten. Zudem zeige sie eine alternative Weltbeziehung auf, wie zum Beispiel ein anderes Zeit- (hier gibt er Kirchenlieder und das Kirchenjahr als Beispiele und zitiert seinen Vater) und Raumkonzept (Kirchenräume bieten nach Rosa kein Ziel für den Aggressionsmodus, außer für Kirchenhasser). Als zentralen Punkt sieht er jedoch im religiösen Denken sowie in den religiösen Traditionen und Deutungen eine Ausrichtung auf die Herstellung von Resonanzverhältnissen und -verbindungen zur Welt in eine andere Welt. Daher hat auch die katholische Konfession Resonanzqualitäten. Aber auch (hier beruft er sich auf eine Dissertation von Hana Dittrich – ohne Angabe des Titels oder des Jahrs) New Age oder die Esoterik und fast alle ähnlichen Phänomene beinhalten seiner Meinung nach Resonanzsehnsucht, Resonanzvorstellungen und Resonanzüberzeugung (er zählt hier einige spirituell-religiöse Praktiken/Orientierungen, wie Edelsteine, Bachblüten, Erdstrahlen, Astrologie usw. auf), die zwar weder plausibel noch gute Erklärungsmodelle sind, aber den Menschen einen Sinn geben, den er als Resonanzbeziehung erkennt. Die Religion gibt nach Rosa ein vertikales Resonanzversprechen in Form einer Antwortbeziehung. Dies sieht er in den monotheistischen Religionen, aber auch in Hinduismus und Buddhismus. Ganz besonders im Christentum verortet er einen Resonanzappel und greift dann die Bibel, den Glauben und die Kirche als Antwortgebende Instanzen auf, die sozusagen Resonanz versprechen. Am Ende spricht er der Kirche ein hohes Resonanzpotenzial zu und endet mit der Erkenntnis, dass die heutige Gesellschaft Kirche und Religion braucht. Vergäße die Gesellschaft die Religion, dann wäre sie „erledigt“.
Diskussion
Im Vorwort werden insgesamt anregende und auch in großen Teilen verständliche Aspekte und Erläuterungen eingebracht. Gysi verzichtet bewusst auf inhaltliche Hinweise zum eigentlichen Werk und vollzieht eine rhetorisch und theoretisch gelungene Einrahmung des Buches.
Unbedingt ist zu vermerken, dass die anspruchsvolle Wortwahl und Konstruktion einiger Passagen in Buch und Vorwort einen hohen Anspruch an die Leserschaft stellen und einen gewissen Ausschluss erwirken. Einige Worterläuterungen oder Begriffsklarstellungen wären sinnvoll, da hier zusätzlich keine Literaturangaben vorliegen: Es wird zum Beispiel nicht klar zwischen Kirche und Religion differenziert oder auch keinerlei deutliche Definitionsangebote dieser relevanten Begriffe in den Text integriert, was einer wissenschaftlichen, studentischen, aber auch nichtakademischen Leserschaft zum besseren Verständnis dienen würde. Zwar sind durchaus Verweise auf andere Quellen (meist Namen und Schlagworte), aber werden zum Thema durchaus vorhandene Forschungsergebnisse zum Teil vernachlässigt oder unklar erwähnt. Einlassungen zu den Wirkmechanismen, Bedürfnissen und Begriffen der Spiritualität, der Achtsamkeit, dem religiös-spirituellen Coping oder Auswirkungen der Religiosität auf Werteüberzeugungen und Sozialverhalten werden kaum angeboten. Zumindest war es während der Lektüre schwer, gewissen Informationssträngen zu folgen oder gar einige Intentionen unmittelbar oder auch nach mehrmaligem Lesen zu verstehen. Eine solche ergänzende Ausarbeitung der Rede in Textform wäre, so die Meinung des Rezensenten, sicherlich sinnvoll gewesen. Dennoch werden die einleitenden Fragen des Autors in dieser kurzen Abhandlung aus seiner Perspektive und mit einer Vielfalt an Beispielen und Anmerkungen ausreichend beantwortet.
Die Popularität und Anerkennung von Autor und Vorwortgebendem sind unumstritten nachvollziehbar. Inhalt und Botschaft dieses Buches eignen sich als attraktive kurze Lektüre für eine Leserschaft, die gewisse Grund- und Begriffskenntnisse vorweisen kann. Insgesamt entspricht es dem Format und wahrscheinlich auch dem Ziel des Werkes, nur eine bestimmte Leserschaft zu erreichen.
Fazit
Im fachlichen Austausch und in der Lehre kann dieses Werk als anspruchsvoller Hinweisgeber fungieren, der dazu anregt, sich mit den jeweiligen Positionen und Bezügen intensiver zu beschäftigen. Dies wird durch die konsequente Abwesenheit von Literaturangaben eine sinnvolle Herausforderung, der es sich, insbesondere im fortgeschrittenen Studium und in der kritischen Gesellschaftsanalyse, zu widmen lohnt.
[1] Siehe hierzu: https://pow.bistum-wuerzburg.de/aktuelle-meldungen/detailansicht/ansicht/wir-laufen-vor-einem-abgrund-weg/https://soundcloud.com/bistumwuerzburg/diozesanempfang-2022?utm_source=clipboard&utm_medium=text&utm_campaign=social_sharing Mediathek Bistum Würzburg – Details zu „Diözesanempfang 2022_31927.mp3“ (bistum-wuerzburg.info) 2022-01-30_Diözesanempfang_2022_Sonntagsblatt.pdf (domschule-wuerzburg.de)
[2] https://www.fsv.uni-jena.de/fakultaet/institute-lehrstuehle/institut-fuer-soziologie/arbeitsbereiche/allgemeine-und-theoretische-soziologie/personen/prof-dr-hartmut-rosa [Zugriff am 01.02.2024]
[3] https://www.herder.de/hk/hefte/archiv/2017/10-2017/das-grundbeduerfnis-nach-religion-wird-bleiben-ein-gespraech-mit-dem-soziologen-hartmut-rosa/ [Zugriff am 01.02.2024]
[4] Deutscher Bundestag – Dr. Gregor Gysi
[5] Anmerkung des Autors: Die Jahreslosung lautete vermutlich „Verleih mir ein hörendes Herz“. Siehe hierzu: https://pow.bistum-wuerzburg.de/aktuelle-meldungen/detailansicht/ansicht/verleih-mir-ein-hoerendes-herz/ [Zugriff am 01.02.2024]
[6] Anmerkung des Autors: Ohne Angabe einer Quelle.
Rezension von
Prof. Dr. Simon W. Kolbe
Professur für Soziale Arbeit SRH Wilhelm Löhe Hochschule
Studiengangsleitung Soziale Arbeit
Website
Mailformular
Google Scholar Profil
Es gibt 8 Rezensionen von Simon W. Kolbe.