Fitzgerald Crain Kaufmann, Karin Joachim et al. (Hrsg.): Beziehungsraum Schule
Rezensiert von Prof. em. Dr. rer. nat. Udo Rauchfleisch, 31.10.2025
Fitzgerald Crain Kaufmann, Karin Joachim, Luca Preite, Rebekka Sagelsdorff, Ruth Gurny (Hrsg.): Beziehungsraum Schule. Bildung zwischen Freiheit und Kontrolle. edition 8 (Zürich) 2025. 200 Seiten. ISBN 978-3-85990-561-0. D: 18,00 EUR, A: 18,00 EUR, CH: 18,00 sFr.
Thema
Der Herausgeber und die Mitautor:innen verstehen ihr Buch als „Plädoyer für eine Schule, die so weit als möglich ein Ort der Bildung, der Emanzipation und des solidarischen Miteinanders sein soll“ (Klappentext). Wie Fitzgerald Crain Kaufmann im Vorwort ausführt, haben sie dieses Buch geschrieben, da ihnen die zwischenmenschliche Beziehung im Schulalltag eminent wichtig erscheint. Dabei steht der Text „Beziehungsraum Schule“ für den Herausgeber nicht für sich allein. Er bildete vielmehr den Ausgangspunkt für eine weiterführende Auseinandersetzung mit der Frage, „wie es mit der Beziehungsdimension im schulischen Unterricht steht, wie sehr Bildung dem Pol der Freiheit oder dem Pol der Kontrolle zuneigt“ (s. 15). Er hat deshalb drei Fachfrauen und einen Fachmann – eine Pädagogin, zwei Soziologinnen und einen Soziologen – um einen Beitrag gebeten. „Sie sollen meinen Text als Ausgangspunkt nehmen und kritisch, anreichernd und ergänzend dazu Stellung nehmen“ (S. 15).
Autor:innen
Fitzgerald Crain Kaufmann, Dr. phil., hat Psychologie, Geschichte und politische Philosophie studiert, war langjähriger Dozent am Institut für Spezielle Pädagogik und Psychologie der Universität Basel und Professor an der Pädagogischen Fachhochschule Nordwestschweiz (FHNW) sowie Erziehungsberater in Kinder- und Schulheimen. Er ist Mitglied der Fachgruppe Bildung im Denknetz.
Ruth Gurny, Dr. phil., ist ehemalige Professorin für Soziologie und Sozialpolitik am Departement Soziale Arbeit der Zürcher Hochschule für Angewandte Wissenschaften (ZHAW), ehemalige Präsidentin des Denknetz und Mitglied der Fachgruppe Sozialpolitik im Denknetz.
Karin Joachim, Studium der Germanistik und Romanistik, langjährige Tätigkeit als Gymnasiallehrerin, danach MAS in Organisationsentwicklung an der Pädagogischen Hochschule der FHNW und Weiterbildungen im Bereich Konfliktmanagement und Mediation. Heute Dozentin für Schul- und Organisationsentwicklung und Beraterin für Systementwicklung an der Pädagogischen Hochschule Bern. Angebotsverantwortliche für den Bereich Kultur, Entwicklung und Innovation am Zentrum Schulführung und Schulentwicklung der PH Bern.
Luca Preite, Dr. phil., Dozent für Erziehungswissenschaften an der Pädagogischen Hochschule FHNW, Schwerpunkt Jugend und Ungleichheit. Studium der Soziologie und Geschichte, Doktorat in Bildungswissenschaften. Langjährige Tätigkeit als Instrumentallehrperson für Gitarre an der Musikschule Möhlin.
Rebekka Sagelsdorff, Dr. phil., Dozentin für Bildungssoziologie an der Pädagogischen Hochschule FHNW und Berufsfachschullehrerin für allgemeinbildenden Unterricht in Basel. Studium der Soziologie, Gender Studies und Ethnologie, Dissertation zum Thema sozialer Ungleichheit in der beruflichen Grundbildung. Thematische Schwerpunkte: Bildungsungleichheit und Chancengerechtigkeit, institutionelle Differenzierung in der Schule und Berufsbildung. Mitglied der Fachgruppe Bildung im Denknetz.
Entstehungshintergrund
Dem Werk liegt der Wunsch des Herausgebers und der Mitautor:innen zugrunde, den Beziehungsaspekt im Schulalltag stärker zu beachten als das im Allgemeinen geschieht. Dies erscheint ihnen umso wichtiger, als Schule „in einem Spannungsfeld zwischen verschiedenen, einander teilweise diametral entgegengesetzten Erwartungen und Anforderungen“ stattfindet (S. 14). Es geht Fitzgerald Crain Kaufmann und den Mitautor:innen darum, aufzuzeigen, dass die Schule ein Ort gesellschaftlicher Widersprüche ist. Sie ist nicht nur ein Raum von Bildung, Emanzipation und Begegnung, sondern in der modernen kapitalistischen Welt auch ein Raum der Kontrolle, der Vermessung, der Konkurrenz und der Selektion. Dieser Beziehungsmodus ist jedoch mit Bildung, Freiheit und Begegnung nicht kompatibel.
Aufbau und Inhalt
Das Buch umfasst drei Teile: Teil I „Beziehungsraum Schule“, in dem Fitzgerald Crain Kaufmann sein Beziehungskonzept darstellt, Teil II „Anreicherungen und Ergänzungen“ mit Beiträgen von Karin Joachim, Rebekka Sagelsdorff, Luca Preite und Ruth Gurny. Im Teil III formuliert der Herausgeber „Schlussgedanken zu Freiheit und Gleichheit“. Die einzelnen Kapitel enthalten je ein Literaturverzeichnis. Im Anhang finden sich der Dank des Herausgebers sowie Angaben zu den Autor:innen.
Ausgehend vom Beispiel eines neunjährigen Schülers stellt der Herausgeber im Teil I im Kapitel 1 „Was ist unter ‚Beziehung’ zu verstehen?“ S. 27 – 42) sein Beziehungskonzept dar. Er unterscheidet drei Dimensionen: das „Streben nach Gleichheit und Freiheit“, das „Streben nach Ungleichheit“ (Differenz)“ und das „Streben danach, Ungleichheit zu überwinden“, wobei es in der dritten Dimension um das Streben nach einer „anderen und neuen Form von Gleichheit, Gegenseitigkeit und Freiheit“ (S. 37) geht. Auf die Schule angewendet, ergibt sich daraus im positiven Fall folgende Beziehungskonstellation: „Zwischenmenschliche Konflikte können produktiv gelöst werden. Im optimalen Fall setzen die Lehrpersonen dem Kind im Konflikt ihren eigenen Willen entgegen, ohne dass sie den Willen des Kindes brechen und sein Bedürfnis nach Freiheit und Selbstbehauptung unterdrücken. Im optimalen Fall bleibt die Lehrerin (...) ruhig und behält auch in der eventuellen Wut auf ihn ein Gefühl für dessen Würde, Eigenständigkeit und Bedürfnis nach Freiheit. In diesem Fall ‚überlebt’ die Lehrerin, metaphorisch gesprochen, die ‚Zerstörung’ durch den Schüler. Dieser erkennt, dass seine Lehrerin ein lebendiges und eigenständiges Subjekt ist und dass sie ihrerseits das Subjektsein des Schülers anerkennt. Der Schüler lernt, dass er eine innere Welt besitzt und dass es eine äussere Welt gibt, die sich seiner fantasierten inneren Welt nicht unterwirft. Erst dadurch kommt im optimalen Fall eine Beziehung zustande, in der beide Seiten Subjekte sind. Erst dadurch fühlt sich ein Kind nicht nur als Subjekt anerkannt, sondern auch aufgehoben und als Teil einer Beziehung, die ihm ein Gefühl von Sicherheit vermittelt“ (S. 41/42).
Das Kapitel 2 (S. 43 – 59) ist dem Thema „Die Schule als Freiheits- und Begegnungsraum“ gewidmet. Hier behandelt Fitzgerald Crain Kaufmann die Themen „Die innere Welt des Kindes entwickelt sich im Austausch mit anderen Menschen“, „Affektive Bildung, Mentalisierung und ‚reflexive Kompetenz’“, „Zur Bedeutung von Reflexion und Empathie der Lehrpersonen“, „Kinder brauchen Geschichten“, „Ausbildung und Bildung“, „Die Schule als Begegnungsraum“, „Bildung und Emanzipation“ und „Schule als Resonanzraum“.
Im 3. Kapitel „Die Schule als Ort von Konkurrenz, Vermessung und Kontrolle“ (S. 60 – 72) beschäftigt er sich mit „Beispielen für die Ökonomisierung der Bildung“ und „Privatisierung, Vermessung, Bildungsrankings: eine globale Entwicklung“.
Das 4. Kapitel „Die Schule als Ort gesellschaftlicher Widersprüche“ (S. 73 – 83) ist den Themen „Die integrative Schule als Beispiel für eine Schule im Widerspruch“ und „Das Beispiel der integrativen Schule Basel-Stadt“ gewidmet. Den Abschluss dieses Kapitels bilden „Schlussfolgerungen“ (die Notwendigkeit, dass Lehrpersonen gemeinschaftlich über die strukturellen Bedingungen des Lernens und Unterrichtens nachdenken und Reformbereitschaft entwickeln) und ein Unterkapitel „Gibt es Grund zum Pessimismus?“, in dem der Autor feststellt, dass es „durchaus Gründe (gibt), pessimistisch zu sein“ (S. 89), und die Frage stellt: „Gibt es heute noch die Leidenschaft für die Freiheit, von der Hannah Arendt (2018) sprach? Gibt es noch ‚bewegende Utopien’ (Eppler 1983) und Visionen einer Welt, wie sie sein könnte, oder haben wir die entfremdeten und entfremdenden Formen von Weltbeziehung schon so verinnerlicht, dass wir uns Alternativen gar nicht mehr vorstellen können?“ (S. 89). Im „Epilog“ schildert Fitzgerald Crain Kaufmann das Beispiel der von Oliver Sacks (2011) geschilderten 19 jährigen Patientin Rebecca, die unter neurologischen und kognitiven Defiziten litt, aber einen ungeahnten Zugang zur Poesie hatte. Der Autor stellt den Bericht von Rebecca an das Ende seiner Ausführungen, weil sie „den Blick auf ein mögliches Leben (öffnet), das selbstbestimmt und frei ist, zugleich bezogen auf andere, die ebenfalls frei und selbstbestimmt leben (...). Rebecca steht in meinem Verständnis für eine ‚bewegende Utopie’ im Sinne des deutschen Politikers Erhard Eppler. Beides ist wichtig, dass wir Menschen eine bewegende Utopie haben, wobei wir gleichzeitig wissen, dass diese Utopie niemals vollständig erreicht werden kann“ (S. 93).
Der Teil II dieses Buches ist den „Anreicherungen und Ergänzungen“ gewidmet, welche die Mitautor:innen beisteuern. Karin Joachim setzt sich in ihrem Beitrag „Der Ansatz der Neuen Autorität und die Schule als Ort der Begegnung“ (S. 101 – 122) mit dem Ende der 1990er-Jahre von israelischen Psychologen Haim Omer und dem deutschen Psychologen Arist von Schlippe entwickelten Konzept der Neuen Autorität, die vor allem durch den Kernbegriff der Präsenz gekennzeichnet ist, auseinander. Dies führt die Autorin zur Frage, ob der „Ansatz der Neuen Autorität die Schulen als Orte der Begegnung und Beziehung stärken“ kann. Karin Joachim kommt zum Schluss, dass die Neue Autorität zunächst einmal mitgedacht werden solle. „Das heisst, sich zu fragen, welche Aspekte der Neuen Autorität einen weiterbringen könnten, diese zu pflegen und von schnellen Lösungen Abstand zu nehmen. Das wird die Probleme, welche die Schule heute zu bewältigen hat, nicht lösen können, aber es kann helfen, ihre widersprüchlichen Funktionen zu akzeptieren und den Fokus bewusst dahin zu lenken, wo Selbstwirksamkeitserfahrungen gemacht werden können“ (S. 121).
„Widersprüche und Spannungsfelder der integrativen Schule in einem selektiven Bildungssystem. Überlegungen aus soziologischer Perspektive“ (S. 123 – 138) behandelt Rebekka Sagelsdorff in ihrem Beitrag, indem die Autorin der Frage nachgeht, „warum die integrative Schule zurzeit so viel Gegenwind hat und welche Argumente für, welche gegen die integrative Schule sprechen“ (S. 124). Sie geht diesen Fragen anhand der Themen „Belastung für Lehrpersonen“, „Chance für die betroffenen Kinder“ und „Strukturelle Widersprüche zwischen Integration und Selektion“ nach. Die Antwort auf die von der Autorin eingangs gestellten Fragen lautet: „Die Alternative zu einer Rückkehr zum separativen System ist nicht einfach ein Mehr an Ressourcen und technokratischen Massnahmen. Die Alternative ist vielmehr eine Weiterentwicklung der integrativen Schule“ (S. 135). Die in diesem Zusammenhang zu stellende Frage sei, „wie die Rahmenbedingungen für die schulische Integration verbessert werden können“ (S. 136).
Der Beitrag von Luca Preite ist dem Thema „Individualisierung struktureller Benachteiligung am Beispiel der Berufsbildung“ (S. 139 – 159) gewidmet. Die offizielle Darstellung in der Schweiz spricht zwar davon, dass sich zwei Drittel aller Jugendlichen nach Abschluss der obligatorischen Schule für eine Berufsausbildung entscheiden. Dieser pauschalisierenden Darstellung hält der Autor entgegen: „Für eine nicht unbedeutende Anzahl Jugendlicher stellt die sogenannte ‚Berufsorientierung’, also die Suche nach einer Lehrstelle, primär einen Kompromiss, eine Notwendigkeit und eine Zuweisung dar (...) – etwas also, mit dem sich die Jugendlichen nolens volens abfinden müssen“ (S. 140). Chancen würden im Schweizer Bildungssystem keineswegs gerecht verteilt. „Im Gegenteil: Nach wie vor zeichnet sich das Schweizerische Bildungssystem durch eine hohe soziale Selektivität aus(...). Es liesse sich auch von Benachteiligung, Diskriminierung und Ausschluss sprechen“ (S. 141). Bei der Frage, wie es in Anbetracht dieser Situation weitergehen kann, verweist Luca Preite darauf, dass im Grunde im Sinne von Bourdieu „nur prophetische Handlungsoptionen“ offen bleiben, „Handlungen also, die eine Sinngebung für die Jugendlichen und vor allem für die involvierten bzw. ausübenden Pädagog:innen erzeugen, ohne selbst etwas an den strukturellen Ausgangsbedingungen ändern zu können“ (S. 156). Der Autor versteht seinen Beitrag als „eine Kritik an der Selbstoptimierungsideologie“ (S. 157, indem er auf die Macht- und Ungleichsverhältnisse hinweist, unter denen die pädagogische Praxis zu Berufsorientierung stattfindet.
Ruth Gurny setzt sich in ihrem Beitrag „Trotz meritokratischem Narrativ: Schweizer Bildungssystem reproduziert soziale Ungleichheiten“ (S. 161 – 173) kritisch mit der Situation auseinander, dass die Bildungsinstitutionen mithelfen, gesellschaftliche Privilegien über Generationen hinweg zu verfestigen. Die Frage, was es in dieser Situation braucht, beantwortet die Autorin mit dem Hinweis, der Fokus müsse auf die Ungleichheit in der Gesellschaft gerichtet werden. Als Themen erwähnt sie Kampf der Armut, nicht-stigmatisierende Unterstützung von Familien, Ergreifen einer Ausbildungsoffensive, die Menschen mit kleinem Bildungsrucksack reale Möglichkeiten verschafft, Bildung und Berufsbildung nachzuholen, Verringerung der Spreizung der Einkommen, Kampf für Mindestlöhne sowie Ergreifen von Maßnahmen für eine rückverteilende Steuerpolitik. Das Fazit ihrer Überlegungen lautet: „Wenn wir mehr Bildungsgerechtigkeit wollen, müssen wir eine gesamtgesellschaftliche Perspektive einnehmen und die Ungleichheit in der Gesellschaft angehen“ (S. 172).
Im Teil III formuliert Fitzgerald Crain Kaufmann „Schlussgedanken zu Freiheit und Gleichheit“. Wie der Autor ausführt, wird die Schule durch (bildungs-)politische Faktoren stark beeinflusst und von einer Welt geprägt, „die störend und verunsichernd in die Schule“ eindringt (S. 191). Demgegenüber sollte die Schule jedoch „ein Ort für die Kinder und auch für die Lehrpersonen sein, der so sicher ist, wie es unter den gegebenen Umständen möglich ist. Die Schule muss eine Art Containment sein, das heisst eine Art schützendes Gefäss, das die Angst der Kinder in sich aufnimmt, sie mit ihnen teilt, sie bespricht, ihr damit einen Namen und eine Form gibt und sie so erträglicher macht“ (S. 191). Das Ziel dieses Buches fasst Fitzgerald Crain Kaufmann zusammen mit den Worten: „Die Schule verfügt über einen Möglichkeitsraum, wie er in den Texten dieses Buchs umschrieben wird. Mit unseren Texten möchten wir dazu auffordern, diese Möglichkeits- und Spielräume zu verteidigen, sie zu nutzen und wenn immer möglich zu erweitern“ (S. 193).
Diskussion
Die Lektüre dieses Buches konfrontiert die Leser:innen mit einem Bild der Schule, die durch viele Konflikte und von unserer heutigen Welt ausgehende negative Einflüsse geprägt wird. Zugleich entwerfen der Herausgeber und die Mitautor:innen aber auch Visionen und nennen konkrete Möglichkeiten, wie die Schule zu einem Beziehungsraum werden kann, der sich konstruktiv und entwicklungsfördernd für Schüler:innen und Lehrpersonen auswirkt. Es ist ein sehr inspirierendes Buch, das sich kritisch mit den Problemen der heutigen Schule auseinandersetzt und Wege aufzeigt, wie die Möglichkeiten und Spielräume, die eine auf Beziehungen aufbauende Schule bietet, verteidigt, genutzt und erweitert werden können, wie es Fitzgerald Crain Kaufmann im letzten Satz in den Schlussgedanken formuliert.
Fazit
Ein inspirierendes Buch, das die Probleme der heutigen Schule kritisch betrachtet und aufzeigt, wie wichtig und fruchtbar es ist, wenn dem Beziehungsaspekt die ihm zukommende Bedeutung gegeben wird.
Rezension von
Prof. em. Dr. rer. nat. Udo Rauchfleisch
Klinische Psychologie Universität Basel, Psychoanalytiker (DPG, DGPT)/psychologischer Psychotherapeut in privater Praxis in Basel.
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