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Barbara Hobl: Unannehmbar-Sein. Kindliche Identität im Dialog

Rezensiert von Prof. Dr. Nicole Ermel, Dr. Juliane Noack Napoles, 14.01.2010

Cover Barbara Hobl: Unannehmbar-Sein. Kindliche Identität im Dialog ISBN 978-3-531-16330-7

Barbara Hobl: Unannehmbar-Sein. Kindliche Identität im Dialog. VS Verlag für Sozialwissenschaften (Wiesbaden) 2009. 159 Seiten. ISBN 978-3-531-16330-7. 19,90 EUR.

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Thema der Publikation

Das Anfang 2009 erschienene Buch „Unannehmbar-Sein: Kindliche Identität im Dialog“ von Barbara Hobl beschäftigt sich mit der Frage, welche Konsequenzen es für Kinder hat, wenn in ihren Biographien Stigmatisierungen wie „verhaltensauffällig“ oder „psychisch gestört“ eine zentrale Rolle spielen. Den damit verbundenen Fragen nähert sich die Autorin mit Hilfe des Konzeptes der „Identität“ an: „Von Identität als einem zwischenmenschlichen Prozess ausgehend wird folgende These entwickelt: Für Kinder, die mit professionellen Psychodiagnosen konfrontiert sind und die ihre Eltern verzweifelt sagen hören „Mit meinem Kind stimmt etwas nicht!“, wird der Identitätsprozess zu einer extremen Herausforderung – ihre Identität ist „unannehmbar“.“ (Hobl, 2009a:16) Weiter legt sie dar, dass das Buch von der Praxis ausgehe und Störverhalten von Kindern analysiere und nach Handlungsspielräumen von professionellen HelferInnen frage. Diese praktische Problemstellung sei Ausgangspunkt einer intensiven theoretischen Auseinandersetzung mit Konzepten aus den Theorietraditionen Psychoanalyse, Postmoderne, Systemtheorie und Poststrukturalismus, die schließlich zu einem psychologisch-philosophischen Bild über das Zusammenspiel von Hilfeprozess, Identität und Psyche geführt habe (ebd.).

Autorin und Entstehungshintergrund

Barbara Hobl arbeitet mit Kindern im Grundschulalter und deren Familien in einer speziellen Einrichtung des Wichern Zentrums in München als Psychologin. Diese Einrichtung ist durch eine konzeptionelle Verzahnung von Jugendhilfe und Schule charakterisiert, ganz besonders jedoch dadurch, dass „sie Raum bietet für professionelle Dialoge in einem komplexen Team und auf dieser Basis auch mit unseren KlientInnen.“ (Hobl, 2009b:11) Die Eltern haben sich trotz mindestens durchschnittlicher Intelligenz ihrer Kinder aufgrund der psychischen/sozialen Verfassung ihrer Kinder, gegen die Beschulung in einer Regelgrundschule und für die Anmeldung in der Schule zur Erziehungshilfe und Heilpädagogischen Tagesstätte des Wicherns Zentrums entschieden. Gerade einmal sechs, sieben Jahre alt, befinden sich, so drückt sich die Autorin aus: „in den Schultüten dieser Kinder neben dem Üblichen auch schon jede Menge Erfahrungen, gekoppelt mit Ärger, Ängsten, Kränkungen, und unterschiedlichste Aufträge an uns. Sie kommen mit Gutachten zu uns, in denen die Bandbreite von Psychodiagnosen für Kinder gut ausgeschöpft ist; sie gelten als ‚verhaltensauffällig‘ oder ‚psychisch gestört‘.“ (ebd.) Gleichzeitig haben diese Kinder Kräfte, die herausfordern und die Autorin nicht aufhören ließen, zu fragen: „Wer sind diese Kinder? Und wer bin ich für diese Kinder?“ Was wiederum zur Ausgangsfrage ihres Buches geführt habe.

Aufbau und Inhalte

Im Prinzip besteht die vorliegende Arbeit aus zwei Teilen, die mit einem interessanten methodischen Kniff verbunden sind. Zunächst wird im Anschluss an das Vorwort in einem ersten Kapitel Identität als Grenzbegriff und ein eigenes Begriffsverständnis vorgestellt (S. 9-35), das durch drei Dimensionen gekennzeichnet ist, die aus den theoretischen Diskursen ableitbar und in der weiteren Entwicklung des Buches relevant seien: „Das ist zunächst die Auffassung von Identität als Prozess, zum zweiten wird die relationale Sichtweise auf Identität über den Wortteil Dialog transportiert und dieser verweist zum dritten auch darauf, dass Identität dem Bereich der Sprache angehört. Identität ist ein relationaler, sprachlicher Prozess.“ (34) Identität emergiere aus dem psychischen Prozess, der das leiblich-sinnliche und empfindende Dasein umfasst, mit dem sie in einem Wechselverhältnis stehe. Identität führe damit in das Grenzgebiet von Sprache und Sein. (ebd.)

Im zweiten Teil (S.73-146), bestehend aus folgenden vier Kapiteln:

  1. Identitätsarbeit von Kindern (73-88)
  2. Ordnungen, in denen wir leben (89-114)
  3. Angenommen, Du wärst annehmbar (115-135)
  4. Von Identitäten, die keinen Sinn haben (137-146),

wird der im ersten Teil entwickelte Identitätsbegriff zur Erklärung und Erkundung kindlicher Identitätsentwicklung unter dem Vorzeichen von Stigmatisierungen angewandt und gleichzeitig unter Einbeziehung theoretischer Ansätze erweitert und konkretisiert. Ausgangspunkt ist dabei der Grundgedanke, dass es über Stigmatisierungen der kindlichen Biografien wie ‚verhaltensauffällig‘ oder ‚psychisch gestört‘ zu einer ‚Unannehmbarkeit der eigenen Identität‘ für die Kinder komme. Ein Gefühl des ‚annehmbar-Seins‘ entstehe dagegen, wenn die Inhalte der identitätsstiftenden Dialoge verhandelbar seien, wenn man Einfluss habe auf die Bedeutungen, die sie transportieren, wenn die Zuschreibungen intersubjektiv erfolgten. In der Praxis sähe das so aus, dass man statt „Du bist gestört.“ sagen würde „Du störst (mich).“ und damit einen gemeinsamen Dialog eröffnen würde: „Das Stören würde als Identitätsarbeit anerkannt, das heißt, die Herausforderung von den Kindern würde von uns Erwachsenen ernst und die Kinder dadurch in ihrem So-Sein angenommen werden.“ (116) Diese Argumentation stützt, durchdenkt und konkretisiert die Autorin durch den Rückgriff auf Ausführungen von AutorInnen wie Helga Bilden zum Begriff der Biografisierung, Foucault hinsichtlich der Machtperspektive, Derrida zum Gedanken der Dekonstruktion u.a.

Die Brücke zwischen den beiden Teilen oder man könnte auch sagen, zwischen Theorie und Praxis wird durch den Einschub zweier unnummerierter Kapitel nach dem ersten Kapitel geschlagen, nämlich „Es sitzt ein Kind unter meinem Tisch“ (37-38) und „Fotografien“ (39-71). Im ersten beschreibt die Autorin den Beginn einer Beratungssituation, in der das Kind unter ihrem Tisch sitzt. Der Text gibt den inneren Dialog wider, den die Autorin mit sich über diese Situation führt, wobei vor allem Fragen nach der Selbstwahrnehmung, Fremdwahrnehmung und den damit verbundenen Zuschreibungsprozessen im Mittelpunkt stehen. Programmatisch schließt dieser Einschub mit der Frage, ob es sich um die Konstruktion des Kindes zur eigenen Identität handele. Anschließend finden sich im nächsten Einschubkapitel 32 Fotografien der Fotografin Susanne Probst-Marciniak, die Kinder des Wichern Zentrums sowohl als Porträtaufnahmen, als auch Gruppenbildern zeigen.

Das Buch endet schließlich mit einem Epilog: „Ene meine miste, es rappelt in der Kiste“ (147-151), in dem bezugnehmend auf die Ausgangsfrage die Erkenntnisse dieser Arbeit hinsichtlich von Sinn, Identität, Unsinn und Psyche in Beziehung gesetzt werden.

Diskussion

Ausgehend von der Praxis ist es das Ziel der Autorin, sich mit den Stigmatisierungsprozessen, denen die ihr anvertrauten Kinder ausgesetzt sind und deren Folgen für die Kinder, auseinanderzusetzen. Dafür benutzt sie als theoretischen Rahmen das Konzept der Identität und greift zunächst auf einschlägige Autoren zu diesem Thema zurück. Dabei stellt sie explizit Fragen, die in der aktuellen Identitätsdiskussion manchmal – auch aus pragmatischen Gründen – zurückgestellt werden, wie z.B. danach, wer denn eigentlich die Identitätsarbeit leiste oder warum die Frage, wer bin ich?, nicht beantwortbar sei, sondern man sich ihr nur mit vorläufigen Versuchen annähern könne. Ihre Antworten kommen leicht und kreativ daher, was durchaus dem Anspruch des Buches in den Dialog mit dem Leser treten zu wollen, gerecht wird. Bisweilen erscheint uns der Umgang mit Begriffen leichtfertig. Was durch Formulierungen, wie zum Beispiel „Wir haben gesehen, dass Identität dem Bereich der Sprache angehört.“ (32), „Denken wir jetzt zusammen! Die Idee der Interpenetration von Psyche und Gesellschaft über das Medium Sinn können wir gut gebrauchen.“ (99) oder „Und tatsächlich geht es mir dabei wie Ihnen, auch mir wurde das erst mitten im Arbeitsprozess so deutlich.“ (107) noch verstärkt wird und darüber hinaus den Interpretationen und Behauptungen der Autorin den Hauch von Allgemeingültigkeit und Selbstverständlichkeit verleiht. Dies wollen wir exemplarisch an dem von der Autorin gebrauchten Identitätsbegriff und ihren Ausführungen über die Ordnung zwischen Kindern und Erwachsenen skizzieren.

Sie stellt die These auf, Identität sei „somit nichts anderes als ein Dialogprozess. (…) Identität ist Identitätsarbeit ist Dialogarbeit. Identität bedeutet demnach immer Werden oder Geworden-Sein.“ (31) Dies ist unseres Erachtens deshalb problematisch, weil hier zwei Begriffe von Identität gebraucht werden, nämlich einmal Identität als Prozess und Identität als dessen Ergebnis. Dabei scheint für die Autorin der Prozessbegriff wesentlicher zu sein, wie ihre Begriffsbestimmung von Identität zeigt (vgl. 33f). Andererseits spricht sie aber auch vom Identitätsprozess an sich, wobei es scheint, dass die Begriffe Identität und Identitätsprozess synonym verwendet werden. Womit sich das Problem zeigt, dass ein Ergebnisbegriff und ein Prozessbegriff undifferenziert nebeneinander bestehen. Unser Vorschlag wäre hier, ausgehend von dem Suffix ~tät, das rein sprachlich bereits auf einen Zustand bzw. eine Qualität verweist, den Begriff Identität für das Ergebnis, also das Geworden-Sein zu reservieren und dann über den Begriff des Identitätsprozesses das Werden zu thematisieren. Dieses Werden ließe sich dann im hier vertretenen Sinne als Dialogprozess konzeptionalisieren. Demnach wäre Identität auch nicht die Antwort auf die Frage: „Wie werde ich?, Wie bin ich geworden?“ (31), sondern auf die Frage, was/wer werde ich? bzw. bin ich geworden? Auch dies entspräche der Argumentationslogik des Buches „störendes Kind“ nicht mehr als Ergebnis, also als Identität zu verstehen, sondern das Stören des Kindes als Teil des Identitätsprozesses, der durch einen gestörten Dialogprozess gekennzeichnet ist. Das Stören dient in diesem Fall als Abwehr eines bestimmten Ergebnisses, das hier als „unannehmbar-Sein“ bezeichnet wird (78). Damit geht es einmal um das „unannehmbar-Sein“ der Kinder und zum anderen um die Unannehmbarkeit des „unannehmbar-Seins“ von Seiten der Kinder, worin sich wieder eindeutig Prozess und Ergebnis voneinander unterscheiden lassen. Diese Ungenauigkeit spiegelt sich in den weiteren Argumentationslinien wider, die ihrerseits wiederum nicht ganz stringent geführt werden.

Am Beispiel der Ausführungen über die Ordnung zwischen Kindern und Erwachsenen soll dies hier kurz angerissen werden. So heißt es: „Wir haben gesehen, dass es eine Verkürzung ist, Kinder als Menschen in Entwicklung zu verstehen, weil dadurch Kind-Sein auf Erwachsen-Werden reduziert wird. Wir verstehen Kinder als Akteure und Mitkonstrukteure und nicht als Objekte und Produkte pädagogischen Handelns von Erwachsenen. (…) Und wir zweifeln an der pädagogischen Differenz, die einteilt, in die ältere, erziehende und die jüngere, zu erziehende Generation.“ (93f) Hier müsste man sagen, es sei eine Verkürzung, Kinder ausschließlich als Menschen in Entwicklung hin zum Erwachsen-Werden zu verstehen. Dass Kinder Akteure und Mitkonstrukteure sind, wäre dann eine Perspektive darauf, wie dieser Entwicklungsprozess zu denken wäre. Jedoch treten in diesem Kontext Fragen nach den jeweiligen Bezügen und Einflussmöglichkeiten der Kinder als Akteure und Mitkonstrukteure in den Vordergrund. Geht man von einem Verständnis zur „pädagogischen Differenz“ aus, welches zugrunde legt, dass mit der Geburt des Kindes die Eltern bzw. Erziehungsberechtigten zunächst die Verantwortung für nahezu alle Bereiche der kindlichen Existenz haben, erscheinen die Zweifel der Autorin an der Neudefinition der pädagogischen Bezüge etwas undifferenziert. Diese Alleinzuständigkeit der Erziehungsberechtigten beinhaltet eine Totalverantwortung, die sich im Laufe des Aufwachsens des Kindes immer weiter verringert, wodurch mehr Verantwortung für sein eigenes Leben auf das Kind übertragen wird (Marotzki, Nohl & Ortlepp, 2006). Dies lässt sich auch im Hinblick auf das Generationenverhältnis begründen. In Anlehnung an Schleiermacher geht es hier darum, dass die ältere Generation der jüngeren Wissen und Erfahrung weitergibt, um zu verhindern, dass jede Generation von vorn anfangen müsste und etwas tun, was vorher schon getan wäre. Das heißt, de facto existiert eine pädagogische Differenz und diese zu ignorieren bedeutet u.E. den Machtaspekt, von dem die Gestaltung dieser Differenz abhängt, zu ignorieren, und zugleich die Verantwortung, die die ältere der jüngeren Generation gegenüber hat, zu verwischen.

Fazit

Die Stärke des Buches besteht darin, dass es den Blick schult und für die Unüberlegtheit und deren Folgen sensibilisiert, mit der wir in sozialen Kontexten unsere Mitmenschen – vor allem auch die, die uns, ungeachtet der jeweiligen Machtkonstellationen, unterlegen sind – mit unseren Interpretationen auf etwas festlegen, das deren Selbstverständnis (überhaupt) nicht entsprechen muss. Im Rahmen professioneller pädagogischer Beziehungen stellt sich diese Herausforderung in erhöhtem Maße, da Risiken einer Stigmatisierung der Adressaten als ein Teil des gemeinsamen Prozesses identifiziert werden können. Je nach Selbstverständnis und Sensibilität der professionellen HelferInnen können sich negative Zuschreibungen bei den HilfeempfängerInnen manifestieren und Teil ihrer Identität werden. Abschließend bleibt festzuhalten, dass das Buch – den Unfertigkeiten und bisweilen Widersprüchlichkeiten zum Trotz – dazu beiträgt, den (selbst)kritischen Dialog über Praxis, aber auch Theorie, aufzunehmen. Dies entspricht der Einladung der Autorin, ihre „skeptischen Hypothesen“ und „träumerischen Fehlgriffe“ zu dem Phänomen Identität mitzuverfolgen.

Literatur

Hobl, Barbara (2009a): Buchvorstellung „Unannehmbar-Sein: Kindliche Identität im Dialog“ In: Jahresbericht 2008 des „Quicklebendig e.V.“ Förderverein des Wichern-Zentrums. Online verfügbar unter: [http://www.quicklebendig-ev.de/pdf/d_quick_jb08.pdf]

Marotzki, Winfried, Arnd-Michael Nohl & Wolfgang Ortlepp (2006): Einführung in die Erziehungswissenschaft. Verlag Barbara Budrich, Opladen & Farmington Hills. (Rezension bei socialnet: https://www.socialnet.de/rezensionen/1428.php)

Rezension von
Prof. Dr. Nicole Ermel
Professorin für Soziale Arbeit an der internationalen Hochschule (iu) am Campus Köln
Schwerpunkte in Lehre und Forschung: Methoden der Sozialen Arbeit, Schulsozialarbeit, Konzept- und Qualitätsentwicklung in der Sozialen Arbeit, Changemanagement, Nachhaltigkeit und Digitalisierung.
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Dr. Juliane Noack Napoles
Institut für Bildungsphilosophie, Anthropologie und Pädagogik der Lebensspanne der Universität zu Köln
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ISSN 2190-9245