Suche nach Titel, AutorIn, RezensentIn, Verlag, ISBN/EAN, Schlagwort
socialnet Logo

S.H. Foulkes: Ausgewählte Schriften zu Psychoanalyse und Gruppenanalyse

Rezensiert von Prof. Dr. Gudrun Maierhof, 13.03.2025

Cover S.H. Foulkes: Ausgewählte Schriften zu Psychoanalyse und Gruppenanalyse ISBN 978-3-8379-3338-3

S.H. Foulkes: Ausgewählte Schriften zu Psychoanalyse und Gruppenanalyse. Psychosozial-Verlag GmbH & Co. KG (Gießen) 2024. 426 Seiten. ISBN 978-3-8379-3338-3. D: 46,64 EUR, A: 41,10 EUR.
Reihe: Bibliothek der Psychoanalyse.

Weitere Informationen bei DNB KVK GVK.
Inhaltsverzeichnis bei der DNB.

Kaufen beim socialnet Buchversand
Kaufen beim Verlag

Thema

Die Gruppenanalyse ist „weit weniger, aber auch weit mehr als eine Psychoanalyse in Gruppen“ hält Siegmund Heinrich Foulkes (1898-1976) in einem Vortrag im Jahre 1946 vor der British Psycho-Analytical Society fest. In den folgenden Jahren begründete er die Gruppenanalyse als ein eigenständiges therapeutisches Verfahren. Wo liegen die Verbindungen zwischen Psychoanalyse und Gruppenanalyse? In welcher Weise rekurriert die Gruppenanalyse auf die Soziologie – etwa auf Theorien von Norbert Elias – oder auch auf die Gestalttherapie? In welcher Weise wurde sein Denken von seinem Lehrer Kurt Goldstein beeinflusst? Und schließlich: Unter welchen Bedingungen hat sich die Gruppenanalyse in den 1940er Jahren in Großbritannien überhaupt zu einer eigenständigen Therapieform entwickelt? Wer Antworten auf solcherart Fragen erhalten möchte, dem sei das Buch „Ausgewählte Schriften zur Psychoanalyse und Gruppenanalyse“ von S.H. Foulkes ans Herz gelegt, das 1990 von seiner Ehefrau Elizabeth Foulkes in Zusammenarbeit mit Malcom Pines herausgegeben wurde und nun erstmals in deutscher Übersetzung vorliegt.

Das Besondere an der deutschen Ausgabe ist, dass es sich um eine erweiterte Fassung handelt, herausgegeben von Dieter Nitzgen und exzellent übersetzt von Elisabeth Vorspohl. Zentrale Beiträge von S.H. Foulkes aus einer Schaffenszeit von mehr als 40 Jahren wurden für diese Ausgabe zum Teil neu übersetzt. Auf diese Weise erhalten Leser*innen eine umfängliche Übersicht über Leben und Werk von S.H. Foulkes – dem Begründer der Gruppenanalyse.

Aufbau

Der mehr als 420 Seiten umfassende Band wird eingeführt von Dieter Nitzgen, ein ausgesprochen guter Kenner der Geschichte der Gruppenanalyse und des Werkes von S.H. Foulkes, der in seinem Vorwort zur deutschen Ausgabe auf die Bedeutung der „Ausgewählten Schriften“ hinweist. In diesen verbinde sich das frühe psychoanalytische Werk von Foulkes, einschließlich seiner frühen Werke zur Gruppenanalyse, mit seinem gruppenanalytischen Spätwerk. (S. 11) Insbesondere das psychoanalytische Frühwerk von Foulkes habe – so Nitzgen – in der Forschung in Deutschland bisher weniger Beachtung gefunden.

Es folgt ein Vorwort von Elizabeth Foulkes, die gemeinsam mit Malcom Pines die englische Ausgabe im Jahre 1990 auf den Weg gebracht hat. Sie verweist auf die Chronologie der Beiträge und darauf, dass Beiträge in voller Länge und auch gekürzt wieder gegeben wurden.

Die sich daran anschließenden Vorbemerkungen von Malcolm Pines (1925-2021), dem Schüler, Lehranalysanden und engstem Mitarbeiter von S.H. Foulkes sind ausführlicher und sehr persönlich gehalten. Sie machen deutlich, wie eng die Zusammenarbeit zwischen den beiden Gruppenanalytikern war. Malcom Pines hat alle Beiträge mit wertvollen Kommentaren versehen, die in die deutsche Übersetzung mit aufgenommen wurden und den Beiträgen vorangestellt werden. Diese kontextualisieren das Werk von S.H. Foulkes und enthalten zentrale Informationen zu seinem Werk. Sie geben nicht nur „wertvolle“ Einblicke in das „gruppenanalytische Denken“ von S.H. Foulkes, sondern auch von Malcom Pines selbst, schreibt Dieter Nitzgen in dem Vorwort. (S. 10)

Der Band umfasst drei Teile: Im ersten Teil finden sich biographische Informationen zu S.H. Foulkes, verfasst von Elizabeth Foulkes. Darüber hinaus wird ein Bericht über seine Begegnung mit Freud im Jahre 1936 wiedergegeben, den S.H. Foulkes posthum im Jahre 1969 auf Anfrage des New Yorker Sigmund Freud Archives verfasst hat.

Im zweiten Teil des Bandes werden Aufsätze seines psychoanalytischen Schaffens abgedruckt, kommentiert und erstmals einem deutschsprachigen Publikum bekannt gemacht.

Der dritte Teil des Buches widmet sich dem gruppenanalytischen Denken und Wirken Foulkes, indem 17 seiner zentralen Beiträge zum Thema Gruppenanalyse aus den Jahren 1946 bis 1977 veröffentlicht werden. Der letzte Artikel in diesem Buch „Anmerkungen zum Begriff der Resonanz“ wurde erst ein Jahr nach seinem Tod publiziert.

Inhalt

Im ersten Teil des Bandes findet sich „Ein kurzer Rückblick“ über S.H. Foulkes von Elizabeth Foulkes und ein Bericht von ihm selbst über seine Begegnung mit Freud im Jahre 1936.

Elizabeth Foulkes (geborene Marx) und S.H. Foulkes kannten sich seit 1936, hatten sich in London getroffen und seit Beginn der 1950er Jahre zusammengearbeitet. 1960 heirateten sie, sie war seine dritte Ehefrau. Da beide entfernt miteinander verwandt waren, kannte sie seine Familie aus Karlsruhe. Ihr „Rückblick“ auf die Jahre mit S.H. Foulkes ist deshalb auch eine persönliche Schilderung seines Aufwachsens in Deutschland, wo er mit drei Brüdern und einer Schwester als jüngstes Kind aufwuchs.

S.H. Foulkes wurde als Siegmund Heinrich Fuchs und jüngster Sohn einer jüdischen Familie im Jahre 1898 in Karlsruhe geboren. Er studierte Medizin in Heidelberg. 1919 kam er mit der Psychoanalyse in Verbindung. Wegen einer Liebesaffäre ging S.H. Foulkes nach Frankfurt und setzte dort sein Studium bis zu seiner Promotion 1923 fort. Er arbeitete in Frankfurt am Neurologischen Institut unter Kurt Goldstein, der ihn – neben der Psychoanalyse – am stärksten geprägt hat. Für seine Ausbildung zum Psychoanalytiker unternahm er – zusammen mit seiner Familie – 1928 einen Umzug nach Wien, absolvierte bei Helene Deutsch eine Lehranalyse und unter anderem bei Otto Plötzl eine psychiatrische Ausbildung.

1930 kehrte er nach Frankfurt zurück und war für kurze Zeit Leiter des Ambulatoriums des dortigen Psychoanalytischen Instituts. Auch unterhielt er enge Verbindungen zum Institut für Sozialforschung, unter anderem zu Max Horkheimer, Theodor W. Adorno, Erich Fromm und Herbert Marcuse. [1] 1933 musste er zusammen mit seiner Frau und seinen drei Kindern aufgrund seiner jüdischen Herkunft aus Deutschland fliehen, zunächst in die Schweiz, dann nach Paris und schließlich auf Einladung von Ernest Jones nach London. Um praktizieren zu können, war er dort gezwungen, sein medizinisches Examen zu wiederholen.

1938 nahm er die britische Staatsbürgerschaft an und änderte seinen Nachnamen phonetisch von Fuchs in Foulkes. Über die unterschiedlichen Namen von S.H. Foulkes hält Elizabeth Foulkes fest, dass er als Kind „Siegmund“ genannt wurde, später „Dr. Heinz Fuchs“, und dass ihn Familienangehörige und Freunde zuweilen „Michael“ nannten. Er selbst habe den Namen S.H. Foulkes bzw. SHF oder SH vorgezogen, aus diesem Grund benutze auch sie diese Abkürzung (S. 20).

Im Herbst 1940 wurde S.H. Foulkes zum Militär eingezogen und arbeitete dort als Psychiater. Im selben Jahr hatte er die Idee, inspiriert von dem amerikanischen Psychoanalytiker Trigant Burrow, Patient:Innen in einer Gruppe zusammen zu bringen und frei assoziieren zu lassen. Es handelte sich damals ausschließlich um eine Gruppe von Soldaten. Die Idee der Gruppenanalyse war geboren. Er selbst bekennt später, dass dies für ihn „ein historischer Augenblick der Psychiatrie“ darstellte, von dem damals noch niemand etwas erahnte. [2]

Ab 1942 führte er die Gruppentherapie im Militärkrankenhaus in Northfield ein und entwickelte aus diesen Erfahrungen die Gruppenanalyse. Im Jahre 1952 gründete er unter anderem mit Nobert Elias, Jane Abercrombie und James Anthony in London die Group Analytic Society und 1971 das Institute of Group Analysis (IGA). 1976 starb Foulkes während einer gruppenanalytischen Sitzung an einem Herzinfarkt. Soweit zur Skizze über das Leben von S.H. Foulkes im ersten Teil des Bandes.

Im zweiten Teil des Bandes stehen seine Publikationen zur Psychoanalyse im Fokus. Bis 1957 veröffentlichte S.H. Foulkes zum Thema Psychoanalyse. Unter ihnen finden sich Beiträge aus der Psychiatrischen und Nervenklinik Wien über den Fall eines Schizophrenen (Kapitel 3), eine Rezension über ein Buch von Kurt Goldstein, die zeigt, in welcher Weise er von ihm und seinem ganzheitlichen Ansatz beeinflusst wurde (Kapitel 4) sowie sein Vortrag „Über Introjektion“ aus dem Jahre 1937, der laut Malcolm Pines zu seinen wichtigsten theoretischen Schriften zur Psychoanalyse gezählt werden kann (Kapitel 5). Weitere Themen sind die Buchbesprechung von Norbert Elias „Über den Prozess der Zivilisation“, Anmerkungen zu Helen Kellers Buch „Meine Welt“, „Wenn der Analytiker nicht erkannt wird“ oder auch einen Einblick zum Thema „Geschlechtsumwandlung einer Frau“ (Kapitel 6 bis 9). Im nächsten Kapitel setzt sich S.H. Foulkes grundlegend mit William R. D. Fairbairn und der Objektbeziehungstheorie auseinander (Kapitel 10). Kapitel 11 gibt einen Beitrag zum Thema „Psychoanalyse und Verbrechen“ mit einer ausführlichen Kasuistik wieder. Dieser Text, den S.H. Foulkes 1944 veröffentlicht hatte und der in der Ausgabe von 1990 nur gekürzt aufgeführt wurde, findet sich hier nun erstmals in seiner vollständigen Fassung.

Der dritte und umfangreichste Teil des Buches gibt einen fundierten Einblick in Foulkes zentrale Beiträge zum Thema Gruppenanalyse aus den Jahren 1946 bis 1977. Foulkes erster Beitrag hierzu „Über die Gruppenanalyse“ ist ein Vortrag, den er 1946 vor der British Psycho-Analytical Society gehalten hatte, in dem er seine Erfahrungen aus seiner Arbeit im Militärkrankenhaus in Northfield zusammengestellt hatte.

In seinen weiteren Schriften widmete sich S. H. Foulkes Fragen wie etwa „The relationship between individual und group psychotherapy“, ein stets neu diskutiertes Thema. Zudem kommentierte er den damaligen Stand der Gruppenanalyse, legte Grundbegriffe der Gruppenanalyse dar oder diskutierte z.B. das sowjetische Verständnis von Gruppentherapie. Darüber hinaus finden sich Ausführungen aus seiner privaten Praxis sowie grundsätzliche Hinweise zur Praxis der Gruppenanalytischen Sitzung (Kapitel 17). In Kapitel 18 stellt S.H. Foulkes die Gruppenanalyse in transatlantischer Perspektive dar, erläutert die Situation der Gruppenanalyse in den USA und betont den Unterschied zwischen Gruppenpsychoanalyse und Gruppenanalyse. In seinem Beitrag zu „Über Deutung und Deuten“ (Kapitel 19) finden sich zudem Fallbeispiele aus seinen therapeutischen Gruppen. Weitere Themen in den folgenden Kapiteln sind der „Zugang zu unbewussten Prozessen“ in Gruppen, „Die Gruppe als Matrix“, der „Ödipuskonflikt und Regression“, seine Erfahrungen in Großgruppen, die Haltung/​Philosophie in der Gruppenanalyse, „Zur Kritik der Theorie innerer Objekte“, zum Leitungsverständnis in Gruppen sowie ein Beitrag zum Begriff der Resonanz in Gruppen (Kapitel 19, 21 bis 28).

Das Kapitel 20 fällt thematisch heraus, da sich S.H. Foulkes hier mit zwei gegensätzlichen Perspektiven der Sozialpsychiatrie beschäftigt. Es handelt sich um einen Vortrag aus seiner Amtszeit als Dekan in der Psychiatry Section of the Royal Medico-Psychologial Association in den Jahren 1964 bis 1965. Hier plädierte S.H. Foulkes dafür, sich mit Spaltungstendenzen in der Psychiatrie insgesamt zu beschäftigten, die er zwischen forschungsorientierter und dynamisch orientierter Ausrichtung sah.

Diskussion

Der Band – und dies sollte deutlich geworden sein – enthält eine Fülle von grundsätzlichen Themen zur Psychoanalyse und zur Gruppenanalyse aus mehr als 40 Jahren Publikationstätigkeit von S.H. Foulkes, des Gründers der Gruppenanalyse, die nicht nur einen Über-, sondern vor allem einen kongenialen Einblick in sein Werk, vor allem in die Gruppenanalyse, ermöglichen. Insbesondere soll an dieser Stelle noch einmal ausdrücklich auf seine psychoanalytischen Beiträge verwiesen werden, die nun einem deutschen Publikum bekannt gemacht werden.

Diese Texte zeigen sowohl Foulkes fundierte Kenntnisse der Psychoanalyse wie auch seine kritische Auseinandersetzung mit Freud. Letztlich – so Dieter Nitzgen – hat sich S.H. Foulkes von Freud emanzipiert und ist durch die Entwicklung der Gruppenanalyse eigene Wege gegangen. Dieser eigene Weg, den er beschritten hat, wird in dem vorliegenden Band anhand seiner Publikationen zur Genese, den theoretischen Grundlagen und der Anwendung der Gruppenanalyse sehr deutlich.

Ebenfalls wird erkennbar, dass S.H. Foulkes komplexe Sachverhalte bisweilen kurz und knapp und präzise auf den Punkt brachte. So erläutert er in seinem Aufsatz „Die Gruppe als Matrix“, den er 1973 veröffentlichte und der als zentraler Beitrag zum Begriff der Matrix angesehen werden kann, die Dimension des Transpersonalen in Gruppen. Er stellt fest: „Schon, wenn zwei Personen eine Beziehung zueinander aufnehmen, erschaffen sie ein neues Phänomen, ebenso wie wenn zwei Menschen, die miteinander Schach spielen, ein neues Phänomen erschaffen, nämlich das von ihnen produzierte Schachspiel.“ (S. 332). Eine meines Erachtens nach so klare wie präzise Darstellung der transpersonalen Dimension in Gruppen.

Fazit

Es handelt sich bei den „Ausgewählten Schriften“ um die umfänglichste Publikation zu Leben und Oeuvre von S.H. Foulkes. Es ist zu hoffen, dass der vorliegende Band zu einem Standardwerk für Gruppenanalytiker*innen, aber auch für alle an der Gruppenanalyse und historisch Interessierte avancieren wird. Nach der Lektüre des Buches wird auch deutlich, warum S.H. Foulkes 1946 feststellte, dass die „Gruppenanalyse weit weniger, aber auch weit mehr als eine Psychoanalyse in Gruppen“ ist. (S. 209)


[1] Ausführlicher dazu siehe Sabine Rothe (1996): Psychoanalyse im Netzwerk der Gruppe. S.H. Foulkes in Frankfurt am Main, in: Tomas Plänkers u.a (Hg.): Psychoanalyse in Frankfurt am Main, Tübingen: Edition Discord, S. 161–179.

[2] S.H. Foulkes (1974): Gruppenanalytische Psychotherapie, Kindler Taschenbücher, S. 14.

Rezension von
Prof. Dr. Gudrun Maierhof
Professorin für Methoden und Geschichte der Sozialen Arbeit an der Frankfurt University of Applied Sciences, Fachbereich Soziale Arbeit und Gesundheit mit dem Schwerpunkt Soziale Arbeit mit Gruppen und pädagogischer Arbeit mit Kindern und Jugendlichen, Gruppenanalytikerin, Seminar für Gruppenanalyse Zürich, Mitglied D3G.
Mailformular

Es gibt 2 Rezensionen von Gudrun Maierhof.

Zitiervorschlag anzeigen Besprochenes Werk kaufen

Urheberrecht
Diese Rezension ist, wie alle anderen Inhalte bei socialnet, urheberrechtlich geschützt. Falls Sie Interesse an einer Nutzung haben, treffen Sie bitte vorher eine Vereinbarung mit uns. Gerne steht Ihnen die Redaktion der Rezensionen für weitere Fragen und Absprachen zur Verfügung.


socialnet Rezensionen durch Spenden unterstützen
Sie finden diese und andere Rezensionen für Ihre Arbeit hilfreich? Dann helfen Sie uns bitte mit einer Spende, die socialnet Rezensionen weiter auszubauen: Spenden Sie steuerlich absetzbar an unseren Partner Förderverein Fachinformation Sozialwesen e.V. mit dem Stichwort Rezensionen!

Zur Rezensionsübersicht

Sponsoren

Wir danken unseren Sponsoren. Sie ermöglichen dieses umfassende Angebot.

Über die socialnet Rezensionen
Hinweise für Rezensent:innen | Verlage | Autor:innen | Leser:innen sowie zur Verlinkung

Bitte lesen Sie die Hinweise, bevor Sie Kontakt zur Redaktion aufnehmen.
rezensionen@socialnet.de

ISSN 2190-9245