Lilo Schmitz: Die Kunst systemisch-lösungsfokussierter Beratung
Rezensiert von Rayla Metzner, 01.10.2024

Lilo Schmitz: Die Kunst systemisch-lösungsfokussierter Beratung. Gut beraten mit sparsamen und entspannten Methoden. Verlag modernes lernen Borgmann GmbH & Co. KG. (Dortmund) 2024. 192 Seiten. ISBN 978-3-8080-0954-3. D: 19,95 EUR, A: 20,60 EUR, CH: 32,30 sFr.
Thema
In dem vorliegenden Buch legt Lilo Schmitz nicht nur eine Vielzahl an hilfreiche Methoden für systemisch, lösungsfokussierte Einzelberatungen und kollegiale Beratungsformen für Praktiker*innen vor, sondern bietet auch ein umfassendes Übungsangebot mit denen Studiengruppen, Seminargruppen und kollegiale Lerngruppen lösungsfokussierte Haltung und Techniken einüben und trainieren können. Ergänzend ermöglicht ein Teil der Übungen auch eine Form der lösungsfokussierten Selbstberatung, welche gesondert gekennzeichnet sind „S“. Unterstützt werden die Übungen durch unmittelbar beigefügte Arbeitsmaterialien, Praxisbeispielen, Beispielsätzen u.a. in dieser Form spricht das Buch mit seinen vielfältigen Methodenübungen gleich mehrere Lesergruppen an. Praktiker*innen finden methodische Anregungen oder auch Auffrischung so mancher systemisch- lösungsfokussierten Beratungstechniken wie Reframing (S. 33), Lösungsfokussierte Fragen (S. 45), Reflecting Team (S. 167) oder Aufgaben und Experiment verschreiben (S. 57). Studierende und Interessierte erhalten neben vielen Übungen die Grundregeln von lösungsfokussierter, menschenfreundlicher und humanistischer Beratung. Eine kurze und prägnante Einführung in „Die Kunst systemisch-lösungsfokussierter Beratung“ von ca. 20 Seiten rundet den Einstieg in den Buchinhalt angemessen ab.
Autor:in oder Herausgeber:in
Diplom-Sozialpädagogin, Kulturanthropologin und Dr. phil. Lilo Schmitz ist Professorin des Fachbereichs Sozial- und Kulturwissenschaften der Hochschule Düsseldorf. Seit September 2019 befindet sie sich im Ruhestand, ist jedoch durch Betreuung von Examensarbeiten und Weiterbildung dem Fachbereich weiterhin verbunden. Sie ist als Gesprächstherapeutin nach Carl Rogers ausgebildet und absolvierte eine Ausbildung in ressourcen- und lösungsfokussierter Beratung bei Steve de Shazer und Insoo Kim Berg. Zahlreiche weitere Fortbildungen folgten. Unter anderem ist sie akkreditierte Trainerin und Supervisorin der International Alliance of Solution Focused Teaching Institutes (IASTI).
Aufbau
Lilo Schmitz lädt die Leserschaft ein, sich auf ihr Verständnis von systemisch -lösungsfokussierter Beratung einzulassen, welches durch das von Steve de Shazer, Insoo Kim Berg und deren Mitstreitern am „Brief Family Therapy Center“ in Milwaukee/USA entwickelte Beratungsmodell geprägt ist. Unter diesem Ansatz setzt Beratung sparsam und nicht normativ bei den Visionen und Erfahrungen, die Klient*innen mit sich selbst und der Verwirklichung ihrer Anliegen gemacht haben, an, um damit deren Selbstwirksamkeits-Überzeugungen zu bestätigen und Empowerment zu fördern. Ein Schwerpunkt liegt auf Kräfteschonung der Berater*innen, was der Untertitel des Buches schon im Einstieg verspricht – sparsame und entspannte Methoden. Eine aufmerksame und zurückhaltende Haltung des „Nicht-Wissens“ beim Beratenden wirkt sich idealerweise förderlich auf die Leistungsbereitschaft der Klient*in aus, um individuelle passgenaue Problemlösungsansätze für sich im Beratungskontext zu finden. Die Autorin betont, dass lösungsfokussierte Beratung in ihrer Klarheit und guten Vermittelbarkeit bereits während des Studiums in Grundzügen sehr gut erlernbar ist.
Ein wesentliches Kennzeichen ihres beraterischen Ansatzes speist sich aus dem konstruktivistischen bzw. konstruktionistische Menschenbild des Teams um Steve de Shazer und Insoo Kim Berg. Menschen konstruieren Wirklichkeiten durch das Erlebte selbst und leiten eigene Interpretationen von dem Konstruierten ab. Ein objektiver Zugang zu Wirklichkeit ist aus konstruktivistischer Sicht nicht möglich. Menschen erleben diese Welt stets vermittelt. Ein zweiter einflussnehmender Aspekt ist, wie Menschen sprachlich das Konstruierte fassen. „Ich weiß erst das, was ich sage!“ wird als die möglicherweise wichtigste lerntheoretische Grundannahme der Lösungsfokussierung gesehen. Durch den Ansatz des „nicht-Wissens“ gelingt es der/den Berater*innen ihren Klient*innen gegenüber neugierig und unvoreingenommen gegenüberzutreten und diese als Experten für ihre Anliegen zu betrachten.
Lösungsfokussierte Haltung eröffnet die Möglichkeit, Menschen freundlich und respektvoll zu begegnen. Zudem ist es hilfreich, eingeengten Problemfokussierungen durch humorvolle Respektlosigkeit gegenüber dem Problem zu begegnen. Wiederum der Person und deren aktuellen schwierigen Lebenssituation jedoch respektvoll zu begegnen. Durch die Lösungsfokussierung ist aus Sicht der Autorin Veränderung unumgänglich. Mit den vielen im Buch mitgereichten Methodenübungen werden der/dem Leser*in für ihre beraterische Praxis hilfreiches Material an die Hand gegeben, um die/den Klient*innen beispielsweise zu unterstützen, ihren Blick auf gewünschte Veränderungen zu richten und neben den bestehenden inneren Bildern, Konstruktionen und Landkarten Neues zuzulassen.
Inhalt
Das Praxisbuch, so bezeichnet es die Autorin, umfasst einen thematisch einleitenden Teil, der sich in drei Unterthemenfelder gliedert, und einen Hauptteil mit 85 ausführlich beschriebenen Methodenübungen. Im einleitenden ersten Teilabschnitt stellt die Verfasserin kurz und prägnant vor, was in dem Praxisbuch zu finden ist, was nicht, wie der Genderaspekt geregelt ist, wo man Beratung lernt, wie kollegiale Lerngruppen gebildet werden können, um die Übungen effizient auszuprobieren, die Besonderheiten zu Rollenspielen, das Thema Selbstberatung, Lösungsvorschläge zum Umgang mit Beratung im Freundeskreis, dem Einfluss von eigenem Gewordensein auf die beraterische Haltung und dem Umgang mit eigenem Handwerkszeug (S. 9- 16).
Im zweiten Teilabschnitt beschreibt Lilo Schmitz, was sie unter Beratung, systemischer Beratung und systemisch -lösungsfokussierter Beratung versteht. Sie arbeitet sich dabei, ebenso kurz und prägnant, wie im ersten Teilabschnitt, vom allgemeinen Verständnis von Beratung über die Besonderheit des systemischen Beratungsansatzes hin zu ihrem Verständnis von systemisch lösungsfokussierter Beratung (S. 17–20).
Im dritten Teilabschnitt, womit auch die Einführung in das Thema endet (S. 21–32), stellt sie die Philosophie und Lerntheorie des lösungsfokussierten Ansatzes vor. Der Abschnitt untergliedert sich in folgende Unterpunkte:
- Menschenbild und Lerntheorie (S. 23)
- Drei Grundregeln für die lösungsfokussierte Beratung (S. 24)
- Grundannahmen für die Beratungsarbeit (S. 24)
- Die Lösungswege der Klient*in (S. 26)
- Lösungsfokussierung im engeren und im weiteren Sinn – das wichtigste Handwerkszeug des Ansatzes (S. 26)
- Lösungsstrategien akzeptieren und nutzen (S. 29)
- Rolle in der Beratung (S. 29)
- Politik und Lösungsfokussierung (S. 30)
- Formale und informelle Beratung (S. 31)
Es werden kurz die theoretischen Grundannahmen zum Beratungsansatz von Steve de Shazer und Insoo Kim Berg zu lösungsfokussierter Beratung beschrieben. Ein Augenmerk legt die Autorin auf die Möglichkeit, Menschen mithilfe von ungewöhnlichen Fragen zum Überdenken ihrer eigenen Sicht auf die Dinge und das Problem einzuladen und mit der beratenden Person darüber zu sprechen. Sie stellt drei Grundregeln vor:
- Nichts reparieren, was nicht kaputt ist
- Mehr von dem tun, was klappt
- Aufhören mit dem, was mehrfach nicht geklappt hat: Etwas anderes tun
Unter den Grundannahmen für die Beratungsarbeit finden sich knappe, treffende Ausführungen zu unterschiedlichen Beratungssituationen und ein kurzer Exkurs darüber, dass die Berater*innen in der Gesprächssituation nicht mehr arbeiten sollen als die/der Klient*innen. Unter dem Punkt Lösungswege der Klient*in findet man drei bewährte Lösungsstrategien, zu denen Klient*innen oft greifen und die Erfahrungen der Autorin, welche der Strategien Klient*innen in welcher Situation wählen.
Der Unterpunkt Lösungsfokussierung im engeren und im weiteren Sinn stellt verschiedene Beratungsstrategien vor, die kennzeichnend für lösungsfokussierte Beratung sind (beispielhaft hier „die Wunderfrage“).
Das Themenfeld Lösungsstrategien akzeptieren und nutzen sensibilisiert die Leserschaft dafür, die Strategien der Klienten zu akzeptieren und für den Beratungskontext zu nutzen und eigene Ideen, Lösungsstrategien zurückzuhalten.
Die einzelnen Rollen, in welchen Beratende aktiv sind, werden auf S. 29 -30 vorgestellt. Im Unterpunkt Politik und Lösungsfokussierung macht die Verfasserin deutlich, dass dieser Beratungsansatz emanzipatorisch gedacht ist, der Ansätze von Empowerment und Stärkung von Selbstwirksamkeit fördert. Im letzten Unterpunkt des Einführungsteils wird der Unterschied zwischen formaler und informeller Beratung benannt.
Ab Seite 32 folgen Übungen, die in zehn Schwerpunktthemen sortiert sind. Beginnend mit einer kurzen Übung zu informeller und formaler Beratung, die u.a. auch als Selbstberatung gekennzeichnet ist, folgt der erste große Übungskomplex zu ehrlicher Anerkennung und Reframing mit acht Übungseinheiten (Übung 2–9). Dem folgen zwei Übungskomplexe mit lösungsfokussierten und zirkulären Fragetechniken (Übung 10 -15). Von allen Übungen kann ein Teil als Selbstberatung genutzt werden. Der nächste Übungsschwerpunkt, Aufgaben und Experimente gestalten, beinhaltet beispielsweise: der/dem Klient*innen bis zum nächsten Beratungstermin eine Aufgabe zu geben, z.B. ein besonderes Verhalten beizubehalten oder sich gegenteilig zu verhalten etc. Beratungsmethode mit Aufgaben, Verschreibungen und Experimenten werden in der Fachwelt teilweise kontrovers diskutiert, ungeachtet dessen von Lilo Schmitz dankenswerterweise mit aufgegriffen und in einzelnen Übungen vorgestellt (Übung 16 -22). In dem anschließenden Komplex lösungsfokussierte Bausteine setzen sich Übungen zu zirkulären Fragetechniken mit spezifischer Ausrichtung fort, thematisch wird in den Übungen z.B. der Umgang mit ungeliebten Personen aufgegriffen, wie man Zuversicht aufbaut, kurzfristige Lösungsfokussierung, Übungen zum Blick in Vergangenheit und Zukunft (Übung 23–38). Die folgende Übungseinheit Komplexe Gesprächssituationen einüben umfasst insbesondere Übungen zur Wunderfrage in verschiedenen Kontexten, lösungsfokussierte Fragen zur Vergangenheit, Kindheit, Vorbildern und Ressourcen aus der eigenen Biografie als auch Beratungsübungen zur Lebens- und Berufsplanung (Übung 39 -51). Der nächste Übungskomplex 52- 62 enthält vornehmlich Szenische Verfahren, für die Zusatzmaterialien wie Papier, Stifte, Schere, Kleber, Figuren, Tüchern u.a. benötigt wird, um die Sinnesorgane (Augen, Nase, Ohren, Hände [haptisch]) der Klient*innen für Sichtbarmachen, Interpretationen, Änderung von Perspektiven und weiteren Effekten in der Beratung zu nutzen. Dem folgt ein großer Komplex zu Burnout-Prävention mit Übungen zur Analyse nach dem Salamander-Modell über Übungen zur Verantwortungsreduktion bis hin zu Übungen zu Zeit- und Lebensplanung (Übung 63–69). Mit den Übungseinheiten zu lösungsfokussierte Anregungen für Gruppen (Übung 70–77) nimmt die Autorin ein weiteres Übungsfeld auf, dem man in der Beratungspraxis recht häufig begegnet, den Systemen um die Klient*innen, wie Partner*innen, Teams, Familie, bei denen häufig auch versteckte Aufträge lauern, die oft eigentliche Probleme der Klient*innen indirekt oder direkt überschatten. Dieser Komplex enthält u.a. Übungen zur Co-Beratungsarbeit bspw. das reflektierende Team. Der letzte große Übungskomplex widmet sich schwierigen Beratungssituationen von Verweigerungshaltungen bei Klient*innen über Stagnation, klagende Klient*innen bis hin zu Zwangskontexten, in denen den Klient*innen von Externen die Androhung einer Sanktion in Aussicht gestellt wird, wenn diese das Beratungsangebot nicht nutzen. Mit den Übungen 78 -85 endet dieser Übungskomplex. In allen Schwerpunkten sind Selbstberatungsübungen enthalten. Für die praktische Arbeit enthält das Buch mit seinen 188 Seiten ein umfangreichen Fundus an Übungsmethoden, die in einer sehr prägnanten und knackigen Form vorgestellt, den Praktiker*innen in der Beratungstätigkeit von gutem Nutzen sind, als auch Lernenden, Studierenden sehr hilfreich in der Aneignung einer eigenen Beratungshaltung und Erlernen von Beratungsmethoden/​Techniken sind. Das anschließende Literaturverzeichnis verweist gleichzeitig aus Autorinnensicht auf lesenswerte Klassiker (S. 187–188).
Diskussion
Das Buch überzeugt mit seinen vielzähligen Übungen zu den unterschiedlichen Rahmungen von systemisch-lösungsfokussierter Beratung. Zum einen war ich beeindruckt von den kurzen und prägnanten Inhaltsformulierungen, mit der im Einführungsteil recht zügig zu wichtigen Rahmungen von Beratung Erklärungen geliefert werden. Hier zeigen sich einerseits die Stärken, aber auch Schwächen des Buches, wenn man es überhaupt als Schwäche bezeichnen will, denn entscheidend ist, welche Leserschaft sich dieses Büchlein zu Gemüte führt. Die Stärke des Buches ist sein Anspruch als Praxisbuch zu gelten, denn damit wird bereits in seiner Bezeichnung im Inhaltsverzeichnis unmissverständlich darauf hingewiesen, dass es sich um „Praxis“ also um ein Buch für Praktiker*innen handelt und dort passt es auch ausgezeichnet hin. Hier zeigt sich auch gleich seine nächste Stärke, mit 188 Seiten überschaubar in einem kleineren Format kann man es für aufsuchende Beratungspraxis zum Nachschauen auch unproblematisch in die Tasche stecken. Seine kurzen prägnanten Formulierungen einschließlich der mitgereichten Vorlagen kommen Praktiker*innen ebenfalls zugute, da die mir begegneten Praktiker*innen in der Regel wenig Zeit für das Lesen umfangreicher literarischer Beschreibungen haben und somit häufig zu anwendungsbezogener, kurzer und knackiger Literatur greifen, die das eigene Beratungsrepertoire überzeugend ergänzen bzw. erweitern und wenn für gut befunden, den Kolleg*innen auch gleich weiterempfehlen.
Die Schwächen des Buches sehe ich insbesondere mit Blick auf die Lesergruppe: Studierende und Newcomer in Beratungskontexten. Hier ist die Einführung in das Thema mit seinen kurzen und prägnanten Zusammenfassungen zu wenig. Ein exemplarisches Beispiel, die Autorin spricht von „inneren Landkarten“ (S. 23; 47). Wer sich noch nicht in den Systemtheoretischen Ansätzen auskennt, hat dementsprechend erst einmal Fragezeichen über dem Kopf. Bezüglich aufkommender Fragen verweist die Autorin in der Einführung jedoch auf das enthaltene Literaturverzeichnis. Da das Buch eben keine systemtheoretische Einführung enthält, empfiehlt sie die im Literaturverzeichnis benannte Quellen ergänzend hinzuzuziehen. Für mancher Übung, insbesondere bei den Ersten wären kurze weiterführende Ergänzungen in Form von einem Beispiel hilfreich (Bsp. Übung 3, Übung 5). Da die Methodenübungen einem stetig steigenden Schwierigkeitsgrad unterliegen, sollte das Buch von/m Leser*in grundsätzlich von Beginn bis Ende erst einmal durchgelesen werden. Ob die benannten Aspekte nun tatsächlich Schwächen sind, ist aus meiner Sicht abhängig von der Form, wie die zuletzt benannte Lesergruppe an das Buch herangeführt wird. Denn stellt es ein systemtheorienerfahrene/r Lehrende*r vor, dem einbettende Grundlagenliteratur vorausgegangen ist, kann dieses Buch eine hervorragende praktische Ergänzung zu den theoretischen Grundlagen sein. Ebenso lassen sich die Methodenübungen wunderbar für die Verknüpfung von Theorie und Praxis verwenden und fördern das Erlernen einer lösungsfokussierten Beratungshaltung bei Studierenden und Newcomern. Meiner Meinung nach, ein sehr lesenswertes Buch, das aus vielen verschiedenen Perspektiven gelesen und genutzt werden kann (Praxis, Lernende, Lehrende, Interessierte u.a.).
Fazit
Lilo Schmitz legt mit diesem Buch ein umfangreiches Repertoire an Übungen für das Erlernen systemisch-lösungsfokussierter Beratungspraxis vor. Zudem wird die Aneignung einer entsprechenden Beratungshaltung durch den systematischen Aufbau der Übungen gefördert. Mit der Möglichkeit, einen Teil der Übungen als Selbstberatung zu nutzen, unterstützt die Autorin selbstreflexive Anteile, die im Beratungskontext unabdingbar sind.
Rezension von
Rayla Metzner
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