Georg Vobruba: Das Verschwörungsweltbild
Rezensiert von Prof. Dr. René Gründer, 13.09.2024
Georg Vobruba: Das Verschwörungsweltbild. Denken gegen die Moderne.
Beltz Juventa
(Weinheim und Basel) 2024.
135 Seiten.
ISBN 978-3-7799-7800-8.
D: 22,00 EUR,
A: 22,70 EUR.
Reihe: In Beziehung stehende Ressource: ISBN: 9783779960621. In Beziehung stehende Ressource: ISBN: 9783779962724. In Beziehung stehende Ressource: ISBN: 9783779964278.
Thema
Verschwörungsdenken als ideologische Gesellschaftskritik der Leute
Ähnlich breit wie das Feld heterodoxer Gegenwartsdeutungen, die unter Begriffen wie Verschwörungstheorie, Verschwörungsdenken, Verschwörungserzählungen oder Konspirationismus verhandelt werden, ist mittlerweile auch der sozialwissenschaftliche Diskurs zu diesen Phänomenen. Das hier zu besprechende Werk reiht sich einerseits in die breite Phalanx einer ideologiekritisch-aufklärerischen Auseinandersetzung mit Verschwörungsdenken ein (vgl. Nocun u. Lamberty 2020; Butter 2018). Es weist aber andererseits in seinem wissenssoziologischen und letztlich kulturanthropologischen Ansatz über die zahlreichen Versuche einer psychologisierenden oder politisierenden „Korrektur“ von „falschem Denken“ hinaus und ist eher als kritischer Diskursbeitrag zu den soziologischen Analysen von Henning (2024), Anton u. Schink (2021) sowie Anton et al. (2024) einzuordnen. Dabei ist das Buch inhaltlich überaus lesenswert und – bei seinem Thema besonders wünschenswert – sehr gut verständlich bis unterhaltsam geschrieben.
Zum Autor
Prof. (em.) Dr. Georg Voruba stammt aus Österreich und war Professor für Soziologie an der Universität Leipzig. Er hat sich in den vergangenen Jahren in mehreren Publikationen mit wissenssoziologischen Untersuchungen zur lebensweltlichen Gesellschaftsdeutung aus Perspektive „der Leute“ – bzw. alltagswissensbasierter Gesellschaftswahrnehmung und -kritik aus „Teilnehmer*innenperspektive“ gewidmet.
Entstehungshintergrund
Das Buch ist in den jüngeren Werkskontext Vorubas einzuordnen, der sich mit der wissenssoziologischen Kritik bestimmter, von ihm als „Einfachdenken“ der „Leute“ bezeichneten, Weltbilder beschäftigt. Dabei geht es dem Autor vor allem um die Kritik von aus seiner Sicht soziologisch unterkomplexen Heranziehung von Verschwörungsannahmen zur Gesellschaftsbeschreibung. Voruba postuliert dazu auf Seite 12: „Die Soziologie kann zwar keine unstrittige Beschreibung der Gesellschaft anbieten, aber es besteht doch Einigkeit über ein Basismerkmal: Von einer absoluten Spitze her kann die Gesellschaft der Moderne weder gedacht noch organisiert werden.“ Damit wird deutlich, dass es dem Autor neben einem eigenen Beitrag zum Dauerprojekt wissenschaftlicher Aufklärung vor allem darum zu tun ist, Verschwörungsweltbilder durch das theoretische Instrumentarium der Wissenssoziologie als besonders problematische Form einer ideologischen „Gegen-Soziologie“ zu dekonstruieren. Das erscheint sehr geboten, denn wohl nicht zu Unrecht geht Voruba davon aus, dass immer mehr Funktionen traditioneller sozialwissenschaftlicher Gesellschaftskritik heute für viele „Leute“ ihre Entsprechungen in alternativmedialen Verschwörungsdeutungen finden.
Aufbau
Der schmale Band (135 Seiten) gliedert sich in neun Kapitel. Dabei wird im Einführungskapitel „Eine andere Welt“ die Konzeption des Titels dargelegt, wobei es weniger um die Widerlegung einer „falschen“ Wirklichkeitsdeutung durch korrigierende wissenschaftliche Fakten geht, als vielmehr um eine materialgesättigte systematische Rekonstruktion der inneren Funktionslogik des Verschwörungsweltbildes für seine Anhänger*innen. In Kapitel zwei und drei werden Theorie und Praxis des „Einfachdenkens“ der Verschwörungsgläubigen aus einem vormodernen Weltverständnis abgeleitet und in hinsichtlich der Unterkomplexität ihrer Vorannahmen und Erklärungsmuster bezüglich hochkomplexer Gesellschaften der Moderne untersucht. Die Kapitel vier bis acht widmen sich zentralen Strukturmerkmalen von Verschwörungsweltbildern: Der Zuschreibung universeller Macht an kleine verborgene Eliten, ihre Ambivalenzen im Hinblick auf die Rolle eines allmächtigen bzw. unterminierten Staates, ihres Antimodernismus und Antisemitismus, ihrer Sehnsucht nach Gemeinschaft und ihrer Bewirtschaftung kollektiver „Weltuntergangsängste“. Das Buch endet mit einer eher pessimistischen Einschätzung zur realen Möglichkeit von Aufklärungsarbeit gegenüber Anhänger*innen von Verschwörungsdenken: „Eigentlich nichts zu machen“ ist sein Fazit überschrieben.
Inhalt
Das Kernargument des Buches besteht darin, dass sich im gegenwärtigen Verschwörungsweltbild modernes Denken gegen die Moderne und ihre vielfältigen, für den Einzelnen kaum mehr überschaubaren, geschweige denn kontrollierbaren Lebenswelteffekte richtet. Voruba untersucht seinen Gegenstand auf Basis systematischer Struktur- und Inhaltsanalysen von Texten, die auf einschlägigen alternativmedialen Onlineportalen wie Rubicon/Manova, tkp.at, Overton-Magazin, oder auch den Nachdenkseiten, apolut und uncut news in den vergangenen Jahren publiziert wurden. Ziel der Analyse ist es, die maßgeblichen Sinndeutungsprozesse – mithin Weltbilder – hinter den kolportierten Erzählungen zur Entstehung der Corona-Pandemie, der Klimakrisen-Diskurse oder weltpolitischer Konfliktlagen offenzulegen.
Einen passenden theoretischen Bezugsrahmen für die soziologische Einordnung der strukturell andernorts bereits ähnlich herausgearbeiteten Verschwörungsmuster (vgl. Butter 2018, Nocun u. Lamberty 2020) bietet Voruba mit einem Rekurs auf Günter Dux’ Historisch-genetische Theorie der Kultur (2000) und der darin entwickelten Entstehungsgeschichte der modernen relationalen Handlungslogik an. Dabei entfaltet Voruba zunächst in knappen, doch überzeugenden Strichen seine Beschreibung der Genese moderner Gesellschaften, die durch permanente Komplexitätserhöhung von Beziehungs- und Machtstrukturen zwischen Akteuren durch Entfaltung der globalen Zirkulationssphäre von Informationen, Geld und Waren geprägt ist (S. 14–22). Demzufolge seien Deutungen von Gesellschaft, die jene als von einem zentralen Machtzentrum her gesteuert vorstellen, immer weniger überzeugend, je weiter sich Gesellschaften historisch von traditionalen feudalen Systemen entfernen und sich zu globalisierten Netzwerkgesellschaften (Castells 2001) der Moderne hin entfalten. Auf der anderern Seite gelingt es vielen Menschen (Voruba spricht hierbei durchgehend von „den Leuten“) nicht, ihren Bedarfen an Welterklärung und Selbstkontrolle angesichts subjektiven Ausgeliefertseins an komplexe Kontingenzerfahrungen etwas Angemesseneres entgegenzusetzen, als komplexitätsreduzierende Angebote der Verschwörungsweltbilder.
Damit folgen sie letztlich einem Muster, das bereits Günter Dux als subjektivische Handlungslogik nahezu als anthropologische Konstante postulierte: Der Mensch sei demnach von Hause aus notwendigerweise „Verschwörungstheoretiker*in“, weil zunächst im Rahmen der Ontogenese die kindliche Erfahrung eigener Selbstwirksamkeit notwendigerweise auf die externe Dingwelt projiziert wird. Eben weil das Kind bzw. der vormoderne Erwachsene sich selbst als Akteur von Veränderungen in der Welt erfährt, schreibt es bzw. er notwendig sämtlichen in Welt beobachtbaren Veränderungen ebenfalls einen dahinter waltenden Willen zu. Diese Äußerungen übermenschlichen Willens unsichtbarer Akteure (Ahnen, Geister, Götter, Finanzmächte, außerirdische Echsenwesen etc.) übersteigen den menschlichen Eigenwillen in seinen Realisierungschancen um ein Vielfaches. Diese bei Dux als subjektivische Handlungslogik bezeichnete Welthaltung wird erst durch Übernahme eines säkular-wissenschaftlichen Weltbildes durch eine relationale Handlungslogik korrigiert, bei der große und komplexe Dynamiken im Weltgeschehen als Ausdruck unpersönlicher abstrakter Gesetzmäßigkeiten (Naturgesetze, Marktgesetze, Demografie usw.) oder auch schlicht als mögliche Zufallseffekte verstanden (und: ertragen) werden.
Anders als in der subjektivischen Handlungslogik sind hinter einer relationalen Handlungslogik weder einzelne noch kollektive Akteure auszumachen, deren subjektiven Interessen ursächlich für krisenhafte Entwicklungen zu identifizieren wären. Vielmehr wirken hier kalte abstrakte Gesetzmäßigkeiten der Mathematik und/oder das Chaos der Kontingenz.
Gleichwohl werden heute im Verschwörungsmilieu bestimmte Gesellschaftsveränderungen im Sinne einer subjektivischer Handlungslogik den Interessen verborgener kollektiver Akteur*innen („die amerikanische Ostküste“ etc.) zugeschrieben. Voruba bestimmt solche Formen inadäquaten Komplexitätsreduktion als „Einfachdenken der Leute“ (S. 23).
Die von Voruba sorgfältig sezierten Selbstwidersprüche innerhalb des Verschwörungsdenkens können vor diesem Hintergrund gut aus der Unmöglichkeit erklärt werden, die Komplexität und Selbstwidersprüchlichkeit moderner (um nicht zu sagen: chaotischer) Interaktionsgeflechte zwanglos unter einen halbwegs sinnhaft stringenten „Plot“ im Interesse einer abgrenzbaren und gleichgesinnten Verschwörer*innengruppe zu subsummieren. Voruba gelingt es an den von ihm untersuchten Texten aus der alternativen Mediensphäre nicht nur diese logischen Widersprüche aufzuzeigen, sondern auch zugehörige Selbstimmunisierungsstrategien zur Bewältigung bzw. Verdrängung von Widersprüchen und Inkonsistenzen darzulegen.
Diskussion
Georg Vorubas Buch zum Problem des Verschwörungsdenkens setzt sich in dreierlei Hinsicht positiv von Werken zum Thema ab:
Zunächst ist der wissenssoziologische Ansatz in Verbindung mit der historisch-genetischen Theorie von Günter Dux als fruchtbar(er) für ein kulturanthropologisches Verständnis des Phänomens anzusehen, als etwa rein (sozial-)psychologische Deutungen, die sehr schnell einer Pathologisierung konspirationistischer Denkweisen und ihrer Vertreter*innen zuarbeiten. Von Voruba wird indes gezeigt, dass „wir“ (bzw. der Mensch) im vorwissenschaftlichen, vormodernen Denken zunächst einmal „naturnotwendig“ ein/e „Verschwörungsdenker*in“ ist. Gleichwohl werden von dieser anthropologischen Basis ausgehend, die Selbstwidersprüche antimoderner Konspirationsweltbilder deutlich, die zu ihrer Verbreitung notwendig auf hochmoderne Technologien angewiesen sind und diese auch bewusst nutzen.
Zum Zweiten weist Voruba recht illusionslos darauf hin, dass Gegenstrategien wie „Faktenchecks“, oder die Widerlegung von Verschwörungstheorien durch akademisch anerkannte Wissenschaftler*innen usw. als Aufklärungsstrategien bei der Zielgruppe Verschwörungsgläubiger notwendig scheitern müssen, weil sie nicht in der Lage sind, deren Selbstimmunisierungsleistungen zu unterlaufen. Möglicherweise könnten hier sogenannte Ansätze einer Inokulation (Impfung) – also die generalpräventive Vorbereitung breiter Bevölkerungsgruppen durch frühzeitige öffentliche Thematisierung neuer Verschwörungstheorien zu aktuellen Ereignissen in den Leitmedien mit zugehörigem Hintergrundwissen zu den Quellen dieser Verschwörungserzählungen und entsprechende „Gegen-Framings“ erfolgversprechender sein, weil dadurch den alternativen News-Plattformen der aufmerksamkeitsökonomische Neuigkeitswert ihrer Erzählungen abhandenkäme. Voruba diskutiert solche Ansätze im Anschluss an seine Analysen leider nicht.
Zum Dritten ist Voruba – anders als manch andere Sozial- und Geisteswissenschaftler*innen – seinem eigenen Status und Möglichkeitsraum als Soziologe im Feld gegenüber keineswegs unkritisch: Es wird im Buch deutlich, dass die Konjunktur verschwörungstheoretischer Beschreibungen unserer komplexen Gesellschaft letztlich kein Ruhmesblatt für die Sozialwissenschaften darstellt, die ja den funktionalen Selbstanspruch auf adäquate Beschreibung und theoretische kritische Reflexion der Strukturen und Verhältnisse unseres Zusammenlebens außerhalb ihres universitären „Elfenbeinturms“ erheben.
Genau hier kommt der streng wissenssoziologische Ansatz Vorubas an seine Grenze: Er kann zwar einleuchtend begründen, warum subjektivische und auf ein (verborgenes) Machtzentrum hin organisierte Deutungen der modernen Weltgesellschaft grundsätzlich unangemessen sind (und stattdessen problematischen antimodernen Ideologien wie Antisemitismus und Rassismen entgegenarbeiten), er vermag in diesem Rahmen jedoch auch keine hinreichende Beschreibung für die Emergenz komplexer sozialer Phänomene zu liefern, die am Ende „den Leuten“ eben doch eher als planvolles Handeln „der Mächtigen“ erschein (müssen).
Es ist dies am Ende auch ein Buch über eine Zeit, in der der die Diskursfigur des (kritischen) Intellektuellen endgültig durch den wissenschaftlichen und/oder administrativen Experten in den Diensten politischer Agenden abgelöst wurde. Doch auf „halber Flughöhe“ zwischen einem geschlossenen antimodernen Verschwörungsweltbild auf der einen und der Akzeptanz hochkomplexer globaler Machtgeflechte mit unvorhersehbar emergierenden Fernwirkungen auf die realen Lebenschancen großer Bevölkerungsgruppen auf der anderen Seite gibt es ja durchaus soziologische Analysen die zeigen, wie konkrete Akteursgruppen in der globalen Gesellschaft öffentliche Diskurse strategisch im je eigenen Sinne zu lenken versuch(t)en.
Stichwortartig sei hier nur auf die Theorien und Befunde von Power-Structure-Research (Krysmanski 2016), der Eliten-Soziologie und kritischer Medienforschung (Krüger 2016) verwiesen. Auch die Rolle einer die Politik beratenden universitären Soziologie wurde in der Nachbearbeitung der Corona-Pandemie am Beispiel der Engagements von Heinz Bude oder Armin Nassehi in der Politikberatung durchaus kontrovers diskutiert (vgl. Büttner u. Laux 2021; Friedrich 2024).
Um diese Realitätsebene ging es in Vorubas Kritik der Verschwörungsliteratur explizit nicht. Daher ist dieser Hinweis nicht als Einwand gegen seinen Text, sondern als notwendige Ergänzung zum Weiterlesen und -denken des Themas zu verstehen. Die Beschäftigung mit Verschwörungsweltbildern impliziert notwendig eine sozialwissenschaftliche Kritik unseres Gesellschaftsverständnisses: Der – auch im Buch von Voruba in einem instruktiven Kapitel über Ferdinand Tönnies (S. 96) entfaltete – Konflikt zwischen vormodernem Gemeinschafts- und modernem Gesellschaftsdenken ist darin weiter virulent, ebenso wie die Frage nach Agency und „Gesehen-Werden“ großer, subjektiv von Abstiegserfahrungen bedrohter Bevölkerungsgruppen der ehemaligen Mittelschicht, die als „Somewheres“ (Goodhart 2020) das historische Pech haben, von den Segnungen der digitalisierten Multioptions-Weltgesellschaft der „Anywheres“ nicht sonderlich profitieren zu können und daher für Verschwörungsdeutungen anfällig werden, was wiederum ihre soziale Exklusion in politisch-medialen Diskursen zu legitimieren scheint. Eine jede Kritik des Verschwörungsdenkens sollte die Kritik sozialer Ungleichheiten stets mitberücksichtigen.
Fazit
Georg Vorubas Buch „Das Verschwörungsweltbild. Denken gegen die Moderne“ ist ein wichtiger wissenssoziologischer Beitrag zum angemessenen Verständnis der Funktionsweise und Erfolgsbedingungen von konspirationistischen Weltbildern in der Gegenwart. Wer sich in sozialarbeiterischer Praxis und/oder privatem Umfeld mit entsprechenden Herausforderungen konfrontiert sieht, kann aus dem überaus lesbaren Text sehr viel theoretisches wie empirisches Hintergrundwissen zum nachvollziehenden Verstehen von Anhänger*innen entsprechender Weltbilder gewinnen. Gleichwohl zeigt das Buch ebenso klar viele Grenzen von Aufklärungsstrategien gegen Verschwörungsdenken auf.
Literatur
Anton, Andreas; Schetsche, Michael; Walter, Michael K. (Hg.) (2024): Konspiration. Soziologie des Verschwörungsdenkens. 2., erweiterte Auflage. Wiesbaden, Heidelberg: Springer VS.
Anton, Andreas; Schink, Alan (2021): Der Kampf um die Wahrheit. Verschwörungstheorien zwischen Fake, Fiktion und Fakten. 1. Auflage. München: Komplett Media GmbH. Online verfügbar unter https://ebookcentral.proquest.com/lib/kxp/detail.action?docID=6712348.
Butter, Michael (2018): „Nichts ist, wie es scheint“. Über Verschwörungstheorien. 1. Auflage, Originalausgabe. Berlin: Suhrkamp (Suhrkamp-E-Books Kultur- und Sozialwissenschaft). Online verfügbar unter http://www.content-select.com/index.php?id=bib_view&ean=9783518757932.
Büttner, Sebastian M.; Laux, Thomas (Hg.) (2021): Umstrittene Expertise. Zur Wissensproblematik der Politik. Nomos Verlagsgesellschaft. 1. Auflage. Baden-Baden: Nomos (Leviathan Sonderband, 38).
Castells, Manuel (2001): Der Aufstieg der Netzwerkgesellschaft. Teil 1 der Trilogie das Informationszeitalter. Wiesbaden: VS Verlag fur Sozialwissenschaften GmbH. Online verfügbar unter https://ebookcentral.proquest.com/lib/kxp/detail.action?docID=6304924.
Dux, Günter (2000): Historisch-genetische Theorie der Kultur. Instabile Welten; zur prozessualen Logik im kulturellen Wandel. 1. Aufl. Weilerswist: Velbrück Wissenschaft.
Friedrich, Jörg Phil (2024): „Wir haben gesagt, wir müssen ein Modell finden, um Folgebereitschaft herzustellen“. Corona-Aufarbeitung: Einblicke in die zynische Welt der „Angstkommunikation“. In: Die Welt, 22.03.2024. Online verfügbar unter https://www.welt.de/kultur/plus250658831/Corona-Aufarbeitung-Einblicke-in-die-zynische-Welt-der-Angstkommunikation.html, zuletzt geprüft am 31.08.2024.
Goodhart, David (2020): The road to somewhere. Die populistische Revolte und die Zukunft der Gesellschaft: wie wir Arbeit, Familie und Gesellschaft neu denken müssen. 2. Auflage. Iffeldorf: millemari.
Hennig, Martin (2024): Vincent Fröhlich, Michael Mertes: #Der neue Konspirationismus: Wie digitale Plattformen und Fangemeinschaften Verschwörungserzählungen schaffen und verbreiten. Marburg: Philipps-Universität Marburg; Schüren. Online verfügbar unter https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:101:1-2024030603300617025737.
Krüger, Uwe (2016): Mainstream. Warum wir den Medien nicht mehr trauen. Originalausgabe. München: C.H. Beck (C.H.Beck Paperback, 6232). Online verfügbar unter http://www.literaturkritik.de/public/rezension.php?rez_id=21930.
Krysmanski, Hans Jürgen (2016): Hirten & Wölfe. Wie Geld- und Machteliten sich die Welt aneignen. 7. Auflage, Nachdruck der 2. gründlich überarbeiteten und erweiterten Auflage. Münster: Westfälisches Dampfboot.
Nocun, Katharina; Lamberty, Pia (2020): Fake facts. Wie Verschwörungstheorien unser Denken bestimmen. 1. Auflage 2020. Köln: Quadriga. Online verfügbar unter https://search.ebscohost.com/login.aspx?direct=true&scope=site&db=nlebk&db=nlabk&AN=2616731.
Rezension von
Prof. Dr. René Gründer
Duale Hochschule Baden-Württemberg Heidenheim, Fachbereich Sozialwesen. Homepage: https://www.heidenheim.dhbw.de/dhbw-heidenheim/ansprechpersonen/prof-dr-rene-gruender
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Es gibt 15 Rezensionen von René Gründer.
Zitiervorschlag
René Gründer. Rezension vom 13.09.2024 zu:
Georg Vobruba: Das Verschwörungsweltbild. Denken gegen die Moderne. Beltz Juventa
(Weinheim und Basel) 2024.
ISBN 978-3-7799-7800-8.
Reihe: In Beziehung stehende Ressource: ISBN: 9783779960621. In Beziehung stehende Ressource: ISBN: 9783779962724. In Beziehung stehende Ressource: ISBN: 9783779964278.
In: socialnet Rezensionen, ISSN 2190-9245, https://www.socialnet.de/rezensionen/32149.php, Datum des Zugriffs 06.10.2024.
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