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Harald Stumpe, Heinz-Jürgen Voß (Hrsg.): Grundlagen des Sexocorporel

Rezensiert von Prof. em. Dr. rer. nat. Udo Rauchfleisch, 25.11.2024

Cover Harald Stumpe, Heinz-Jürgen Voß (Hrsg.): Grundlagen des Sexocorporel ISBN 978-3-8379-3312-3

Harald Stumpe, Heinz-Jürgen Voß (Hrsg.): Grundlagen des Sexocorporel. Ein Modell für die körperorientierte Sexualberatung und Sexuelle Bildung. Psychosozial-Verlag GmbH & Co. KG (Gießen) 2024. 298 Seiten. ISBN 978-3-8379-3312-3. D: 39,90 EUR, A: 41,10 EUR.
Reihe: Angewandte Sexualwissenschaft.

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Thema

Die Herausgeber stellen, zusammen mit anderen Fachleuten, das Modell Sexocorporel vor, das international und im deutschsprachigen Raum seit mehreren Jahrzehnten erfolgreich genutzt werde. Das Modell biete den Vorteil, Sexualprobleme und Fragen des sexuellen Wohlbefindens nicht nur auf kognitiver Ebene bearbeiten zu können, sondern auch die körperliche Ebene wie Körperhaltung, Atmung, Muskelspannung in die Beratung einzubeziehen. Erstmals werden in diesem Buch auch die französischen Grundlagentexte von Jean-Yves Desjardins (1931 – 2011), des Begründers von Sexocorporel, in deutscher Sprache zugänglich gemacht.

Autor:innen

Der Herausgeber Heinz-Jürgen Voß, Prof. Dr. phil., Dipl.-Biol., hat die Professur für Sexualwissenschaften und Sexuelle Bildung an der Hochschule Merseburg und leitet den MA Sexologie, der in der Kooperation der Hochschule Merseburg und des Instituts für Sexualpädagogik und Sexualtherapie Zürich stattfindet. Seine Arbeitsschwerpunkte sind Prävention von sexualisierter Gewalt, Förderung geschlechtlicher und sexueller Selbstbestimmung, Sexuelle Bildung, Intersektionalität.

Der zweite Herausgeber Harald Stumpe ist emeritierter Professor für Sozialmedizin/​Sexualwissenschaft. Er hat die ersten sexualwissenschaftlichen Studiengänge in Deutschland initiiert, war in Bereichen der sexuellen Bildung tätig und lehrt weiterhin im MA Sexologie. Er war zuletzt Dekan des Fachbereichs „Soziale Arbeit. Medien. Kultur“ an der Hochschule Merseburg.

Die Autor:innen der verschiedenen Beiträge sind Nicole Audette, Mireille Baumgartner, Karoline Bischof, Dominique Chatton, Jean-Yves Desjardins, Lise Desjardins, Ann-Marlene Henning, Ben Kneubühler, Wolfgang Kostenwein, Adriane Krem, Esther-Elisabeth Schütz, Julia Sparmann, Michael Sztenc, Mélanie Tremblay und Bettina Weidinger.

Entstehungshintergrund

Zum einen sollen dem deutschsprachigen Publikum die französischen Grundlagentexte zum Modell Sexocorporel des Begründers Jean-Yves Desjardins in deutscher Sprache zugänglich gemacht werden. Zum anderen soll das Modell Sexocorporel vorgestellt und in seinen verschiedenen Anwendungsbereichen dargestellt werden.

Aufbau und Inhalt

Neben der Einleitung und einer Einführung in das Modell Sexocorporel enthält das Buch die von den verschiedenen Mitwirkenden verfassten drei Hauptkapitel „I. Originalia“, „II. Sexocorporel in der Sexualberatung“, „III. Sexocorporel in der Sexualpädagogik und Sexuellen Bildung“ mit je mehreren Unterkapiteln sowie ein Nachwort der Herausgeber. Im Anschluss an jedes Kapitel finden sich ein Literaturverzeichnis und biografische Hinweise zu den Autor:innen.

In der Einleitung (S. 9 – 20) geben Esther-Elisabeth Schütz und Heinz-Jürgen Voß Informationen zum Begründer des Models Sexocorporel Jean-Yves Desjardins, eine biografische Einordnung und eine Beschreibung des Modells Sexocorporel. Wichtig zum Verständnis von Sexocorporel ist der kirchliche Hintergrund von Desjardins, der unter anderem Theologie studierte und 1959 zum Priester geweiht wurde. Da er sich in der Folge mehr und mehr von der Kirche entfernte, legte er 1967 das Priesteramt ab und heiratete 1968 die frühere Nonne Gislène. Sexocorporel enthält vier Kategorien: physiologische Komponenten (Körper: z.B. Erregungsfunktion, Sinnesempfindungen, biologisches Geschlecht, Hormone), kognitive Komponenten (Denken: z.B. Kenntnisse Vorstellungen, Werte), sexodynamische Komponenten (Wahrnehmung: z.B. Gefühl der Zugehörigkeit zum eigenen biologischen Geschlecht, sexuelles Begehren) und Beziehungskomponenten (Beziehung: z.B. Liebesgefühl, Bindungsfähigkeit).

Das Modell Sexocorporel wir dann im Detail weiter ausgeführt in dem von Ben Kneubühler verfassten Kapitel „Einführung in Sexocorporel. Ein wissenschaftliches sexologisches Modell mit Bedeutung für Forschung, Bildung und Beratung“ (S. 21 – 33). Der Autor stellt hier die Grundannahmen und die Komponenten des Modells Sexocorporel und die daraus entwickelten Körperübungen, darunter die eine zentrale Rolle spielende „doppelte Schaukel“ (S. 24), dar, weist auf die Bedeutung von Sexocorporel für die sexuelle Bildung, die Forschung und die Sexualberatung hin und zitiert Studien zur Wirksamkeit dieses Modells.

Das erste Hauptkapitel „I. Originalia“ (S. 35 – 139) vermittelt in den drei Unterkapiteln „Die Klinische Sexologie – basiert auf einem Modell der sexuellen Gesundheit“ (Dominique Chatton, Jean-Yves Desjardins, Lise Desjardins, Mélanie Tremblay), „Sexocorporel: Erotische Kompetenz für alle zugänglich gemacht“ (Jean-Yves Desjardins, Dominique Chatton, Lise Desjardins, Mélanie Tremblay) und „Auszüge aus den Gesprächen von Nicole Audette und Dr. Jean-Yves Desjardins“ (Nicole Audette, Jean-Yves Desjardins) einen Überblick über zentrale Publikationen Desjardins in deutschsprachiger Form und schildern die theoretischen Grundlagen und ihre praktische Relevanz für die Beratung nach Sexocorporel.

Im zweiten Hauptkapitel „II. Sexocorporel in der Sexualberatung“ (S. 143 – 179) gibt Ben Kneubühl einen Überblick über „Anwendungen des Modells Sexocorporel in der Sexualberatung und -therapie. Eine Einführung“, wobei er insbesondere auf die Bedeutung der für die Therapie wichtigen Faktoren „Problemaktualisierung“, „Ressourcenaktivierung“, „Aktive Hilfe zur Problembewältigung“ und „Motivationale Klärung“ hinweist und an einem kasuistischen Beispiel veranschaulicht. Für die Ausbildung von Fachpersonen, die in der Sexualberatung und -therapie arbeiten, fordert der Autor neben theoretischem und praktischem sexologischem Wissen auch psychologische und pädagogische Kenntnisse zu Veränderungsprozessen und zur therapeutischen Beziehungsgestaltung. Dem Thema „Sexocorporel in der Behandlung sexueller Probleme von Frauen“ ist das von Karoline Bischof verfasste zweite Unterkapitel gewidmet. Die Autorin weist auf die Bedeutung des Evaluationsgesprächs hin, bei dem das Anliegen der Klientin geklärt wird, und geht auf die häufigsten Probleme ein: Orgasmusprobleme, Dyspareunie und Vaginismus sowie vermindertes sexuelles Begehren. In einem weiteren Unterkapitel „Meine therapeutische Erfahrung mit dem Ansatz Sexocorporel bei Männern“ stellt Nicole Audette anhand kasuistischer Vignetten ihr Vorgehen bei der Behandlung von erektiler Dysfunktion ohne organische Probleme und die Behandlung von frühzeitiger oder rascher Ejakulation dar. Dem Thema „Sexocorporel im Kontext der embodimentorientierten Sexualberatung“ ist das von Michael Sztenc verfasste Kapitel gewidmet. Dabei betrachtet der Autor das Modell Sexocorporel unter dem Gesichtspunkt des Embodiment, das sich hier auf das Konzept bezieht, der Geist sei in den Körper eingebettet und diese Einheit wiederum in die Umwelt, in und zu dem Organismus sich verhalte. Durch diesen Ansatz lässt sich das ursprünglich auf die Arbeit mit Einzelnen ausgerichtete Modell Sexocorporell auf die Arbeit mit Paaren ausweiten. Ann-Marlene Henning befasst sich in einem weiteren Unterkapitel mit „Sexocorporel in der integrierten Sexualberatung“, wobei sie zeigt, dass diverse andere Konzepte, wie z.B. die von H. G. Petzold entwickelte Integrative Therapie (IT) oder die Überlegungen von David Schnarch zur „Differenzierung des Selbst“, die Arbeit mit dem Ansatz Sexocorporel ergänzen können und umgekehrt. An Beispielen aus ihrer Praxistätigkeit zeigt die Autorin, wie fruchtbar derartige Erweiterungen sein können.

Das dritte Hauptkapitel ist demThema „III. Sexocorporel in der Sexualpädagogik und Sexuellen Bildung“ (S. 217 – 292) gewidmet. In ihrem Beitrag „Sexocorporel in der Sexuellen Bildung für Erwachsene. Eine Einführung ausgehend vom Bildungszyklus ‚Vivre en Amour’“ beschreibt Mireille Baumgartner die Kurse „Vivre en Amour“, die sie zusammen mit Jean-Yves Desjardins mehrere Jahre durchführte. Dieser Zyklus der Sexuellen Bildung für Erwachsene beinhaltet fünf Themen: „Erotik für Frauen“, „Männliche Erotik“, „Sexuelles Verlangen und Liebesgefühl“, „Verführung und Kommunikation“ und „Vîvre an Amour“, das sich konkret mit den erotischen Fähigkeiten befasst. Einen weiteren Aspekt der Sexuellen Bildung behandelt Julia Sparmann in ihrem Beitrag „Sexuelle Bildung meets Sexocorporel. Sexocorporel als Fundgrube körperorientierter Sexueller Bildung Erwachsener“. Die Autorin zeigt auf, wie das große Potenzial von Sexocorporel gewinnbringend in sexuellen Bildungsprozessen genutzt werden kann, und unterbreitet Vorschläge für die Gestaltung einer Bildungseinheit in Präsenz-, aber auch in Online-Formaten. Hinzu kommen geschlechtsspezifische Zielgruppen und Angebote für Personen mit den verschiedensten sexuellen Orientierungen und Geschlechtsidentitäten. Die „Förderung der Sexualität von Menschen mit einer Behinderung“ behandelt Esther-Elisabeth Schütz in ihrem Beitrag. Anhand von kasuistischen Vignetten vermittelt die Autorin Einblicke in die sexualtherapeutische Arbeit mit Menschen mit einer Behinderung. Dem Thema „Sexocorporel in der Sexuellen Bildung von Kindern und Jugendlichen“ ist der Beitrag von Wolfgang Kostenwein und Adriane Krem gewidmet, wobei sie darauf hinweisen, dass Sexocorporel als lern- und entwicklungsfokussierter Ansatz eine große Bereicherung darstellt. Das letzte Unterkapitel von Bettina Weidlinger und Wolfgang Kostenwein beschäftigt sich mit dem Thema „Transidentität aus der Sicht des Sexocorporel-Gesundheitsmodells“. In der Vorgehensweise geht Sexocorporel bei der Beratung von trans* Personen in gleicher Weise vor wie bei anderen Personen. Aufgrund einer differenzierten Evaluation geht es in der Beratung um die Fragen der Identitätsentwicklung (Identität im Sinne von Mit-sich-Sein): der Wahrnehmungsidentität „Wer bin ich?“, „Wie fühle ich mich als ich?“ und der Konstruktidentität (die Etablierung von identitätsstiftenden Erklärungsmodellen). Die Autorin und der Autor geben bei der Auseinandersetzung mit Transidentität zu bedenken, dass in der Gegenwart die Anliegen von trans* Personen pauschalisiert würden und den persönlichen Ideologien viel Raum gewährt werde, „wenn nicht zwischen körperlichen Gegebenheiten, sozialen Konstruktionen, subjektiven und kulturellen Blickwinkeln unterschieden wird und die vielschichtige sexuelle Entwicklung von Menschen innerhalb unserer Kultur außer Acht gelassen wird“ (S. 287). Sie ziehen das Fazit, dass eine Beratung von trans* Personen „ergebnisoffen“ sein müsse und „die neutrale Betrachtung aller Kompetenzebenen durch die Evaluation“ nutzen müsse (S. 291).

Im „Nachwort. Sich abzeichnende Fortentwicklungen des Modells Sexocorporel“ (S. 293 – 298) zeigen Heinz-Jürgen Voß und Harald Stumpe auf, dass die christliche Prägung von Jean-Yves Desjardins einen großen Einfluss auf sein Werk und damit auch auf die Tatsache gehabt hat, dass er gewisse Zeitgenoss:innen wie Simone de Beauvoir, Michel Foucault, Jean Genet oder Guy Hocquenghem nicht zur Kenntnis genommen hat. Im Gegensatz zu diesen Autor:innen folgte Desjardins gesellschaftlichen Werten und Normen. „'Sexualprobleme' ergäben sich gerade dann, wenn Menschen ihren ‚natürlichen Anlagen’ nicht vollständig folgten und sexuelle Positionen außerhalb einer klar gefassten weiblichen oder männlichen Rolle einnähmen. Menschen sollten in einem ‚natürlichen’ und ‚evolutionären’ Sinn zu ihrer ‚Weiblichkeit’ oder alternativ ‚Männlichkeit’ finden, die sich in einem ‚rezeptiven’ sexuellen Verlangen (weiblich) bzw. ‚penetrativen’ sexuellen Verlangen (männlich) ausdrücke. Ein ‚rezeptives’ sexuelles Verlangen bei Männern sei demgemäß ebenso wenig ‚natürlich’ wie ein ‚penetratives’ sexuelles Verlangen bei Frauen. Auch Transgeschlechtlichkeit wird noch nicht aus der heutigen Perspektive geschlechtlicher Selbstbestimmung betrachtet, sondern als ‚Störung’ etikettiert“ (S. 297). Sexocorprel sei aber im Hinblick auf die Anschlusserfordernisse auf dem Weg, indem die Vorzüge dieses Modells mit den aktuellen gesellschaftlichen Entwicklungen zur Akzeptanz von Vielfalt im Hinblick auf geschlechtliche und sexuelle Selbstbestimmung verbunden werde.

Diskussion

Es ist den Herausgebern zu danken, dass sie mit diesem Werk die Grundlagen des Modells Sexocorporel, zum Teil anhand der deutschen Übersetzungen der französischen Originalarbeiten von Jean-Yves Desjardins, des Gründers von Sexocorporel, darstellen. Dies ist umso wichtiger, als dieses Modell eine recht weite Verbreitung in der Sexualberatung und -therapie gefunden hat und es bisher an einer ausführlichen Darstellung in deutscher Sprache fehlte. Die Texte der verschiedenen Mitarbeiter:innen sind gut lesbar und machen, vor allem durch die Beispiele aus der Praxis, verständlich, worum es Sexocorporel geht und wie das konkrete Vorgehen aussieht. Liest man die verschiedenen Kapitel der Reihe nach, so entsteht mitunter ein Gefühl der Irritation. Neben Beiträgen, die von einer relativ engen theoretischen Sicht geprägt sind (so z.B. wenn in den Beiträgen von Jean-Yves Desjardins, Dominique Chatton, Lise Desjardins und Mélanie Tremblay die Rede vom männlichen sexuellen Archetyp der Intrusivität und des weiblichen Archetyps der Rezeptivität ist), finden sich andere (wie die von Ben Kneubühler verfassten Kapitel, der Beitrag von Julia Sparmann und die Ausführungen der Herausgeber), die eine große Offenheit zeigen und zukunftsweisend sind. Leser:innen, die sich dieser Irritation nicht aussetzen möchten, sollten vielleicht zuerst die beiden Einleitungskapitel und dann das Nachwort lesen, damit sie die Ausführungen der verschiedenen Autor:innen historisch besser einordnen können. Zugleich macht die beim Lesen erlebte Irritation die Lektüre dieses Buches aber auch spannend und weist darauf hin, dass das Modell Sexocorporel „auf dem Weg“ ist und sich, wie die Herausgeber im Nachwort schreiben, den aktuellen gesellschaftlichen Entwicklungen zur Akzeptanz von Vielfalt im Hinblick auf geschlechtliche und sexuelle Selbstbestimmung öffnet.

Eine Bitte an den Verlag: Bei einer Neuauflage wäre es für die Leser:innen hilfreich, wenn es ein Gesamtliteraturverzeichnis und ein Namensregister – möglichst auch ein Sachwortregister – gäbe.

Fazit

Ein fachlich fundiertes, informatives Buch, das erstmals in deutscher Sprache in dieser Ausführlichkeit die Grundlagen des Modells Sexocorporel darstellt und anhand verschiedener Praxisfelder (Sexualtherapie und -beratung, Sexualpädagogik und Sexuelle Bildung) diskutiert.

Rezension von
Prof. em. Dr. rer. nat. Udo Rauchfleisch
Dipl.-Psych., Psychoanalytiker (DPG, DGPT). Ehem. Leitender Psychologe Psychiatrische Universitätspoliklinik Basel. In privater psychotherapeutischer Praxis.
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Es gibt 19 Rezensionen von Udo Rauchfleisch.

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Zitiervorschlag
Udo Rauchfleisch. Rezension vom 25.11.2024 zu: Harald Stumpe, Heinz-Jürgen Voß (Hrsg.): Grundlagen des Sexocorporel. Ein Modell für die körperorientierte Sexualberatung und Sexuelle Bildung. Psychosozial-Verlag GmbH & Co. KG (Gießen) 2024. ISBN 978-3-8379-3312-3. Reihe: Angewandte Sexualwissenschaft. In: socialnet Rezensionen, ISSN 2190-9245, https://www.socialnet.de/rezensionen/32467.php, Datum des Zugriffs 13.12.2024.


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