Wolfgang Mutzeck, Kerstin Popp (Hrsg.): Professionalisierung von Sonderpädagogen
Rezensiert von Prof. Dr. Marina Ney, 02.11.2009

Wolfgang Mutzeck, Kerstin Popp (Hrsg.): Professionalisierung von Sonderpädagogen. Standards, Kompetenzen und Methoden.
Beltz Verlag
(Weinheim, Basel) 2007.
467 Seiten.
ISBN 978-3-407-32078-0.
D: 49,90 EUR,
A: 51,30 EUR,
CH: 80,50 sFr.
Reihe: Beltz-Bibliothek.
Thema
Anliegen der Herausgeber ist es, die Ausbildung von Sonderpädagogen zu profilieren. Dabei wird die Fachspezifik zusammen mit den breit anzulegenden Handlungsfeldern zum Darstellungsgegenstand. Den Autorenbeiträgen geht es um die Verständigung zu wesentlichen wissenschaftlichen Standards, nicht nur für die Ausbildung, sondern vor allem für den kontinuierlich zu führenden Dialog zwischen subjektiven Theorien der professionell Tätigen und theoretischen Modellen im Sinne tragfähiger Handlungskonzepte. Exemplarisch wird gezeigt, wie dies gelingen kann; primär im Kontext von problematischem Verhalten und beeinträchtigten sozialen und emotionalen Determinanten.
Entstehungshintergrund
Die Umstellung von Studienstrukturen und eine Bilanzierung von praxiswirksamer wissenschaftlicher Arbeit fordern eine gemeinsame Positionierung zum Selbstverständnis der Sonderpädagogik; dies vor allem angesichts wiederbelebter Diskurse zum Verhältnis von Regel- und Sonderpädagogik, angesichts der Leitlinie der Inklusion und aufgrund des demografischen Wandels nebst ökonomischen Konditionen, was den klassisch bestehenden Anspruch nach Binnendifferenzierung insgesamt verschärft.
Autoren
Entsprechend dem Anliegen des Buches finden sich Vertreter aller maßgeblich an der Wissenschaftsentwicklung und Ausbildung in der Sonderpädagogik beteiligten Universitäten primär der Bundesrepublik in einem Plädoyer für den interdisziplinären und kooperativen Einsatz spezifischer Kompetenzen der Sonderpädagogik wieder.
Die Autoren sind ausgewiesen durch ihre kontinuierliche Arbeit in der Entwicklung von Forschung und Lehre. Mutzeck selbst gilt als Wegbereiter wesentlicher Strukturen in der Arbeit mit schwierigen Kindern und der modernen Lehrerbildung.
Aufbau
Dem Leser wird sowohl die interessenbezogene Auswahl einzelner Beiträge ermöglicht als auch das Gesamtwerk in seiner inneren Logik aufzunehmen. Der Zusammenhang ergibt sich durch die stringente Fortschreibung bzw. den Transfer von theoretischen Prämissen und von Persönlichkeitskomponenten, die von den Autoren als entscheidende verbindliche Basis für die fachliche Qualifikation gesehen werden.
Diesbezüglich wird im ersten der sechs Kapitel ein Grundverständnis geschaffen, was im Kapitel zwei auf verschiedene Behinderungszustände und in den nachfolgenden Beiträgen eher auf Tätigkeitsfelder bezogen wird.
1. Neue Aspekte und Anforderungen moderner Lehrerbildung im Bereich der Sonderpädagogik
Tausch begründet die Bedeutung von personenzentrierten Grundhaltungen für pädagogisches Handeln anhand empirischer Befunde und gibt Hinweise, wie förderliches Lehrerverhalten auch in typischen Belastungssituationen aufrecht zu erhalten ist. Schlee führt Fragen der Einstellungsentwicklung für die Lehrerbildung fort, nennt diesbezügliche Grenzen, aber zeigt auch, wie wichtig die Arbeit mit subjektiven Theorien ist. Im Vergleich zu anderen, mehr naturwissenschaftlich-technischen Professionen macht er den Anspruch an Pädagogen deutlich, wissenschaftliche Konzepte vor eigenen Erfahrungen und etablierten Erklärungsmustern kontinuierlich reflektieren zu müssen und in Folge eigenen Handelns in veränderten Bezügen zeitnah modifizieren zu können. Die Handlungsrelevanz von Wissen ist gleichermaßen Ziel von Aus- und Weiterbildung, was Wahl anhand konkreter Formen der Lehrerqualifikation zeigt. Dabei geht es nicht um Handlungsrezepte, stellt Grünke klar. Da der Methoden- und Therapiemarkt hoch dynamisch ist und seine Angebote von unterschiedlicher Qualität sind, muss der Sonderpädagoge Kompetenzen zur Bewertung von Innovationen erhalten. Es ist daher als Kernaussage des ersten Abschnitts zu formulieren: Zur sonderpädagogischen Profession gehören einerseits Kreativität und Flexibilität, andererseits die Verantwortung, mit Gestaltungsfreiheit theoretisch begründet und von entsprechenden Einstellungen zur eigenen Person und Person des anderen geleitet umzugehen. Durch die Ansprüche der unterschiedlichen Lebenswelten von Schülern, ergibt sich eine Vielseitigkeit im Kompetenzprofil des Pädagogen, die das Berufsbild bestimmt und gleichermaßen dafür motiviert.
Inhalte und Schlüsselqualifikationen, um solchen Ansprüchen gerecht zu werden, bringt Reiser in die Struktur eines sonderpädagogischen B.A./M.A.- Studiengangs. Ein Selbstverständnis der Profession wird hier genau so deutlich formuliert wie die Frage nach der Schnittstelle zur Regelpädagogik.
2. Veränderte Lehrerbildung aus Sicht sonderpädagogischer Profession
Hier erfolgt eine Standortbestimmung zu verschiedenen Fachgebieten der Sonderpädagogik in komprimierter Form. Spezifischen Anforderungen unterschiedlicher Klientel werden entsprechende Kompetenzen zugeordnet; wie zum Beispiel neurophysiologisches Wissen der Arbeit mit motorisch beeinträchtigten Schülern.
Zentral diskutiert werden Lernvoraussetzungen und -bedingungen. Wenn Hofsäss Lernbiografien und unterschiedliche Lebenswelten sowie Lernentwicklungsprozesse als Gegenstand der Sonderpädagogik ausweist, wird klar, was eine sonderpädagogische Didaktik leisten muss und über die schulischen Grenzen hinaus, etwa in der Benachteiligtenförderung, leisten kann.
Sprach- und Kommunikationsstörungen findet man sowohl hinsichtlich Prävalenz als auch Heterogenität empirisch fundiert dargestellt. Die Korrelation von Verhalten, Kommunikationsbedingungen und Lernressourcen arbeitet Dobslaff heraus.
Gleich, welches Störungsbild thematisiert wird, die subjektive Innensicht des Schülers, seine emotionale und soziale Dimension sowie die erforderlichen Lehrerkompetenzen diese zu erfassen, sind als Wesensmerkmal der Profession erkennbar. Schuppener erläutert und illustriert hierzu ein methodisches Vorgehen bei Kindern und Jugendlichen mit geistiger Behinderung. Das Selbstbild dieser Klientel, ihre Fähigkeit mit anderen Perspektiven umzugehen und die eigene zu wechseln, bilden die Inhalte des Beitrags, die für den Leser bis hin zu einem potentiellen Arbeitsmaterial aufbereitet sind.
Insgesamt bleiben die Begriffe Inklusion und Integration keine Farce. Letzterer erhält den Akzent der Kooperation, d.h. insbesondere Heimlich liefert Argumente für Austausch- und Abstimmungsprozesse, um Binnendifferenzierung zu ermöglichen. Organisationsprobleme und Zeitbudget gelten aus Sicht der Praxis als Hauptprobleme für eine effektive integrative Arbeit- Lösungskompetenz hierfür muss die Lehrerqualifikation entwickeln.
3. Vermittlung sonderpädagogischer Kompetenzen in der Lehrerbildung
Opps provokanter Beitrag ist notwendig, wenn sich Sonderpädagogen verstanden und von der Wissenschaft vertreten sehen wollen. Ergebnisse von Bildung und Förderung sozialer und emotionaler Kompetenz werden beständig diskutieret, insbesondere wenn diese nicht die erwünschten sind. Lehrer setzen sich angesichts ihres Selbstverständnisses unter Druck, wobei die Ungewissheitsbedingungen des pädagogischen Tuns verschärfend wirken. Opp verdeutlicht dies anschaulich anhand des Kontingenzbegriffes und entschlüsselt die Komplexität von Unterrichtsanforderungen. Sowohl für die Lehrerbildung als auch für die Praxis wird hier klargestellt, dass das Aushalten und Reflektieren von Widersprüchen und Ungewissheiten als permanentes Anspruchslevel des Lehrers zu sehen ist.
Eher stringent im pädagogischen Handeln wirken die Beiträge zur Metakognition und Unterrichtsbeteiligung. Sie enthalten einen jeweils kurzen theoretischen Diskurs und diskutieren auch Hürden im praktischen Transfer.
Der Beitrag zum therapeutisch orientierten Sonderunterricht ist bezüglich der Ursachendiskussion von Verhaltensproblemen und der dafür notwendigen psychologisch-therapeutischen Kompetenzen fundamental. Am Beispiel der Ausführungen zur Kunsttherapie von Myschker wird konkretisiert, wie sich Lehrer am Übergang zur Therapie bewegen können. Obwohl die Vielfalt methodisch-medialer Zugänge zum Schüler dem Lehrer authentisches Handeln ermöglicht, macht Wittrock auf den notwendigen Rahmen dafür aufmerksam und beschreibt diesen bezogen auf die Schule für Erziehungshilfe eher als veränderungsresistent. In der Konsequenz formuliert er überschaubare notwendige Anforderungen an diese Schulform.
Schmetz fordert eine Qualifikation des Sonderpädagogen, um mit Vulgärsprache seitens der Schüler umzugehen. Die richtige Einschätzung der ihr eigenen individuellen Konnotationen seitens des Lehrers kann soziale und emotionale Ressourcen lebensweltbezogen fördern.
4. Evaluation und Qualitätsmanagement
Für Fingerle ist die Fähigkeit Konzepte zu evaluieren angesichts des Therapie- und Methodenmarktes sowie der Effiziensdiskussionen Vorraussetzung für eine angemessene Positionierung der Fachpraxis gegenüber Verwaltung und Bildungspolitik. Darüber hinaus fordert Hartmann Vertrauen in die Reflexionsfähigkeit des Sonderpädagogen; weiter vorn wird vom Lehrer als sein eigener Lerngegenstand gesprochen. Beide Beiträge machen die fachliche und persönliche Verantwortung des Lehrers für die Qualität und ihre sachgerechte Einschätzung deutlich.
5. Diagnostik
Die Beiträge zur Diagnostik betonen die Position des Schülers. Die Diskrepanz zwischen Einschätzung des Pädagogen und der des Schülers bezüglich des Agierens in pädagogischen Situationen erklärt van der Kooij als eine Ursache von Verhaltensproblemen. Aus Arbeiten zur emotionalen und sozialen Kompetenzentwicklung (von Salisch, 2002) ist bekannt, dass Gespräche mit Schülern über das Agieren des erwachsenen Interaktionspartners wichtiges methodisches Instrumentarium sind. Auch Bundschuh plädiert dafür, die Interaktion mit dem Schüler in den Mittelpunkt zu rücken. Weiterhin stellen sich im Rahmen auch einer interdisziplinären Diagnostik nach wie vor Abgrenzungsfragen insbesondere zur psychologischen Profession. Das Setzen einer intraindividuellen Norm, die systemische Sicht auf Lernbedingungen und die folgerichtige transparente Förderplanung werden dabei als sonderpädagogische Elemente hervorgehoben.
6. Handlungsorientierte Ansätze, insbesondere Beratung
Im ersten Beitrag wird der Bogen zu Abschnitt 1 gespannt- Handlungsdeterminanten in Beratung, Diagnostik, Planung und Unterricht sind übersichtlicht, auch anhand von Beispielen dargestellt. Der Beitrag von Richter macht offensichtlich, dass sich die Handlungstheorie nicht nur als Grundlage für die Veranschaulichung von Anforderungen an Lehrer eignet, sondern sich auch Ausbildungsinhalte und -strukturen für Schüler mit ihrer Hilfe begründen lassen.
Mutzeck und Popp selbst widmen sich der kooperativen Beratung und Elternarbeit, zwei Aufgabenfelder, die in Theorie und Praxis unbestritten als wesentlich gelten, aber sich in der Umsetzung an unzureichenden Rahmenbedingungen oder Einstellungsmängeln der Akteure leicht abschleifen. Abläufe bzw. Formen und Kompetenzen, die zum Gelingen dieser Konzepte beitragen, werden sehr konkret formuliert und scheinbar Selbstverständliches wie „persönliche Ansprache“ und „Tür- Angel- Gespräche“ wird nicht vergessen.
Insgesamt erhält der Leser in diesem Teil einen Überblick, welche Kompetenzen in welchen Aufgabenbereichen erforderlich sind und wie diese angeeignet werden können. Die Anwendung der Kompetenzen wird nicht verklärt: Projektarbeit nicht idealisiert, Personalmanagement nicht unterschätzt, Atmosphäre und organisatorischer Rahmen für Teamarbeit nicht vergessen. Das Grundprinzip sonderpädagogischer Arbeit- die persönliche Beziehung- ist dem Gesamtwerk nicht einfach als Leitlinie vorangestellt, sondern findet sich in einer beträchtlichen Anzahl praktischer Bezüge aufgehoben.
Diskussion
Die Verständigung zum Wesen sonderpädagogischer Kompetenzen erfolgt unter Einbezug einer strukturierten theoretischen, insbesondere handlungs- und systemtheoretischen Begründungsbasis. Der Sonderpädagoge wird mit seinen subjektiven Theorien sowie Einstellungen als jemand verstanden, der konstruktiv mit Wissenschaft umgehen muss. Der hoch dynamische und multifaktoriell bestimmte Handlungsrahmen des Sonderpädagogen und die damit verbundene Offenheit von Handlungsergebnissen sind motivierende und möglicherweise gleichzeitig persönliche Belastungen erzeugende Aspekte dieser Profession.
Neben konkret veranschaulichten fachspezifischen Kompetenzen werden auch fundamentale Fähigkeiten, wie die für jegliches praktisches Handeln notwendige basale Beziehungsarbeit, einprägsam besprochen. Dies ist wesentlich, da hierin beständig Ressourcen des Lehrers gebunden werden, die angesichts der Selbstverständlichkeit dieser Arbeit aus dem Blickfeld geraten. Ebenfalls im Zuge der Auseinandersetzung mit immer wieder neuen oder vermeintlich neuen Konzepten und Instrumentarien ist ein Reflektieren der entwickelten Professionalität wichtig, um wiederkehrende Prämissen zu erkennen und Innovationen angemessen und selbstverantwortlich zu integrieren. So bilden den Kern der Portfolioarbeit zum Beispiel traditionelle Grundsätze wie Eigenaktivität und -verantwortung des Schülers. Der Lehrer kann und muss seine Kompetenz für die Orientierung in neuen Aufgabengefügen nutzen, um sich vor unnötigen Überforderungen zu schützen und seine Kreativität im Interesse der Schüler zu erhalten. Das Buch trägt zur Besinnung auf die berufliche Identität bei.
Die Beiträge der Autoren konzentrieren sich auf die Entwicklung sozialer und emotionaler Fähigkeiten im Kontext von förderlichen Lernprozessen. Sonderpädagogisches Können erhält aus dieser Perspektive eine breite Bedeutung über die Sonderschule, Integration und Inklusion hinaus bis hin zu möglichen sinnvollen Beiträgen in der Arbeitsförderung, Erwachsenen- oder Altenbildung, wobei Stigmatisierungsprozesse für letztere Felder nicht zu vernachlässigen sind. Es gelingt mit ausgewählten Themen die spezifische und vertiefte Methodenkompetenz von Sonderpädagogen sichtbar werden zu lassen; auch in den vorgestellten Ausbildungsstrukturen. Es wäre zu wünschen, dies zukünftig noch deutlicher zu tun, da die didaktische und vor allem methodische Kompetenz dieser Profession überall dort Beachtung finden sollte, wo Lehr- und Lernprozesse zu verbessern sind.
Sprachliche Kompetenzen von Sonderpädagogen sind an verschiedenen Stellen eher ansatzweise benannt. Jegliches methodisches Handeln, Beratung, dialogische Validierung, Gutachten oder transparentes Formulieren von Planungen- immer ist Sprache sensibles Werkzeug. Zusammen mit psycho- und soziolinguistischen Erkenntnissen verdienen es Kompetenzen in diesem Bereich differenzierter formuliert und intensiver angeeignet zu werden.
Den Lehrer als Einzelkämpfer gibt es nicht mehr. Dies wird an verschiedenen Beiträgen zur Interdisziplinarität und Kooperation deutlich. Gut ist, dass es zur Aufgabe der Professionalisierung gemacht wird, die dafür notwendigen Räume einzufordern. Trotzdem bedarf es angesichts der pädagogischen Alltagsforderungen hier der Unterstützung der Wissenschaft, die gerade mit der vorliegenden Veröffentlichung genügend Argumente dafür liefert.
Geht es um Professionalisierung gerade im Rahmen veränderter Studienstrukturen, ist die vergleichende Sonderpädagogik gefragt. Das Buch bedient diesen Aspekt nicht mit Priorität und betont somit das Klären von Professionalisierungsstandards im Innenverhältnis.
Fazit
Es liegt ein Buch vor, das sowohl fachliche Fragen von Studierenden beantworten kann als auch Ansprüche von Praktikern sowie Aus- und Weiterbildungsträgern erfüllt. Studierende erhalten einen gut strukturierten Überblick über Fach- und Aufgabengebiete der Sonderpädagogik mit ihren wissenschaftlichen Grundlagen bzw. ihrem Qualifizierungsanspruch im Rahmen aktueller gesellschaftlicher und bildungspolitischer Erfordernisse.
Der erfahrene Praktiker findet sich in einer Verständigung zu seinem Anforderungsprofil wieder, wobei Säulen seiner beruflichen Identität aufgestellt und die damit verbundenen Leistungen und persönlichen Ressourcen gewürdigt werden. Für Bildungsträger zeigen sich innovative Strukturen neben verbindlichen theoretischen Konzepten.
Da eine verständliche Sprache der Wissenschaft als wichtige Bedingung für den Dialog zwischen Theorie und Praxis gilt und dieser die weitere Entwicklung dieser Profession bestimmt, kann dieser Anspruch für das Buch als eingelöst gelten.
Literatur
Salisch, M. von (Hrsg.).(2002). Emotionale Kompetenz entwickeln. Stuttgart. Kohlhammer.
Rezension von
Prof. Dr. Marina Ney
Es gibt 1 Rezension von Marina Ney.