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Dietlinde Granzer, Peter Wendt et al. (Hrsg.): Selbstevaluation in Schulen

Rezensiert von Dr. Monika Wilkening, 18.10.2008

Cover Dietlinde Granzer, Peter Wendt et al. (Hrsg.): Selbstevaluation in Schulen ISBN 978-3-407-25482-5

Dietlinde Granzer, Peter Wendt, Regine Berger (Hrsg.): Selbstevaluation in Schulen. Theorie, Praxis und Instrumente. Beltz Verlag (Weinheim, Basel) 2008. 160 Seiten. ISBN 978-3-407-25482-5. D: 39,90 EUR, A: 41,10 EUR, CH: 67,00 sFr.
Reihe: Pädagogik.

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Herausgeber

Dr. Dietlinde Granzer ist Projektkoordinatorin am Institut zur Qualitätsentwicklung im Bildungswesen in Berlin, Dr. Peter Wendt war vor seiner Pensionierung Schulaufsichtsbeamter in Eutin und Regine Berger ist in der Schulaufsicht des Rems-Murr-Kreises tätig.

Thema und Überblick

Das Buch gibt eine Starthilfe zur Selbstevaluation von Schulen. Mit 13 unterschiedlichen Schwerpunkten beleuchtet es die Rollen von Länderregierungen, v.a. aber die der Schulverwaltung und der Schulleitung.  Insbesondere gibt es viele konkrete Beispiele für praktische Anwendungen der Vorschläge in der Schule und auch Tipps zur professionellen Erstellung von Fragebögen.

Ein Glossar mit Definitionen der Fachausdrücke zur Selbstevaluation befindet sich auf den Seiten 155-158.

Informationen über die Arbeitsbereiche der jeweiligen Autoren werden auf den Seiten 159-160 gegeben.

Zielgruppen

Gerade wegen der vielen Umsetzungsbeispiele von Selbstevaluation in Schulen und einzelnen Bundesländern ist das Buch von großem Interesse für Schulleitungen, Personalräte und Steuergruppen in der Schule, letztlich für jede einzelne Lehrkraft, für Schüler- und Elternvertretungen. Von ebenso großem Interesse ist das Buch für die Schulverwaltung in den einzelnen Kreisen, denn alle Umsetzungsbeispiele sind darauf aufgebaut, dass die erste Initiative zur Selbstevaluation aus der Kommunikation der jeweiligen Schulverwaltung mit den Schulleitungen im Kreis beginnt. Besonders wichtig ist die Anleitung zu schulischer Selbstevaluation auch für die Lehreraus- und weiterbildung: Die künftigen Lehrenden müssen von vorn herein Ziele die Notwendigkeit von Selbstevaluation erfahren, die unterrichtenden Lehrkräfte müssen "lebenslang" begleitet werden. Schließlich haben Bildungspolitiker, -forscher und –wissenschaftler Interesse an der Implementierung und Begleitung von Selbstevaluation von Schulen.

Einleitung

Bis vor einigen Jahren war der Gedanke der Selbstevaluation von Schulen noch weitgehend fremd. Da die Gesellschaft Jugendliche zu mündigen Bürgern erziehen will und gleichzeitig der Einzelne bestmöglich individuell gefördert werden soll,  muss  Schule darüber Auskunft geben. Selbstevaluation ist auch eine der überzeugendsten Antworten auf die Kritik an der Leistungsfähigkeit von Schule(n).  Sie zeigt Schulen, die sie regelmäßig durchführen, wo ihr Leistungsstand ist, wo noch Handlungsdefizite vorliegen und wie die Qualität durch geeignete Maßnahmen gesteigert werden kann.

In diesem Prozess ist der Schulleiter sehr wichtig; er verknüpft Schulmanagement mit Selbstverantwortung.

Dabei sind einzelne Schulen bzw. Bundesländer unterschiedlich vorgegangen (Beratung, wissenschaftliche Begleitung, der eigenen Kreativität vertrauend, freiwillig oder verbindlich evaluierend). Die KMK hat in den Bildungsstandards auf Fremd- und Selbstevaluationen zur Schulentwicklung verwiesen. Künftig sollen nicht nur die erreichten Ziele überprüft werden sondern auch die Maßnahmen, die ergriffen werden, um Qualität zu sichern und zu entwickeln.

Ziele dieses Buches sind Informationen über und Anregungen zu

  • Selbstevaluation in verschiedenen Schulen/Bundesländern
  • Theorien von Selbstevaluation
  • Bildungsstandards und Selbstevaluation
  • Praktische Anregungen, auch professionelle Erstellung von Fragebögen
  • Rolle der Schulleitung
  • Rolle der Schulverwaltung

I Theoretische Zugänge

1. Wolfgang Loos beschreibt in Andere Systeme – andere Formen der Selbstevaluation die Anfänge von Selbstevaluation. Sie wurde schon lange vorher in Sozialarbeit und Wirtschaft durchgeführt.  Loos geht dabei zurück bis auf die Schöpfungsgeschichte, die nach jedem Schöpfungsakt endet mit: "… und er sah, dass es gut war." (S. 16) In der zunächst beobachtenden, dann bewertenden Aussage steckt alles, was Selbstevaluation im Kern ausmacht.

Anlässe für Evaluation gibt es verschiedene: In der Wirtschaft, im Sport, in der Technik, in der Kunst ist es meist die Angst vor der  Konkurrenz. Es muss im schulischen Bereich genau unterschieden werden, wer die Maßstäbe liefert und in welcher Offenheit und Qualität die internen Aushandlungsprozesse ablaufen. Die unterrichtenden Persönlichkeiten sind sehr vielfältig, außerdem mischen sich politische und andere Instanzen in den Prozess ein. Es entsteht ein schulisches Leitbild, z.B. ein Schulprogramm, in dessen Aushandlungsprozess das größte Potenzial an Selbstaufklärung liegt.

Wichtig ist die explizite Thematisierung und Aushandlung der Kriterien im Voraus. "Die Kriterien organisationaler Selbstevaluation stammen also idealerweise aus vergemeinschafteten Sollvorstellungen bezüglich des eigenen Handelns als Organisation." (S. 20)  Soweit eine solche Abstimmung und Konsensbildung nicht gelingt, treten unklare Kriterien wie Traditionen, Ideologien an diese Stelle oder die Evaluation wird fremdbestimmt.

Loos erklärt  "Benchmarkings" , Qualitätskontrolle und Innenrevision bei Unternehmen. Diese Großgruppenmethoden, denen allen intensive Kommunikation zugrunde liegt, finden teilweise auch schon ins Bildungswesen Eingang.

In Kapitel 2 schreibt Peter Wendt über Selbstevaluation als Teil des Qualitätsmanagements von Schulen. Grundlegend dafür ist die Wertung, die dem Prozess der Selbstevaluation von der Schulleitung, den Lehrkräften, den Eltern und den Schülern zugeordnet wird. Erst mit dieser können neue Perspektiven eröffnet werden. Das gemeinsame Engagement für positive Entwicklungsmöglichkeiten führt zu einer Stärkung und positiven Entwicklung des Systems. Gleichzeitig wird dadurch ein Vertrauenspotenzial freigesetzt. Des weiteren können verkrustete Strukturen aufgebrochen und versteckte Energiepotenziale freigesetzt werden. Hierbei spielt Kommunikation eine große Rolle.

Da eine Selbstevaluation beim ersten Male immer neu ist, müssen Informationen über Schritte, Verfahren und Ziele vorweg gegeben werden,  wie auch jederzeit die Möglichkeit zur Diskussion offen steht. Bereitschaft muss geweckt werden. Oft herrscht aus Angst zunächst Ablehnung und Abwehr, die häufig gar nicht ausgesprochen werden. Diesen gilt es unbedingt zu begegnen ebenso wie immer wieder die Chancen aufgezeigt werden müssen.

Selbstevaluation ist nicht "nur" eine Reflexion über die pädagogische Alltagspraxis, wie sie eigentlich schon immer stattfindet. Viele neigen dazu, den Anspruch von professioneller Selbstevaluation abzuwerten; diesem Vorwurf muss man begegnen.

Eine vertrauensvolle Atmosphäre ist Voraussetzung und kann erreicht werden durch Berücksichtigung der individuellen oder Gruppenidentitäten. Nur dann können Krisen produktiv genutzt werden. Die Lehrkräfte als engagierte Partner tragen eine zentrale Bedeutung.

Wenn von außen an Schule herangetragen wird  dass sie ein pädagogisches Profil erarbeiten muss, entsteht "verordnete Selbständigkeit". Viele Schulen haben dies aber aus eigenem Antrieb getan.

Selbstevaluation kann nach außen dazu dienen, mit ihrem Schulprofil um Schüler zu werben, nach innen trägt sie zur Identitätsbildung bei. Neben Klarheit, Exaktheit und Transparenz muss auch Mut eine zentrale Grundhaltung sein, Neues zu wagen und zu entdecken und Herausforderndes aufzuspüren und anzunehmen. Selbstevaluation muss konstitutiver und konsequenter Bestandteil für die Systementwicklung der einzelnen Schule werden, welches sich im Schulprogramm äußert.

Konsequenzen von Selbstevaluation sind auch für Eltern und Schüler, Vorurteile gegen Schule abbauen zu können; für Lehrer führt der Prozess zur Überprüfung der eigenen pädagogischen Arbeit auf der Grundlage der Ergebnisse: bestärkend oder  Handlungen initiierend. Die Diskussionen haben teamförderliche positive Effekte. Schon der Prozess der Selbstevaluation hat schulverändernde Wirkung, verändert alle Beteiligten. Schulqualität wird verdeutlicht über den Nachweis der Leistungsfähigkeit in verschiedenen Leistungsbereichen. Je aussagekräftiger das durch Selbstevaluation verdeutlichte Schulbild ist, desto überflüssiger werden Rankings.

Aber: Evaluation führt nicht automatisch zu einer Qualitätssteigerung. Qualität muss nicht nur geprüft, sondern vor allem erzeugt werden. (S. 34) Und dieses Produkt muss für alle sichtbar gemacht werden.

Thomas Riecke-Baulecke schreibt in Kapitel 3 über Interne und externe Evaluation in deutschen Schulen. Seit Mitte der 90ger Jahre wird Evaluation als Teil von Schulentwicklung diskutiert und immer häufiger praktiziert; inzwischen ist die externe Schulevaluation oder –inspektion schon in vielen Bundesländern eingeführt. Trotzdem ist die interne Evaluation besonders von unterrichtlichen Prozessen noch nicht so gängig.

PISA zeigt, dass sich jede fünfte Schule selbst evaluiert, nur jede zehnte führt unterrichtsbezogene Evaluationen durch. Insgesamt dienen zur internen Qualitätssicherung  beispielsweise Vergleichsarbeiten zu 80%, Selbstevaluation durch Schüler im Portfolio nur zu 9%, unterrichtsbezogene Selbstevaluation nur zu 8%.  (PISA 2003, S. 37)

Da externe Evaluationen den Anstoß zu geben scheinen, muss das Verhältnis von externer und interner Evaluation geklärt werden. Mit unterschiedlichen Verfahren werden Daten erhoben, dokumentiert, eingeordnet. Evaluation ist der Entwicklung verpflichtet: Sie soll Handlungsmöglichkeiten eröffnen und Beschränkungen überwinden helfen, Dazu gehört, mithilfe von Evaluation das scheinbar Selbstverständliche zu hinterfragen und zu bezweifeln. Es ist ein typisches Merkmal von Professionalität, Folgen von Handlungen zu analysieren. "Ohne Ev. ist Professionalität nicht herstellbar und nach außen nicht darstellbar… Im Sinne des Bildungs- und Erziehungsauftrags gehört es zum Ethos der Profession «Lehrer«, alles dafür zu tun, Schülerinnen und Schüler angemessen zu fordern und zu fördern. Wer Lehr- und Lernprozesse möglichst optimal gestalten will, muss fragen, welche Wirkungen mit welchen Zielen, Inhalten, Methoden, Lern- und Leistungskontrollen verbunden sind. In diesem Sinne sollte Evaluation nicht als modischer Trend verstanden werden, sondern als integraler Bestandteil professioneller Tätigkeit." (S. 38) Es geht um die Analyse (=Bestandsaufnahme), Überprüfung der Zielerreichung und Bewertung der Ergebnisse.

Riecke-Baulecke definiert dann  "Benchmarking", "formative Evaluation" und "summative Evaluation". Vor jeder Evaluation sollte nach den Erkenntnissen, der Zielgruppe, dem Zweck und der Vorgehensweise gefragt werden.

Auftraggeber von Large-Scale-Assessments (Systemmonitoring) wie PISA etc. ist die Nation bzw. das einzelne Bundesland, schulinterne Schulevaluation wird meist für Schulprogrammarbeit genutzt, Evaluation in Klassen erfolgt durch Parallelarbeiten, Kultusministerien  verordnen Vergleichsarbeiten.

Alle Evaluationen haben einen gemeinsamen Referenzrahmen durch den Bildungs- und Erziehungsauftrag in Schulgesetzen, Lehrplänen, Rahmen- oder Bildungsplänen. Diese müssen immer berücksichtigt und daraus müssen die Kriterien abgeleitet werden. Also wird die interne Evaluation an externen Maßstäben orientiert.

Bei der Qualitätsanalyse geht es aber nicht nur um die Ergebnisqualität (=Effekte, die Schule erzielt), sondern auch um Prozess- (Wirksamkeit der Arbeits- und Lernprozesse verbunden mit Effektanalyse: welche Ergebniszielkriterien und wie realisiert?) und Strukturqualität.(Arbeitsbedingungen in Schule).

Wichtige Grundsätze von Evaluation sind: Objektivität, Validität, Reliabilität, Benchmarking, Effektivität,, Effizienz (S. 48)

Interne Evaluation ist komplexer als externe: sie orientiert sich an von außen vorgegebene Referenzrahmen, anderseits geht sie darüber hinaus, stellt weitere differenzierte Fragen.

Idealerweise sollte jeder externen Evaluation die interne vorausgehen: Der Staat muss den Referenzrahmen dafür definieren. Externe Schulinspektion bleibt trotz aller Fundierung subjektiv, die Ergebnisse müssen sich erst in kommunikativer Validierung bewähren. Daher kann sie nur ein Impuls sein, eine implizite Aufforderung an die Schule, eine eigene Analyse vorzunehmen und dabei v.a. Differenzen zum Gesprächsgegenstand zu machen

Interne und externe Evaluation sind Teile von Schulprogrammarbeit: Nach der Beschlussfassung über das Schulprogramm erfolgt eine formative Evaluation, dadurch werden Erkenntnisse über Resultate, Probleme, neue Handlungserfordernisse gewonnen. Darüber hinaus erfolgt regelmäßige Evaluation einzelner Bereiche: z.B. Leistungen in ausgewählten Jahrgangsstufen und Fächern,  Stellenwert und  Art  schüleraktivierender Unterrichtsmethoden, Werdegang von Schulabsolventen, Rückmeldungen von weiterführenden Einrichtungen und Betrieben über Schüler/innen, Entwicklungen der Anmeldezahlen und Ursachen, Häufigkeit und Art von Regelverstößen und Gewalt und Drogenkonsum. Die Bestandsaufnahme wird erhoben durch Kombination einer Vollerhebung durch Schüler-, Lehrer- und Elternfragebögen in quantitativen Verfahren; eine Stärke-Schwäche-Bilanz erfolgt in qualitativen Verfahren durch Arbeitsgruppen anhand von Leitfragen (Stärken?, Schwächen?, unmittelbarer Veränderungsbedarf?) Die Ergebnisse aus den Befragungen und der Kleingruppenarbeit werden Teile des Schulprogramms.

Qualitätsanalyse erfolgt  durch Indikatoren. Diese wird durch drei Verfahren vorgenommen: Dokumentenanalyse (Fragebögen), Ergebnisse über Leistungen., Schulprogramm, Schülerdaten, Fachkonferenzprotokolle, ausgewählte Klassenarbeiten; Gespräche mit Vertretern der Schulgemeinschaft; Beobachtungen des Unterrichts. Hierbei werden interne und externe Verfahren kombiniert. An jeder Schule wird ein Qualitätsmanagement-Team gegründet, das den Analyseprozess koordiniert. Die Ergebnisse werden im Schulprogramm festgehalten 

4. Dietlinde Granzer schreibt über Bildungsqualität entwickeln durch Implementation und Evaluation von Standards. Sie berichtet zunächst von der TIMSS-Studie 1997, woraufhin Deutschland an internationalen Vergleichsuntersuchungen teilnehmen sollte, dann von den Ergebnissen der PISA-Studie von 2000. Es gibt 4 Formen der Regulierung und Steuerung des Bildungswesens: das Assessment-Modell (Vorgabe, was zu einem bestimmten Messzeitpunkt erreicht sein soll; Ergebnisse werden durch Abgangskontrollen rückgemeldet), das Examen-artium-Modell (Zugangskontrollen zu jeweiligen Bildungsinstitutionen), philanthropisches Modell (detaillierte Lehrpläne zur Methodik und Didaktik, Hilfen des Staates dazu), klassisch-bürokratisches Modell (Lehrpläne, die Selektion in Schularten steuern). In Deutschland liegt eine Mischform dieser Steuerungsmodelle vor.

In den letzten Jahren ging die Steuerung vom Input zum Output. Das heißt für Bildung, dass der Staat nicht die Inhalte festlegt, sondern Kompetenzstandards formuliert.  Die Schulen werden unterstützt durch Erhöhung der Autonomie und der Finanzhoheit. Sie müssen sich mit der Erreichung von Standards beschäftigen, die regelmäßig extern evaluiert werden.

Granzer erläutert die Herkunft des Begriffs "Standards" und deren Verbreitung in den Ländern. Sie unterscheidet auch verschiedene Arten von Standards. Dann beschreibt sie Kompetenzmodelle (Verbindung zwischen abstrakten Bildungszielen und Aufgabensammlungen, mit denen Ziele evaluiert werden), die v.a. in der Mathematik fortgeschritten sind. Sie definiert Bildungsstandards als Bewältigung alltäglicher Probleme und die Teilhabe am gesellschaftlichen Leben, was letztlich dem traditionellen Verständnis von Bildung entspricht und Kompetenzen. (in Deutschland Begriff von Weinert).

Länderübergreifende Bildungsstandards dienen Eltern und Schüler/innen zur aktiven Mitwirkung an der Weiterentwicklung von Unterricht und Schule. Sie können bei Selbstevaluationen gezielt eingebunden werden, ggf. individuelle Förderung erfahren und erfahren v.a. , welcher Qualität der Unterricht an der Schule ist. Für Lehrkräfte bedeuten die Bildungsstandards, dass sie die Schritte für das Lernen erarbeiten, ggf. in exemplarischen Unterrichtsreihen. Kommunikation im Fachkollegium ist zentral.

Der Prozess der Schulentwicklung kann am besten gestaltet werden, wenn Selbst- und Fremdevaluation zusammenwirken. Die Bildungsstandards bieten die große Chance, das Auseinanderdriften der einzelnen Bundesländer zu stoppen.  (Im Jahre 2009 wird es nationale Länderberichte geben.) Die Bildungsstandards wurden 2002 von der KMK für Primar-, Hauptschul- und Realschulbereich beschlossen.  Granzer charakterisiert diese Standards und deren Aufbau anhand der Bildungsstandards in Mathematik.

Der Umbau des Bildungssystems erfolgt zunächst durch Implementierung der Standards, bevor sie bundesweit evaluiert werden können, was schon begleitend auf Länderebene erfolgt.

Zum Schluss beschreibt Granzer den Zeitplan für verschiedene nationale und internationale regelmäßiger Vergleichsstudien.

In Kapitel 5 schreibt Achim Sprick Wenn die Hierarchie auf dem Kopf steht – Selbstevaluation in modernen Bildungssystemen. Selbstevaluation ist nicht Fremdevaluation im Kleinformat zum Selbermachen  Sie funktioniert nur mit moderner Organisationskultur.

Sprick definiert Fremdevaluation (Ziel: durch Erhebung objektiver Daten Entscheidungsgrundlagen zur Lösung von Problemen anbieten; Nachteil: empirisch abgesicherte Ergebnisse werden nicht immer in Maßnahmen umgesetzt; das Ziel waren ja auch nur valide und reliable Daten, z.B. bei Schulinspektion) und Selbstevaluation (Ziel ist direkte Intervention in das evaluierte System; Wert erschließt sich in seinem Nutzen und Veränderungspotenzial, z.B.  bewertet ein Kollegium für seine Schule Bildungsstandards und entdeckt Handlungsbedarf; dies initiiert Lösungskompetenz vor Ort statt Ergebnissen).

Sprick vergleicht weiterhin Fremd- und Selbstevaluation in verschiedenen Tabellen: Dabei geht es um unterschiedliche Evaluationsziele, soziokulturellen Hintergrund dieser, verschiedene Evaluationskonzepte, Organisationskultur und Evaluationsart und Vor- und Nachteile  der Evaluationsarten im jeweiligen Kontext einer Organisationskultur. Angebote zur Selbstevaluation im Bottom-up-Verfahren kommen von den Schulverwaltungen. Die Befragung  von Schülern, Eltern, Lehrern, Schulpsychologen, Unternehmen, die Selbststeuerung vor Ort in der Schule funktioniert umso besser, desto klarer die bildungspolitischen Ziele von oben vorgegeben sind.

Bei Fremd- sowie Selbstevaluation steht am Anfang das Thema /die Problemstellung, zu der Fragestellungen formuliert werden, die durch Evaluation beantwortet werden sollen. Daraus leiten sich Hypothesen bzw. Handlungsalternativen ab. Sprick gibt ein Beispiel für den Einstieg in die Selbstevaluation mit der Formulierung von eigenen Zielaussagen (Thema: ideale Fachkonferenz).

Sprick erläutert dann den Einsatz standardisierter Instrumente, die aber dazu führen können, dass man eine kaum beherrschbare Datenflut erhält und somit der Fokus auf das konkrete Handeln verloren geht. Er gibt weitere Beispiele zu konkreten Schul-Fragestellungen und Entwicklung schuleigener Instrumente zur Selbstevaluation. Sie funktioniert gut, wenn die Teilnehmer in ihrer Erfahrung und ihrem Wissen ernst genommen werden. Die Hierarchie steht dann sogar auf dem Kopf, wenn das Ziel ist, Verbesserungsvorschläge in der Schule selbst anzustoßen.

Sprick schließt, dass beide Evaluationsarten wichtig sind, am besten in Kombination durchgeführt.

Teil II: Praxiszugänge

In Kapitel 6 (Auf dem Weg zur Selbstevaluation) schreibt Cornelia Frank über die verschiedenen Maßnahmen zur Schulentwicklung (zunächst Erstellung des Schulprofils, dann Evaluation). Dabei besteht gegenüber dem Begriff "Selbstevaluation" eher Hilflosigkeit, sehr negativ ist «Fremdevaluation« besetzt.

Frank erwähnt einige Hilfestellungen des Kultusministeriums Baden-Württemberg, die jedoch nicht so hilfreich waren wie die gemeinsame Reflexion im Kollegium. Inzwischen ist in BW Selbst- und Fremdevaluation verpflichtend, weitere Unterstützungsmaßnahmen wurden in Aussicht gestellt, es bleibt "nur noch" die Frage nach der Darstellung der Ergebnisse. Frank beschreibt, wie die Gesamtkonferenz den Weg gesucht hat, die Vorgaben praxisnah und zeitlich machbar umzusetzen: Eine Steuergruppe formulierte für die Schule zentrale Fragen an das Kollegium (S. 81).  Die einzelnen Evaluationsbereiche wurden in einem Schulportfolio dokumentiert.

In Kapitel 7 beschreibt Walter Korinek Die Rolle des Schulleiters im Kontext von Selbstevaluation und des typischen Kollegiums mit einer indianischen Lebensweisheit, die die große Skepsis gegenüber den vielen Schulreformen ausdrückt, so auch gegenüber der Selbstevaluation.  Er beleuchtet dann das spannungsgeladene Verhältnis zwischen Schulleitung und Selbstevaluation.

Schulleiter haben sehr vielfältige Aufgaben: die normativ-rechtliche, aber auch die Position des "primus inter pares", wobei die letztere die Hauptrolle spielt. Ein Hauptproblem für ein positives Innenklima der Kollegien ist, dass "das eigene professionelle Agieren in aller Regel als ein eng mit der ganzen Persönlichkeit verbundenes Tun begriffen wird. Lehren und Erziehen wird im Allgemeinen nicht primär als ein Einsatz professioneller Kompetenzen in einem funktionalen Wirkungszusammenhang aufgefasst, sondern als personale, ganzheitliche Äußerung der Lehrerpersönlichkeit." (S. 86) Dadurch werden Lob und Tadel des Vorgesetzten immer zu einer hochemotionalen, persönlichen Angelegenheit.

Korinek zeigt dann in einer Tabelle (S. 87) vier Modelle von konzeptionellen Selbstbildern von Schulleitungen: Rationalität, Bürokratie, Organisierte Anarchie und systemisch orientiert. Nur letzteres kann zur Selbstevaluation führen. Hierfür müssen Schulleitung und Kollegium Schule unabhängig von Personen anhand von Kriterien und Indikatoren erfassen und bewerten (systemische Betrachtung).

In Baden-Württemberg ist der "neue" Schulleiter "Boss der Selbstevaluation" (S. 88), was die Schulleiter als sehr ambivalent empfinden. Voraussetzung sind klare Strukturen im Vorgehen, aber auch die positive und energiegebende Haltung der Schulleitung. Korinek zeigt in einem Schaubild Entwicklungsschritte einer Schule auf dem Wege zu Qualitätsprozessen durch Steuerung der Schulleitung auf. Thesenartig fasst Korinek dann bildungspolitische Entwicklungen zusammen und gibt Beispiele für Ansatzpunkt von Schulleitungen (S. 89-91). 

In Kapitel 8 schreibt Bernd Friedrich über Lehrerbildung: Eignungsdiagnostik als Selbstevaluation. Die Ergebnisse der PISA-Studie verweisen auf die hohe Bedeutung geeigneter Lehrer/innen für den Lernerfolg der Schüler, auf fachliches, methodisches und didaktisches Können, aber auch auf notwendige persönliche Einstellungen und Haltungen. Der Aufsatz geht der Frage nach, ob nicht mit einer sorgfältigeren Personalauswahl die Zahl der erkrankten und gescheiterten Lehrer/innen zu verringern wäre, das Thema "Eignung" steht im Vordergrund. Ein Verfahren des Seminars Offenburg wird vorgestellt, das Lehramtsstudierende ihr Selbstbild und ihre Selbsteinschätzungen mit einer qualifizierten Fremdeinschätzung vergleichen lässt.  Sie durchlaufen Übungen mit Aufgabenstellungen aus ihrem Berufsfeld und werden dabei von geschulten Ausbildern beobachtet, die am Ende ein Feedback geben. Die Evaluation leisten sie selbst und selbstverantwortlich durch Selbstevaluation (Eigendiagnostische Maßnahme).

Der Aufsatz beschreibt detailliert die verschiedenen Kompetenzen, die Lehrkräfte haben müssen. Auf S. 96-97  sind fünf Übungen zu lesen, welche auf den Seiten 98-100 in Fallbeispielen näher erläutert werden. Danach wird die Qualität der Rückmeldung erläutert. Zum Ende diskutiert Friedrich den Nutzen und die Wirksamkeit der eigendiagnostischen Maßnahme: Sie ist freiwillig, es gibt danach keine Aufzeichnungen mehr und die Auswertung findet am Ende der Ausbildungszeit erst statt.

In diesem Modell wird Fremdeinschätzung der Selbsteinschätzung gegenüber gestellt, was besonders wichtig ist für eines Kommunikations- und Kontaktberuf wie den der Lehrerin/des Lehrers. In diesem Sinne sollte das Verfahren sowohl in der ersten Phase der Ausbildung an den Hochschulen wie in der zweiten Phase an den Studienseminaren und ggf. auch alle fünf Jahre im Berufsleben erfolgen.

Thema von Kapitel 9 ist Regine Bergers und Hans Martin Gieslers Aufsatz Von der Selbstevaluation zur Vereinbarungskultur.  Diesmal erfolgt  der Blick von der Schulaufsicht aus, die bildungspolitische Vorgaben betreuen und durchführen soll. Es kommt neuerdings die Rolle der  serviceorientierten Dienstleistung für Schulen und deren Schulleiter hinzu. Deshalb sind konkrete, zeitlich entlastende Lösungen wie das gemeinsame Entwickeln von Instrumenten der Selbstevaluation nach den getroffenen Zielvereinbarungen erforderlich. In der Selbstevaluation werden gemeinsam mit den Schulleitungen die bildungspolitischen Zielvorgaben konkretisiert, auf die jeweiligen Schulprogramme abgestimmt, operationalisiert und messbar gemacht.

Berger und Giesler geben auf S. 105-110 ein konkretes Umsetzungsbeispiel der Einwirkung der Schulverwaltung zur Gewaltprävention. Nach einer Feedback-basierten Online-Umfrage an allen Schulen des Kreises, die sogleich an die Schulen rückgemeldet wurde, bot die Schulaufsicht den Schulleitern ein wenig zeitaufwendiges Paket an: gemeinsam vereinbarte Zielvorstellungen, ein Feedback-basiertes Online-Instrument zur Selbstevaluation des

Pädagogischen Tages, eine Rückmeldung über das Votum des Kollegiums. So entstand eine neuartige Vereinbarungskultur zwischen Schulaufsicht und Schulleiter und letztlich auch dem Kollegium.

Teil III. Instrumente zur Selbstevaluation

Henrik Winkelmann beschreibt in Kapitel 10. Grundsätze der Entwicklung von Fragebögen, und zwar geht es um Fragebögen, die Einstellungen, Meinungen oder Fragen zur Persönlichkeit stellen. Charakteristika von Fragebögen sollten sein, dass sie klar und eher geschlossen angelegt sind. Durch die Notwendigkeit von Verallgemeinerungen  muss die Fragestellung eingeschränkt werden.  Bei  Fragebögen werden "weiche" Skalen eingesetzt, bei denen es weder "richtig" noch "falsch" gibt. Winkelmann gibt im Folgenden für verschiedene Arten von Fragen verschiedene Beispiele von Skalen: Likert-Skalen mit Aussagen und Zustimmungsoptionen in mehreren Stufen, Multiple-Choice-Fragen, Fragen in offenen Formaten (S. 116-117).  Da die Güte der Fragestellung besonders wichtig ist, nennt Winkelmann Kriterien für die Ausformulierung (S. 117-118).

Bei der Auswertung von Fragebögen erweist sich eine Quantifizierung günstig, da die Werte eher objektiviert, nachprüfbar erscheinen.

Es gibt spezielle Software zur Eingabe und Auswertung statistischer Daten; für den "normalen Schulalltag" genügt beispielsweise Excel. Bei der Datenaufbereitung müssen nicht ernsthaft ausgefüllte Fragebögen identifiziert und ausgeschlossen werden sowie ggf. mehrere Fragen zu einem Thema recodiert werden. Im Folgenden beschreibt Winkelmann die Datenauswertung an Beispielen (S. 120-122). Die Ergebnisse sollten möglichst plastisch in Diagrammen dargestellt werden (S. 123-124).

Regine Berger schreibt in Kapitel 11. Von der Datenflut zur Zielfokussierung. In vielen Bundesländern  wurden schnell Fragebögen zur Selbstevaluation ins Netz gestellt, die von vielen Kolleg/innen ausprobiert wurden. Diese scheiterten allerdings an der zeitlichen Belastung durch die Auswertung oder an einer angsterfüllten, misstrauischen oder ablehnenden Haltung ihrer Kollegen. Dagegen hilft nur die konsequente Zielfokussierung. Die Schulleitung muss Lehrer/innen, Schüler/innen und Eltern klarmachen, wohin die Evaluation gehen soll.  Ziele müssen aber nicht nur festgelegt werden, sondern auch das Erfragte ausgewertet und die Ergebnisse in konkrete Handlungen zur Verbesserung des Ist-Zustandes führen, der dann wiederum neu in der Feedback-Schleife überprüft wird.

Man sollte sich auf ein einziges Ziel konzentrieren. Auch die Auswertung steuert die Schulleitung, ggf. mit Ratschlägen der Schulaufsicht (Coach-Funktion).  Die Schulleitung setzt die Impulse, gibt Orientierung und bezieht das Kollegium in jeden Schritt mit ein.

Berger gibt verschiedene Beispiele aus der Praxis zur Zielfokussierung, beispielsweise der durch Partizipation.  Von der Schulaufsicht werden die Schulleiter online zu verschiedenen Kernthemen um Qualitätsentwicklung an der eigenen Schule befragt (dadurch wird Eigenverantwortung zur Handlungsoption) und erfahren dann das Ergebnis. Weitere Beispiele erfolgen zur Zielfokussierung durch verbindliche Zielvorgabe, durch Priorisierung von Handlungsoptionen   und durch Entscheidung für ein Ziel.

Erfolgreiche Rahmenbedingungen für Selbstevaluation sind also die Einführung von Zielvereinbarungen durch die Schulleitung, gecoacht durch die Schulaufsicht, ein Vorschlag zur Auswertung der Zielerreichung nach Rücksprache mit dem Kollegium und nach der Durchführung der Befragung eine Rückmeldung an alle Beteiligten.

Professionelle Online-Systeme können eingesetzt werden, weil sie Zeit sparen und dadurch Selbstevaluation erstmals schultauglich machen. Durch sie erfolgt aber keine Partizipation, Flexibilität und professionelle Betreuungsmöglichkeit.  Berger gibt Beispiele für verschiedene gute Online-Systeme der letzten Jahre.

Detlef Landua beschreibt in Kapitel 12 Alternative Ansätze zur Befragung von Schülerinnen und Schülern. Regelmäßige Qualitätsanalysen wie in der Wirtschaft bekannt kennt Schule kaum. Es muss Konzepte geben, die eine relative Schulautonomie einführen, mehr Gestaltungsraum zulassen Es ist noch relativ selten, Elemente der Selbstevaluation zu implementieren und eine Schulentwicklung von unten anzustoßen. Die Reform des Schulaufsichtssystems entsteht erst in Deutschland.

Landua berichtet von dem Projekt "Unsre Schule", welches bereits in 10 Bundesländern durchgeführt wurde, von dem Erweiterungsprojekt "Grundschule", von dem Evaluationsinstrument "G-Kit" für Grundschulen, unterstützt durch die Universitäten in Potsdam und Göttingen.

Im 13. Kapitel berichtet Hans Martin Giesler von Partizipation mit online-gestützten Verfahren. Selbstevaluation scheitert, wenn sie nicht partizipativ arbeitet. Möglichst selbstkritisch sollen eigene Verbesserungspotenziale und -möglichkeiten mit Blick auf das gemeinsame Ziel differenziert benannt werden. Hierdurch entsteht eine eigenständige Steuerungskompetenz, die Motivation und Wissen aller Beteiligten vor Ort nutzt. Die Selbststeuerung entsteht dann aus dem System heraus.

Partizipation in der Schule bedeutet, dass die Schulleitung die Ziele vorgibt, Kollegium, Eltern und Schüler aktiv einbezieht und die Ergebnisse allen Beteiligten rückmeldet, damit sie wissen, was konkret zu tun ist.  Dies ist mithilfe online-gestützter Verfahren eine Erleichterung. Giesler beschreibt Charakteristika und Stolpersteine bei Partizipation (S. 148).  Anschließend erläutert er ein Beispiel aus der Praxis zur Gewaltprävention in einer Schule (S. 149-151). Es besteht aus folgenden Schritten: Die Schulleitung entwickelt einen Feedback-Fragebogen für den Pädagogischen Tag, dieser wird durchgeführt und die Feedback-Fragebögen ausgewertet, das Feedback erreicht alle Teilnehmer/innen. Der Schluss ist, dass es bei der Selbstevaluation darum geht, dass die Schulleitung verbindlich die mit der Schulaufsicht vereinbarten Ziele dem Kollegium kommuniziert, Wissensimpulse durch das Kollegium zum Erreichen gemeinsamer Ziele aktiviert und positiv für den weiteren Entwicklungsprozess nutzt. So entsteht ein gemeinsamer, partizipativ entwickelter Zielfokus für eine bestimmte Aufgabe.

Die Bedeutung von online-Befragungen wird zunehmen.

Fazit

Wie eingangs erwähnt bietet die Zusammenstellung der Beiträge sowie Einleitung der Herausgeber zum Thema "Schulevaluation" vielfältige Informationen und Anregungen für alle Leser, die erfahren möchten, was im Bereich "Selbstevaluation von Schulen" in den letzten Jahren schon geschehen ist und auf welchen Wegen Schule Selbstevaluation praktizieren kann. Die Autoren mit ganz unterschiedlichen beruflichen Hintergründen und Arbeitsschwerpunkten sprechen dadurch auch verschiedene Interessengruppen an Bildung an: Bildungsministerien, -forscher und  - wissenschaftler, vor allem aber die Schulaufsicht, Schulleitungen, Kollegien und einzelne Lehrkräfte, aber auch interessierte Eltern und Lernende, die Subjekte ihrer sich selbst evaluierenden, dadurch guten Schule.

Rezension von
Dr. Monika Wilkening
Gymnasiallehrerin, Autorin von Aufsätzen zur Fremdsprachendidaktik, zur Pädagogik, zu Entwicklungen von Feedback im Unterricht und Autorin von Fachbüchern zu Lernhaltungen und Lernprozessen im Unterricht.
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Es gibt 16 Rezensionen von Monika Wilkening.

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Zitiervorschlag
Monika Wilkening. Rezension vom 18.10.2008 zu: Dietlinde Granzer, Peter Wendt, Regine Berger (Hrsg.): Selbstevaluation in Schulen. Theorie, Praxis und Instrumente. Beltz Verlag (Weinheim, Basel) 2008. ISBN 978-3-407-25482-5. Reihe: Pädagogik. In: socialnet Rezensionen, ISSN 2190-9245, https://www.socialnet.de/rezensionen/6509.php, Datum des Zugriffs 25.01.2025.


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