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Michael Klein, Diana Moesgen: Angehörige von Menschen mit Suchterkrankungen

Rezensiert von Diplom-Psychol. Jens Flassbeck, 02.04.2025

Cover Michael Klein, Diana Moesgen: Angehörige von Menschen mit Suchterkrankungen ISBN 978-3-17-029977-1

Michael Klein, Diana Moesgen: Angehörige von Menschen mit Suchterkrankungen. Lebenslagen - Risiken - Hilfen. Kohlhammer Verlag (Stuttgart) 2024. 140 Seiten. ISBN 978-3-17-029977-1. D: 29,00 EUR, A: 29,90 EUR.
Reihe: Sucht: Risiken - Formen - Interventionen.

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Thema

Im Geleitwort der Reihenherausgeber wird das Motiv der Neuveröffentlichung von Klein & Moesgen auf den Punkt gebracht (S. 6): „Die Situation von Angehörigen wird allzu oft vernachlässigt“ und „das Buch schließt eine Lücke in der Fachliteratur zu Sucht“. Die AutorInnen geben in der Einleitung an (S. 10), „einen umfassenden und aktuellen Überblick zur Situation von Angehörigen […] zu bieten.“ Sie wollen so Impulse für die Weiterentwicklung des Themas in Forschung und Praxis geben.

Obgleich beide Autor:innen sowohl als Professor:innen als auch Psychotherapeuten vorgestellt werden, verwirklicht das Buch eine durchgehend wissenschaftliche Perspektive. Nach Überzeugung des Rezensenten stehen Wissenschaft und Praxis in einer Wechselwirkung: Forschungsbeiträge müssen sich im Anwendungsbezug bewähren, wie auch die Praxis durch empirische Befunde korrigiert und bereichert wird. Der Rezensent möchte nicht nur das Buch vorstellen, sondern es als psychologischer Psychotherapeut, der seit 25 Jahren schwerpunktmäßig mit Angehörigen arbeitet, auf die Praxistauglichkeit überprüfen.

Autor:innen

Der Erstautor Michael Klein ist der Wissenschaftler in Deutschland, der sich seit den 90ern um die Problematik der Kinder aus Suchtfamilien mit seiner Forschung und seinen wissenschaftlichen und anderen Beiträgen verdient gemacht hat. Für den Rezensenten – diese Sentimentalität sei erlaubt – hat er „Kultstatus“. Diana Moesgen hat schon ihre Promotion 2010 zum Thema der Kinder aus Suchtfamilien publiziert und seitdem ebenfalls vielfach zum Thema kontribuiert.

Aufbau

Das Buch von Klein & Moesgen ist klassisch gegliedert. Nach der Einleitung und einigen Fallvignetten folgen die drei längsten Kapitel des Buches über Prävalenzen, die Lebenssituation und die Auswirkungen der Suchterkrankung auf die Angehörigen. Zwei kürzere Kapitel über Modelle und Unterstützungsansätze schließen sich an.

Inhalt

Das Buch fängt, wie so viele Bücher zur Angehörigenthematik, mit dem Suchtthema an. Die AutorInnen stellen epidemiologisch dar, wie verbreitet Suchtprobleme und -störungen sind. Dabei unterscheiden sie zum einen zwischen substanz- und verhaltensbezogenen Suchtformen und zum anderen zwischen störungswertigem, problematischen und riskanten Suchtmittelkonsum bzw. -verhalten. Durch die Daten wird die Allgegenwärtigkeit von Suchtproblemen erfahrbar, entweder man ist selbst süchtig betroffen oder man ist als Angehöriger betroffen, dem Themenkomplex kann sich im Grunde niemand entziehen.

Auf dieser Grundlage wird im nächsten Schritt die Datenlage zu den Prävalenzen der drei Hauptbetroffenengruppen, Partner, Eltern und Kinder, geschildert. Klein & Moesgen schränken ein: „Zahlen zu Angehörigen von Suchtkranken sind in der Regel wenig differenziert und empirisch fundiert vorhanden, aber es gibt verschiedene begründete Schätzungen.“ Darüber hinaus kritisieren die AutorInnen, dass die Datenlage in Bezug auf Verhaltenssüchte „wenig befriedigend“ ist. In den Darstellungen wird deutlich, dass die Angehörigenzahlen stark von den Vorannahmen der jeweiligen Schätzungen abhängig sind. Doch in einem sind sich alle Schätzungen einig: Die Zahl der Angehörigen, die sich im Nahbereich von Suchtbetroffenen befinden, ist beträchtlich und summiert sich auf eine hohe einstellige oder sogar eine niedrige zweistellige Millionensumme.

Die beiden umfangreichsten Kapitel 4 und 5 befassen sich mit der Lebenssituation von Angehörigen und den Auswirkungen der Sucht auf die Angehörigen. Auch hier wird die wissenschaftliche Befundlage der drei Gruppen Partner, Eltern und Kinder in Abhängigkeit von substanz- und verhaltensbezogenen Suchtformen dargestellt. Nur um einen Eindruck zu geben, folgend eine unvollständige Auflistung von empirisch gefundenen Belastungen:

  • maladaptive Kommunikation, Konflikte, Streitigkeiten
  • verbale, emotionale, psychische, physische und sexuelle Gewalt
  • Verarmung, Verschuldung
  • Betrug und Lügen, Geldentwendungen
  • Einschränkungen der sozialen Kontakte und Aktivitäten, soziale Isolation
  • Marginalisierung, Stigmatisierung
  • emotionale Vernachlässigung
  • Vernachlässigung materieller Grundbedürfnisse
  • Sorgen um den Suchtkranken und die Situation
  • körperliche und psychische Pflege des Suchtkranken
  • Illegalität, Kriminalität, Inhaftierung, Prostitution
  • Parentifizierung
  • Trennung, Scheidung, Tod

Die Auswirkungen der dauerhaft belastenden Situation sind mannigfaltig, wie die von Klein & Moesgen gesichtete Datenlage hergibt, was sie in dem „Merksatz“ zusammenfassen (S. 72): „Angehörige von Menschen mit Suchterkrankungen erkranken häufiger psychisch und körperlich. Insbesondere affektive Störungen treten häufig auf. Frühintervention und Psychotherapie sind demgemäß besonders angezeigt.“ Die Forschungssituation bezüglich Partnern und Eltern ist noch dürftig, doch zur Problematik von Kindern aus suchtbelasteten Familien gibt es mittlerweile eine profunde Datenlage. Danach haben die betroffenen Kinder ein erhöhtes Risiko für alle erdenklichen somatischen und psychosozialen Auffälligkeiten und Entwicklungsdefizite (S. 75): „… im Kontext von »Kindeswohl- und Entwicklungspathologie« gilt eine elterliche Suchterkrankung mittlerweile als einer der gefährlichsten Risikofaktoren für eine gesunde körperliche und psychische Entwicklung des Kindes.“ Um nur die wichtigsten Ergebnisse der Forschungslage aufzuzählen:

  • Entwicklungsdefizite
  • fetales Alkoholsyndrom (FAS), fetale Alkoholspektrumstörungen (FASD)
  • Sprachentwicklungsstörungen, Schulprobleme
  • emotionale und Verhaltensstörungen, hyperkinetische Störungen
  • Störungen des Sozialverhaltens, Delinquenz, früher Suchtmittelmissbrauch
  • PTBS

Breiten Raum geben die AutorInnen dem Thema der Resilienz und benennen eine Reihe von familiären, sozialen und persönlichen Schutzfaktoren, die Kinder aus suchtbelasteten Elternhaus unterstützen, eine resiliente Entwicklung nehmen zu können, z.B. „enge positive Bindungen zu mindestens einem Erwachsenen in einer fürsorglichen Rolle“, Freundschaften und regelmäßiger Schulbesuch oder „ein Hobby oder kreatives Talent“ (S. 83 - 86).

Das sechste Kapitel zu den Erklärungsmodellen des Angehörigenverhaltens behandelt drei Aspekte. Erstens wird die abhängige Persönlichkeitsakzentuierung und -störung vertieft. Zweitens wird eine einseitige „Betrachtung systemischer Beziehungen [als] ein Grundstein für das Konzept der Co-Abhängigkeit“ kritisiert (S. 96). Drittens wird das „Stress-Strain-Coping-Support Modell“ von Orford et al. (2010) skizzert, welches „aus derTradition des transaktionalen Stress-Modells von Lazarus und Folkman (1984) entwickelt wurde“ (S. 99).

Im letzten, siebten Kapitel werden in Bezug auf erwachsene Angehörige vier Ansätze beschrieben: 1. Paartherapie als integraler Bestandteil der Suchttherapie, 2. Community Reinforcment Approach (CRA) bzw. die Weiterentwicklung für Angehörige als Family Training (CRAFT), 3. Alcohol-Focused Behavioral Couples Therapy (ABCT) und 4. Entlastungstraining für Angehörige problematischer und pathologischer Glücksspieler (ETAPPE). In den ersten drei Verfahren steht die Behandlung der suchtkranken Patienten im Fokus. Die Angehörigen werden einbezogen, um effektiver auf die suchtkranken Menschen einzuwirken, aber auch um die Beziehungsqualität und die Lebensqualität der Angehörigen zu verbessern. Bei ETAPPE stehe die Angehörigen selber im Mittelpunkt der therapeutischen Bemühungen. Es gibt hiervon auch eine psychoedukative Gruppenversion.

In Bezug auf die Kinderproblematik stellen die AutorInnen zwei Programme vor: 1. das präventive, manualisierte Gruppenprogramm Trampolin, bestehend aus neun Modulen für Kinder zwischen acht und zwölf Jahren und 2. Strengthening Families Program (SFT), welches auf die Interaktionsstrategien in suchtbelasteten Familien mit Kindern zwischen zehn bis 14 Jahren abzielt.

Diskussion

Das Werk von Klein & Moesgen hinterlässt einen ambivalenten Eindruck. Es gibt viel Licht, indes auch Schatten.

Zum einen bieten die ersten fünf Kapitel eine Sammlung der empirischen Forschung zum Thema, welche nach Kenntnis des Rezensenten in der Vollständigkeit bislang gefehlt hat. Klein & Moesgen liefern überzeugend ab, die Darstellungen sind differenziert, umfassend und präzise. Der Rezensent fühlt sich als Praktiker vielfältig bereichert. Das Buch ermöglicht es, die klinischen Beobachtungen, die in vielen anwendungsbezogenen Fachbüchern dargestellt werden, wissenschaftlich mit empirischen Fakten zu unterfüttern. Das ist gut so. Das Werk von Klein & Moesgen gehört deshalb in jede gut sortierte und anspruchsvolle Bibliothek zum Angehörigenthema. Bis hierhin schließt das Buch „die Lücke zur Fachliteratur der Sucht“ und erfüllt den Selbstanspruch der AutorInnen.

Zum anderen „kippt“ die bis dahin verwirklichte Qualität im sechsten und siebten Kapitel, bedingt durch unzählige Ungereimtheiten und Auslassungen. Warum die abhängige Persönlichkeit als Modell eingeführt wird, obgleich das Konzept laut der AutorInnen umstritten ist, irritiert, weil es nicht im Einklang mit der geschilderten Empirie ist und die Symptomatik des Störungsbildes dem (übermäßig) verantwortungsbewussten Verhalten der Angehörigen widerspricht. Es wäre folgerichtig gewesen, Konzepte zu emotionalen und Verhaltensstörungen, Ängsten, Depressionen, posttraumatischer Störungen und zur Psychosomatik zu skizzieren, um Angehörigenverhalten zu erklären.

Wenig nachvollziehbar ist auch, dass an systemischen und co-abhängigen Konzepten Kritik geübt wird, ohne diese darzustellen oder zu zitieren (z.B. Wegscheider-Cruse, 1989; Subby, 1987; Black, 1981; Woititz, 1986; Mellody, 1989; Rennert, 1989; Lambrou, 1990). Hornig hat dies 2023 besser gemacht und verschiedene Konzepte gesichtet und kommt zu einem anderen, gegensätzlichen Fazit, dass Konzepte zur Co-Abhängigkeit keineswegs Angehörige pathologisieren, vielmehr innovativ seien (S. 134 - 135). Doch die Veröffentlichung von Hornig wurde von Klein & Moesgen ebenfalls außer Acht gelassen.

Das stresspsychologische Modell ist der Favorit der AutorInnen und durchaus ein wichtiger Baustein in der Erklärung von Angehörigenverhalten. Warum sie als ausgebildete Verhaltenstherapeuten keine lerntheoretischen Modelle einführen bleibt unklar. Das Stressmodell als monokausaler Erklärungsansatz ist weder im Einklang mit der modernen, wissenschaftlichen Störungslehre, noch kann es viele Phänomene des Angehörigenverhaltens abbilden. Außerdem impliziert diese explikative Einseitigkeit – indirekt und zweifelsfrei unbeabsichtigt –, dass die Gewalt, die Angehörige oftmals durch suchtkranke Personen erfahren, und dadurch bedingte Traumafolgestörungen als Stress bagatellisiert werden.

Der Rezensent hat als Suchttherapeut Zeiten miterlebt, in denen Angehörige in der Suchthilfe unerwünscht waren. Es ist eine gute Entwicklung, welche Klein & Moesgen aufzeigen, dass diese mittlerweile in die Suchtberatung und -therapie miteinbezogen werden und es hierzu elaborierte Konzepte der Mitbehandlung und Paartherapie gibt. Bei psychischen Erkrankungen von Angehörigen reicht dies jedoch nicht aus und ist nicht selten, z.B. im Fall von Übergriffigkeiten, kontraindiziert. Angehörige werden – davon darf ausgegangen werden – häufig die ambulante Psychotherapie in Anspruch nehmen, welche in Deutschland gut ausgebaut ist. Flassbeck & Barth haben 2020 ein verhaltenstherapeutisches Programm vorgelegt, welches auf den spezifischen Hilfebedarf von psychisch erkrankten Angehörigen fokussiert. Und auch auf die systemische Psychotherapie sei hingewiesen, welche in Deutschland mittlerweile als Verfahren wissenschaftlich anerkannt und in der Angehörigenproblematik von besonderer Bedeutung ist (z.B. Wegscheider, 1989; Lambrou, 1990). Die Psychotherapie als wichtige, exklusive Hilfeoption für psychisch kranke Angehörige wird von Klein & Moesgen jedoch nicht thematisch aufgegriffen.

Auch der Abschnitt zu den Therapiemethoden für Kinder in suchtbelasteten Familien ist eher karg ausgefallen. Ganz konkret fehlen dem Rezensenten zwei Ansätze für betroffene Kinder und Jugendliche, die weit über die beiden berücksichtigten Verfahren hinausgehen:

  1. das Methodenhandbuch von Oswald & Meeß (2019), welches eine Fülle an präventiven und therapeutischen Möglichkeiten nutzt, und
  2. das kinder- und familienorientierte FitKid-Programm, welches in Deutschland etabliert und evaluiert ist (Hower et al., 2019). 

Obgleich die Notwendigkeit offensichtlich ist, wird auch in Bezug auf Kinder und Jugendliche das Thema Psychotherapie ausgespart.

Schließlich sei auf die Selbsthilfe für Angehörige hingewiesen, welche in Deutschland zwar zahlenmäßig noch gering, doch nahezu flächendeckend verbreitet ist. Sie stellt regional allzu häufig die einzige Möglichkeit dar, als Angehörige Unterstützung zu erfahren. Durchaus gibt es gute Selbsthilfekonzepte, die zum Teil fachlich und wissenschaftlich fundiert sind (z.B. AnNet Projekt, 2017; ARWED, 2023; Barnowski-Geiser, 2024; Flassbeck, 2023; Woititz, 1985). Dennoch erhält auch das Selbsthilfethema im Buch keine Beachtung.

Klein & Moesgen stellen fest, dass Angehörige eine vernachlässigte Gruppe seien (S. 12) und es zu wenig Hilfeangebote und Bewusstsein für ihre Problematik und ihren Bedarf gebe (S. 118 - 119). Bis einschließlich dem fünften Kapitel tragen sie dazu bei, hier sachdienlich aufzuklären und bereichernde Impulse für Forschung und Praxis zu geben. Die beiden letzten Kapitel zu den Modellen und Hilfen greifen nach Ansicht des Rezensenten in Hinblick auf die Lebensrealität und den spezifischen Hilfebedarf der Angehörigen, wie es die AutorInnen in den Kapiteln zuvor vielschichtig dargelegt haben, zu kurz.

Fazit

Die Neuerscheinung von Klein & Moesgen rückt eine vernachlässigte Gruppe in den Fokus: Kinder, Partner und Eltern von suchtkranken Menschen, um der Weiterentwicklung des Hilfesystems für diese Betroffenengruppen beizutragen. Die umfassende Darstellung der wissenschaftlichen Studien zu den vielschichtigen Belastungen und psychosozialen Auswirkungen auf die Angehörigengruppen ist einzigartig und überzeugend. Indes wird durch die Ausführungen zu den Erklärungsmodellen und Behandlungsansätzen die Komplexität und Schwere der dargestellten Problematik nur bedingt abgebildet.

Literatur

AnNet-Projekt (Hrsg., 2017). AnNet-Arbeitsbuch. Ein Buch von Angehörigen für Angehörige, Praktiker und Entscheider. Hildesheim: Universitätsverlag.

ARWED e.V. (Hrsg., 2023). Der Weg durch die Drogensucht unserer Kinder. Aus der Perspektive von Eltern und Betroffenen!. Bochum: ARWED e.V.

Barnowski-Geiser, W. (2024). Vater, Mutter, Sucht. Wie erwachsene Kinder suchtkranker Eltern trotzdem ihr Glück finden können (4. Aufl.). Stuttgart: Klett-Cotta.

Black, C. (1981). „It Will Never Happen to Me!“. Growing up with Addiction as Youngsters, Adolescents, Adults. New York: Ballantine Books.

Fengler, J. (2000). Co-Abhängigkeit. In: Stinner, F. & Andreas-Siller, P. (Hrgs.), Suchtlexikon, München: Oldenbourg Verlag (S. 90 – 96).

Flassbeck, J. (2023). Ich will mein Leben zurück! Selbsthilfe für Angehörige von Suchtkranken (5. Aufl.). Stuttgart: Klett-Cotta.

Flassbeck, J. & Barth, J. (2020). Die langen Schatten der Sucht. Behandlung komplexer Traumafolgen bei erwachsenen Kindern aus Suchtfamilien. Stuttgart: Klett-Cotta.

Hornig, L. (2023). Angehörigenarbeit im Rahmen der Suchthilfe. Empfehlungen für eine verbesserte Praxis. Baden Baden: Nomos.

Hower, K., Saak, P., Schneider, A., Aydin, O., Poppe, A., Pfaff, H. & Ansmann, L. (2019). Evaluation des FITKIDS-Programms zum gesunden Aufwachsen von Kindern suchterkrankter Eltern (EvaFit II). Ergebnisbericht. Universität zu Köln. Abgerufen am 24.03.2025 von https://fitkids.de/wp-content/​uploads/2020/04/EvaFit-II_Bericht_final-3.pdf.

Lambrou, U. (1990). Familienkrankheit Alkoholismus. Im Sog der Abhängigkeit. Reinbek bei Hamburg: Rowohlt.

Mellody, P. (1989). Verstrickt in die Probleme anderer. Über Entstehung und Auswirkung von Co-Abhängigkeit. München: Kösel.

Oswald, C. & Meeß, J. (2019). Methodenhandbuch Kinder und Jugendliche aus suchtbelasteten Familien. Freiburg i.B.: Lambertus.

Rennert, M. (1989). Co-Abhängigkeit. Was Sucht für die Familie bedeutet. Freiburg i.B.: Lambertus.

Subby, R. (1987). Lost in the Shuffle. The Co-dependent Reality. helath Communications: Pompano Beach.

Wegscheider-Cruse, S. (1989). Another Chance – Hope and Health for the Alcoholic Family (2nd ed.). Paolo Alto: Science and Behavior Books.

Woititz, J.G. (1985). Sehnsucht nach Liebe und Geborgenheit. Wie erwachsene Kinder von Suchtkranken Nähe zulassen können. München: Kösel.

Woititz, J.G. (1983). Um die Kindheit betrogen. Hoffnung und Heilung für erwachsene Kinder von Suchtkranken. München: Kösel.

Rezension von
Diplom-Psychol. Jens Flassbeck
Diplom-Psychologe Psychologischer Psychotherapeut
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Es gibt 3 Rezensionen von Jens Flassbeck.

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ISSN 2190-9245